Mach ein Kreuz bei Kreuzblütler?! Iss mehr Brokkoli!

Aber auch Rettich, Radieschen, Weiße Rüben, Steckrüben, Pak Choi und Chinakohl, Kresse und Wasabi.

Kreuzblütengewächse haben von Natur aus viele förderliche, sekundäre Pflanzenstoffen die super für unseren Körper sind. Dazu sind sie voll gepackt mit vielen Mineralstoffen und Vitaminen, darunter hauptsächlich die Power-Vitamine C und K sowie Kalium und Magnesium. Gerade diese zwei Mineralstoffe sind wichtig, da die normale Ernährung sehr viel Natrium enthält… wir benötigen Kalium um dies auszugleichen. Grundsätzlich haben vor allem aktive Menschen eher zu wenig Magnesium.

In der Kurzzusammenfassung bringt uns die Ernährung, die reich an Blumenkohl und Co. ist,  folgendes positives:

  • Hemmung des Wachstums von Krebszellen (durch Apoptose & Verminderungen von Mutationen)
  • Bekämpfung von freien Radikalen
  • Hilft der Leber beim entgiften von krebsfördernden Stoffen
  • positive Auswirkungen auf den Östrogenmetabolismus – sowohl bei Männern als auch bei Frauen und damit eine Reduktion von hormonell bedingten Krebsarten. (Brust- oder Prostatakrebs)
  • gute Kollagenbildung
 – Vitamin C  ist ein wichtiges Antioxidant und wird zum Aufbau von Kollagen gebraucht. Kollagen ist ein wichtigster Baustein für Knochen, Bänder, Sehnen und Zähne.
  • Starke Knochen – 
Vitamin K wird benötigt, um Eiweiß zu bilden, das Calcium in unseren Knochen bindet.

Kreuzblütler-Top-Tipps

  • Brokkoli sollte dunkelgrün sein – und frisch. Denn mit jeder Stunde zwischen Ernte und Verzehr verringert sich die Menge an förderlichen Stoffen beträchtlich. Also am besten regional kaufen …
  • Blumenkohl ist am frischesten wenn er Saison hat … also zwischen Dezember und März. Es sollte cremig weiß und dicht sein.
  • Grundsätzlich ist das Dampfgaren von Gemüse besser als es zu kochen. Bei den Kreuzblütengewächse bewahrt es die Enzyme die für die Umwandlung der förderlichen Stoffe zuständig sind. Unsere Darmbakterien könne diese Umwandlung zwar auch … aber bei weiten nicht so effektiv.
  • Grünkohl, gefolgt vom Spinat, Brokkoli und Rosenkohl sind die Gemüse mit dem meisten Vitamin K.
  • Vorsicht bei Schilddrüsenerkrankungen! So positiv die Eigenschaften der sekundären Pflanzenstoffe auch sind, werden sie beim Abbau auch Goitrogene gebildet, die die Iodaufnahme in der Schilddrüse hemmen. Wenn man dem aus dem Weg gehen mag, sollte man das Gemüse kochen.