Gutes für dein Mikrobiom – Kombucha + Extra Collagen

Kombucha entsteht durch die Fermentation einer speziellen Mischung aus Tee, Zucker und einer sogenannten Kombucha-Kultur, auch bekannt als SCOBY (Symbiotic Culture of Bacteria and Yeast).

Während der Fermentation verwandeln die Bakterien und Hefen in der Kombucha-Kultur den Zucker im Tee in verschiedene Verbindungen, darunter organische Säuren, Enzyme, Vitamine und Kohlendioxid. Dieser Prozess dauert in der Regel mehrere Wochen und führt zu einem leicht sauren und sprudelnden Getränk mit einem charakteristischen Geschmack. Kombucha wird als probiotisches Getränk bezeichnet, da es lebende Mikroorganismen enthält, die sich während der Fermentation gebildet haben. Diese Mikroorganismen haben positive Auswirkungen auf die Darmgesundheit und tragen zur Vielfalt der Darmflora bei.

Warum zeigen wir dir, wie du Kombucha mit Kollagen anreichern kannst? Du fragst dich vielleicht: „Kann man nicht einfach einen Löffel Kollagen hineinschütten?“ Eigentlich schon, aber da Kombucha ein natürlich fermentiertes Getränk ist, besteht die Gefahr, dass das Ganze durch die Kohlensäure überläuft. Du kannst dies in zwei Schritten verhindern – und wir zeigen dir wie.

Zutaten:

Zubereitung:

Mixe zuerst die 2 EL Collagen-Pulver mit dem Kokoswasser. Gebe dann langsam nach und nach dein Kombucha zu deinem Collagen-Kokoswasser-Mix. Und fertig!

Die Auswirkungen deines Mikrobioms und deiner Darmgesundheit auf den Hormonhaushalt

Die Verbindung zwischen dem Mikrobiom und dem Hormonhaushalt: 

Die Verbindung zwischen dem Mikrobiom und dem Hormonhaushalt: Das Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation und Produktion von Hormonen in unserem Körper. Es interagiert eng mit dem endokrinen System, das für die Produktion und Freisetzung von Hormonen verantwortlich ist. Das Mikrobiom kann die Synthese und Sekretion von Hormonen beeinflussen, die Expression von Hormongenen regulieren und die Produktion von Hormonen in anderen Organen hemmen oder steigern.

Ein gesundes Mikrobiom ist besonders wichtig für die Regulation von Hormonen wie TSH, Östrogen, Melatonin und Cortisol. Es kann sowohl zu einer Über- als auch Unterproduktion dieser Hormone führen, was zu unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen führen kann. Eine geringe mikrobielle Vielfalt und eine Dysbiose im Darm können ebenfalls zu hormonellen Ungleichgewichten beitragen.

Es gibt eine bidirektionale Beziehung zwischen dem Mikrobiom und dem Hormonhaushalt. Stress und chronischer Stress können das Mikrobiom beeinflussen und umgekehrt kann ein unausgeglichenes Mikrobiom zu einer erhöhten Produktion von Stresshormonen wie Cortisol führen. Eine gesunde Darmflora und eine gute Darmgesundheit sind entscheidend, um den Hormonhaushalt zu regulieren und ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten

Unterstützung deines Mikrobioms durch Ernährung, Schlaf + Entspannung

Um die Gesundheit des Mikrobioms und den Hormonhaushalt zu fördern, ist es ratsam, eine ausgewogene Ernährung mit Ballaststoffen, probiotischen Lebensmitteln und ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu praktizieren. Perfekt dafür geeignet sind auch die Extra Ballaststoffe aus gesundem Brot (siehe unsere Lower Carb Backmischung) oder Extra Collagen (siehe unsere Collagen Pulver). Stressmanagement-Techniken wie regelmäßige Bewegung, Entspannungsübungen und ausreichender Schlaf sind ebenfalls wichtig.

Thyreoidea-stimulierendes Hormon (TSH):

Das Mikrobiom hat eine enge Verbindung zur Schilddrüse und beeinflusst die Produktion des thyreoidea-stimulierenden Hormons (TSH). Eine geringe mikrobielle Diversität im Darm wird mit einem erhöhten TSH-Spiegel in Verbindung gebracht. Ein hoher TSH-Spiegel kann zu Schilddrüsenüberfunktion oder -unterfunktion führen, was verschiedene Symptome wie Gewichtsveränderungen, Kälteempfindlichkeit und Gedächtnisprobleme verursachen kann.

Östrogen:

Das Mikrobiom spielt auch bei der Regulation von Östrogen eine Rolle. Bestimmte Bakterien im Darm produzieren ein Enzym namens Beta-Glucuronidase, das Östrogen in seine aktive Form umwandeln kann. Eine Dysbiose im Mikrobiom kann zu einem Ungleichgewicht des Östrogenspiegels führen, was wiederum verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen kann, wie z.B. Gewichtszunahme und ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten.

Melatonin:

Melatonin, das Hormon, das für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist, wird ebenfalls von der Interaktion zwischen dem Mikrobiom und unserem Körper beeinflusst. Ein gesundes Mikrobiom fördert die Produktion von Serotonin, einem Vorläufer von Melatonin, das für einen gesunden Schlaf wichtig ist. Durch eine gestörte Darmflora kann es zu Schlafstörungen und einem Ungleichgewicht im Melatoninspiegel kommen.

Cortisol:

Cortisol, auch als Stresshormon bekannt, wird von den Nebennieren produziert und spielt eine entscheidende Rolle bei der Stressreaktion des Körpers. Das Mikrobiom kann den Cortisolspiegel beeinflussen, indem es auf das Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-System (HPA-Achse) wirkt, das für die Regulation des Cortisols verantwortlich ist. Ein gestörtes Mikrobiom kann zu einer übermäßigen Produktion von Cortisol führen, was zu chronischem Stress, Entzündungen und einer Schwächung des Immunsystems führen kann.

Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Mikrobiom eine tiefgreifende Verbindung zum Hormonhaushalt aufweist. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation und Produktion von Hormonen und kann den gesamten Hormonhaushalt beeinflussen. Ein unausgeglichenes Mikrobiom kann zu Störungen im endokrinen System führen und mit verschiedenen Hormonen in Verbindung gebracht werden.

Insgesamt ist das Mikrobiom eine faszinierende und wichtige Komponente, die den Hormonhaushalt und damit unsere Gesundheit und Wohlbefinden beeinflusst. Indem wir auf eine gesunde Darmflora achten und unser Mikrobiom unterstützen, können wir einen positiven Einfluss auf unseren Körper nehmen und unser allgemeines Wohlbefinden verbessern.

Spazieren gehen als Fitness? Der versteckte Mehrwert eines Waldspaziergangs

Die Frische Luft:

Ein entscheidender Aspekt eines Waldspaziergangs ist die frische Luft, die wir dort einatmen. Der Wald ist ein natürlicher Filter, der die Luft von Schadstoffen reinigt und mit Sauerstoff anreichert. Diese saubere Luft kann unsere Lungenfunktion verbessern, die Sauerstoffversorgung im Körper steigern und zu einem allgemeinen Gefühl der Frische und Energie führen.

Darüber hinaus sind Wälder reich an ätherischen Ölen, die von den Bäumen abgegeben werden. Diese sogenannten Phytonzide haben antimikrobielle Eigenschaften und können dazu beitragen, dass wir uns gesund fühlen. Studien haben gezeigt, dass der Aufenthalt in der Nähe von Bäumen das Immunsystem stärkt und die Anfälligkeit für Erkältungen, Grippe und andere Infektionen verringert.

Super für die Mental Health:

Ein weiterer Vorteil eines Waldspaziergangs ist der positive Einfluss auf unsere mentale Gesundheit. Der Wald bietet eine natürliche Umgebung, die Ruhe und Entspannung fördert. Das Grün der Bäume, das Rauschen der Blätter im Wind und das Zwitschern der Vögel haben eine beruhigende Wirkung auf unseren Geist und können Stress reduzieren. In der Tat haben Studien gezeigt, dass Zeit in der Natur die Stimmung verbessert, Stress abbaut und sogar Symptome von Angst und Depression lindert.

Waldspaziergang und der sportliche Effekt:

Ein Waldspaziergang bietet nicht nur die Möglichkeit, die Natur zu genießen und zur inneren Ruhe zu finden, sondern hat auch einen sportlichen Effekt auf den Körper. Obwohl es kein intensives Training im herkömmlichen Sinne ist, kann ein Spaziergang im Wald dennoch positive Auswirkungen auf die körperliche Fitness haben.

Zunächst einmal ist das Gehen an sich eine Form der körperlichen Bewegung und trägt zur allgemeinen Gesundheit und Fitness bei. Beim Gehen werden verschiedene Muskelgruppen im Körper aktiviert, einschließlich der Beine, des Gesäßes und des Rumpfes. Es verbessert die Herz-Kreislauf-Funktion, erhöht die Ausdauer und hilft beim Kalorienverbrauch.

Was den Waldspaziergang besonders macht, ist die Tatsache, dass er auf unebenem Terrain stattfindet. Die natürlichen Bodenbeschaffenheiten wie Wurzeln, Steine und Hügel fordern den Körper auf eine andere Art und Weise heraus als das Gehen auf ebenen Bürgersteigen oder Laufbändern. Dies erfordert mehr Muskelaktivität und verbessert die Stabilität und Balance.

Darüber hinaus bietet der Wald auch andere Möglichkeiten für körperliche Aktivitäten. Du kannst beispielsweise Baumstämme als Hindernisse nutzen, um darüber zu klettern oder darauf zu balancieren. Das Überwinden von natürlichen Hindernissen im Wald fördert den Körper heraus und verbessert die Kraft und Flexibilität.

Insgesamt bietet ein Waldspaziergang also nicht nur die Möglichkeit, die Natur zu genießen und zur Ruhe zu kommen, sondern kann auch einen positiven sportlichen Effekt auf den Körper haben.

Konzentration & Kreativität:

Die natürliche Umgebung des Waldes bietet eine Flucht vom hektischen Stadtleben und den ständigen Ablenkungen. Dies ermöglicht es unserem Gehirn, sich zu erholen und zu regenerieren, was zu einer verbesserten kognitiven Leistungsfähigkeit führen kann. Es ist also kein Wunder, dass viele Schriftsteller, Künstler und Denker die Natur als Inspirationsquelle nutzen.

Soziale Kontakte:

Neben den physischen und mentalen Vorteilen gibt es auch soziale Aspekte eines Waldspaziergangs. Es kann eine großartige Gelegenheit sein, Zeit mit Familie oder Freunden zu verbringen und gemeinsam die Natur zu genießen. Darüber hinaus gibt es oft Waldgebiete, in denen Menschen mit ähnlichen Interessen aufeinandertreffen, sei es zum Wandern, Joggen oder Vogelbeobachten. Dies bietet die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und Gemeinschaften aufzubauen.

Fazit:

Ein Waldspaziergang ist für jedermann zugänglich und erfordert keine teure Ausrüstung oder speziellen Fähigkeiten. Es genügt, sich Zeit zu nehmen, die Natur zu erkunden und den Wald mit allen Sinnen zu erleben. Achte darauf, bequeme Kleidung und geeignetes Schuhwerk zu tragen, um deinen Spaziergang angenehm zu gestalten.

Nimm dir bewusst Zeit, um die Umgebung wahrzunehmen. Atme tief ein und aus und spüre die frische Luft in deinen Lungen. Hör auf die Geräusche um dich herum, das Zwitschern der Vögel, das Rascheln der Blätter oder das leise Plätschern eines Baches. Betrachte die verschiedenen Grüntöne der Bäume und Pflanzen sowie die vielfältige Tierwelt, die den Wald bewohnt.

Während deines Spaziergangs kannst du auch verschiedene Aktivitäten ausprobieren, um deinen Spaziergang noch angenehmer zu gestalten. Mache eine Pause und setze dich auf eine Bank oder lege dich auf eine Decke, um die Stille und Ruhe des Waldes zu genießen. Du kannst auch Yoga oder Meditation in der Natur praktizieren, um eine noch tiefere Verbindung herzustellen.

Denke daran, dass ein Waldspaziergang keine einmalige Sache sein sollte. Um die langfristigen Vorteile merklich zu spüren, ist es ratsam, regelmäßig Zeit in der Natur zu verbringen. Plane wöchentliche oder monatliche Ausflüge in den Wald und mache sie zu einem festen Bestandteil deiner Routine.

Der Mehrwert eines Waldspaziergangs ist also nicht zu unterschätzen. Es ist eine einfache und zugängliche Möglichkeit, sowohl körperliche als auch mentale Gesundheit zu fördern. Nimm dir Zeit, um dem Stress des Alltags zu entkommen und in die Kraft der Natur einzutauchen. Ein Waldspaziergang kann eine kleine Flucht sein, die große Auswirkungen auf dein Wohlbefinden hat.