Lust auf deftige Nusscremesoßen passend zum Grillen? 

Rezept für Grillgemüse-Päckchen:

  • gemischtes Gemüse in Würfel schneiden (Zucchini, Paprika, Karotten, Rote Bete, Aubergine, …)
  • Salz, Pfeffer
  • frischer Rosmarin
  • Olivenöl
  • Alufolie

Das geschnittene Gemüse in eine Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Olivenöl dazu und gut vermengen. Nun quadratische Bögen Alufolie zuschneiden und auf jede Alufolie etwas Gemüse geben, etwas frischen Rosmarin dazu und zu einem Päckchen falten. Das Ganze auf den Grill geben, bis das Gemüse durch ist. 

Wenn du möchtest, packe das Ganze mit unseren Soßen in einen Organic Workout Wrap. ein perfect Match!

Tomaten-Mandel Dip:

Zutaten:

Zubereitung:
Alle Zutaten gut mit einer Gabel verrühren oder in einen Mixer geben und nach Belieben mit Salz, Pfeffer und den Kräutern würzen.

Asia Erdnuss Dip:

Zutaten:

Zubereitung:
Alle Zutaten gut mit einer Gabel verrühren und nach Belieben mit der Sojasauce und Pfeffer würzen.

Cashew-Dattel Dip:

Zutaten:

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mixer geben (oder mit einem Pürierstab mixen) und schon ist das Ganze fertig.

Warum haben wir im Sommer weniger Hunger?

Temperaturregulation

Bei hohen Temperaturen muss der Körper intensiv arbeiten, um seine Kerntemperatur zu regulieren und Überhitzung zu vermeiden. Dieser Prozess der Temperaturregulation erfordert Energie, die ansonsten für die Verdauung von Nahrung verwendet werden könnte. Infolgedessen kann der Körper den Appetit unterdrücken, um Energie zu sparen und die Wärmeproduktion zu minimieren

Der Hypothalamus ist ein Bereich im Gehirn, der eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur und des Appetits spielt. Bei hohen Temperaturen ist der Hypothalamus stärker auf die Kühlung des Körpers fokussiert. Dies kann die Produktion von Neuropeptid Y (NPY), einem starken Appetitanreger, verringern und somit den Hunger reduzieren. NPY ist ein Neuropeptid, das im Hypothalamus produziert wird und eine entscheidende Rolle bei der Stimulation des Appetits spielt. Wenn seine Produktion abnimmt, sinkt auch das Hungergefühl.

Aktivitätsniveau

Im Sommer sind viele Menschen aktiver und verbringen mehr Zeit im Freien. Diese erhöhte körperliche Aktivität kann den Appetit beeinflussen. Während Bewegung in der Regel den Appetit anregt, kann intensive oder anhaltende Aktivität bei hohen Temperaturen dazu führen, dass der Körper eher nach Flüssigkeit als nach Nahrung verlangt. Außerdem kann Bewegung bei heißen Temperaturen zu einer erhöhten Körperkerntemperatur führen, was wiederum den Appetit unterdrücken kann, ähnlich wie bei der Temperaturregulation durch den Hypothalamus.

Hydratation

Während der Sommermonate neigen wir dazu, mehr Wasser zu trinken, um hydratisiert zu bleiben. Ein voller Magen durch die Aufnahme von Flüssigkeiten kann dazu führen, dass wir uns weniger hungrig fühlen. Wasser hat keinen Kaloriengehalt, kann jedoch den Magen füllen und das Sättigungsgefühl fördern. Zudem ist die Flüssigkeitsaufnahme entscheidend, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen, was wiederum die Notwendigkeit verstärkt, ausreichend zu trinken.

Ernährungspräferenzen

Im Sommer bevorzugen viele Menschen leichtere und kühlere Lebensmittel wie Salate, Früchte und Joghurt. Diese Lebensmittel haben oft eine geringere Kaloriendichte und sind leichter verdaulich, was dazu beitragen kann, dass man sich schneller satt fühlt und weniger Hunger verspürt. Salate und Früchte enthalten zudem einen hohen Wasseranteil, der zusätzlich zur Hydratation beiträgt und das Sättigungsgefühl verstärkt.

Hormonelle Veränderungen

Die Sommermonate können auch hormonelle Veränderungen im Körper mit sich bringen, die den Appetit beeinflussen. Zum Beispiel kann das vermehrte Sonnenlicht im Sommer zu erhöhten Serotoninspiegeln führen. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der eine Rolle bei der Regulierung von Stimmung und Appetit spielt. Höhere Serotoninspiegel können den Appetit unterdrücken und somit dazu führen, dass wir weniger Hunger haben.

Fazit

Diese Faktoren – Temperaturregulation, Aktivitätsniveau, Hydratation, Ernährungspräferenzen und hormonelle Veränderungen – tragen zusammen dazu bei, dass viele Menschen im Sommer weniger Hunger haben. Es handelt sich um ein komplexes Zusammenspiel von physiologischen Mechanismen und Verhaltensänderungen, die alle darauf abzielen, den Körper bei hohen Temperaturen optimal zu unterstützen. Indem wir diese Faktoren verstehen, können wir unsere Ernährungsgewohnheiten besser an die Bedürfnisse unseres Körpers im Sommer anpassen und sicherstellen, dass wir trotz des verminderten Hungergefühls ausreichend Nährstoffe und Flüssigkeit zu uns nehmen.