Myth-Busting Protein: Die populärsten Mythen rund um das Thema Protein

Mythos 1: „Zu viel Protein schadet den Nieren“

Einer der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Mythen rund um Proteine ist, dass eine hohe Proteinzufuhr die Nieren schädigt. Dieser Mythos hat seinen Ursprung in der Tatsache, dass Menschen mit bereits bestehenden Nierenerkrankungen eine proteinreduzierte Ernährung empfohlen wird. Dies hat jedoch zu der allgemeinen Annahme geführt, dass eine hohe Proteinzufuhr auch bei gesunden Menschen Nierenschäden verursachen kann.

Die Wahrheit: Für gesunde Menschen gibt es keine stichhaltigen wissenschaftlichen Beweise, die zeigen, dass eine hohe Proteinzufuhr zu Nierenschäden führt. Studien haben gezeigt, dass selbst bei einer Proteinzufuhr von bis zu 3,0 g pro Kilogramm Körpergewicht keine negativen Auswirkungen auf die Nierenfunktion bei gesunden Personen auftreten. Die Nieren sind extrem anpassungsfähig und in der Lage, eine erhöhte Proteinzufuhr effizient zu verarbeiten.

Ursprung des Missverständnisses: Der Zusammenhang zwischen Protein und Nierenschäden wurde oft überbewertet. Bei Personen mit Nierenerkrankungen ist eine reduzierte Proteinaufnahme sinnvoll, da geschädigte Nieren Schwierigkeiten haben, die Abfallprodukte des Proteinstoffwechsels zu filtern. Gesunde Nieren hingegen sind voll funktionsfähig und in der Lage, Proteine ohne Probleme zu verarbeiten.

Mythos 2: „Mehr Protein bedeutet automatisch mehr Muskelwachstum“

Viele Fitness-Enthusiasten und Kraftsportler glauben, dass eine übermäßige Proteinzufuhr automatisch zu mehr Muskelmasse führt. Dieser Mythos basiert auf der Rolle von Proteinen als „Bausteine“ der Muskulatur und der Annahme, dass mehr Protein zu einem schnelleren Muskelaufbau führt.

Die Wahrheit: Während Protein entscheidend für den Muskelaufbau ist, gibt es eine Obergrenze für den Nutzen. Der Körper kann nur eine begrenzte Menge an Protein pro Mahlzeit für die Muskelproteinsynthese verwenden. Untersuchungen legen nahe, dass eine Proteinzufuhr von etwa 20 bis 30 Gramm pro Mahlzeit optimal für die Stimulation der Muskelproteinsynthese ist. Eine Zufuhr über diesen Wert hinaus wird nicht unbedingt zu weiterem Muskelwachstum führen, sondern könnte einfach als Energiequelle verwendet oder im Körper gespeichert werden.

Faktoren wie Training und Kalorienzufuhr: Muskelwachstum wird nicht nur durch Proteinzufuhr bestimmt. Regelmäßiges Widerstandstraining und eine insgesamt ausreichende Kalorienzufuhr sind ebenfalls entscheidend. Ein Kalorienüberschuss in Kombination mit einer adäquaten Proteinzufuhr ist für das Muskelwachstum ideal, während ein Proteinüberschuss ohne ausreichendes Training keine nennenswerten Effekte auf den Muskelzuwachs hat.

Mythos 3: „Pflanzliche Proteine sind minderwertig im Vergleich zu tierischen Proteinen“

Ein weiteres weit verbreitetes Missverständnis ist, dass pflanzliche Proteine schlechter sind als tierische Proteine, insbesondere für den Muskelaufbau und die allgemeine Gesundheit. Dieser Mythos beruht auf der Annahme, dass tierische Proteine vollständiger sind, da sie alle neun essenziellen Aminosäuren in ausreichenden Mengen enthalten.

Die Wahrheit: Zwar sind viele pflanzliche Proteine in der Tat unvollständig (sie enthalten nicht alle essenziellen Aminosäuren in ausreichender Menge), aber dies bedeutet nicht, dass sie minderwertig sind. Durch eine ausgewogene Kombination verschiedener pflanzlicher Proteinquellen (z. B. aus Hülsenfrüchte) können alle essenziellen Aminosäuren in ausreichender Menge aufgenommen werden. Studien zeigen, dass eine pflanzliche Ernährung, die ausreichend Protein enthält, genauso effektiv für den Muskelaufbau und die allgemeine Gesundheit sein kann wie eine tierische Ernährung.

Vorteile pflanzlicher Proteine: Pflanzliche Proteine sind nicht nur nahrhaft, sondern auch oft reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Außerdem sind sie mit einem niedrigeren Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten verbunden, im Gegensatz zu einer sehr proteinreichen Ernährung auf Basis von rotem und verarbeitetem Fleisch.

Mythos 4: „Je mehr Protein, desto besser für den Fettabbau“

Viele glauben, dass eine extrem hohe Proteinzufuhr der Schlüssel zu schnellem Fettabbau ist. Dies basiert auf der Vorstellung, dass Proteine den Stoffwechsel ankurbeln und den Appetit zügeln, was zu einem erhöhten Kalorienverbrauch und weniger Nahrungsaufnahme führt.

Die Wahrheit: Protein spielt zweifellos eine wichtige Rolle beim Abnehmen, da es eine höhere thermische Wirkung hat als Kohlenhydrate oder Fette und zudem sättigend wirkt. Allerdings gibt es auch hier eine Grenze, bei der mehr Protein keinen zusätzlichen Nutzen bringt. Eine moderate Erhöhung der Proteinzufuhr kann hilfreich sein, aber ein Überschuss wird letztlich entweder als Energie genutzt oder als Fett gespeichert, wenn kein Kaloriendefizit vorhanden ist.

Ein Kaloriendefizit ist entscheidend: Der entscheidende Faktor für den Fettabbau ist immer noch das Erreichen eines Kaloriendefizits, unabhängig von der Menge an Protein. Eine ausgewogene Ernährung, die ausreichend Protein enthält, ist ideal, aber eine extrem hohe Proteinzufuhr ohne ein angemessenes Kaloriendefizit wird den Fettabbau nicht beschleunigen.

Mythos 5: „Protein führt zu Knochenschwund“

Ein weiterer Mythos besagt, dass eine hohe Proteinzufuhr den Knochen schadet, indem sie den Körper säurebelastet und dadurch Calcium aus den Knochen zieht, was zu Osteoporose führen kann. Diese Annahme hat viele Menschen verunsichert, die um ihre Knochengesundheit besorgt sind.

Die Wahrheit: Moderne Forschung zeigt, dass eine erhöhte Proteinzufuhr die Knochengesundheit nicht negativ beeinflusst, sondern im Gegenteil sogar positiv wirken kann. Proteine fördern den Aufbau und die Erhaltung von Knochengewebe, insbesondere in Kombination mit Calcium und Vitamin D. Tatsächlich gibt es Hinweise darauf, dass Menschen mit einer höheren Proteinzufuhr eine bessere Knochendichte und ein geringeres Risiko für Knochenbrüche haben.

Der Ursprung des Mythos: Der Mythos stammt aus frühen Studien, die eine erhöhte Ausscheidung von Calcium im Urin bei hoher Proteinzufuhr feststellten. Es wurde jedoch später erkannt, dass dies durch eine erhöhte Calciumaufnahme im Darm ausgeglichen wird, sodass die Knochengesundheit nicht beeinträchtigt wird.

Fazit: 

Proteine sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden Ernährung, und ihre Bedeutung für den Muskelaufbau, die Gewichtsregulation und die allgemeine Gesundheit ist unbestritten. Dennoch sind viele Mythen und Missverständnisse im Umlauf, die auf veralteten oder fehlerhaft interpretierten wissenschaftlichen Studien beruhen. Gesunde Menschen müssen sich keine Sorgen über Nierenschäden oder Knochenschwund durch eine erhöhte Proteinzufuhr machen, und auch pflanzliche Proteine bieten alle essenziellen Aminosäuren, wenn sie richtig kombiniert werden.

Wichtig ist, die individuelle Proteinmenge an den eigenen Lebensstil, die sportlichen Aktivitäten und die gesundheitlichen Bedürfnisse anzupassen. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Protein, gepaart mit regelmäßiger Bewegung, ist der Schlüssel zu einer langfristigen Gesundheit und Fitness.

Berry-Frozen-Joghurt-Bark mit Extra Crumble

Zutaten:

Topping:

Zubereitung:

Den Joghurt, das Proteinpulver und Erdnusscreme in eine Schüssel geben. Alles gut verrühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Die Masse auf ein Backblech mit Backpapier streichen (ca. 0,5-1cm dick). Die Toppings auf die Masse geben. Das Ganze für ein paar Stunden in den Gefrierschrank geben, bis alles gefroren ist.

Nun kannst du alles in handliche Stücke schneiden und gleich servieren. Den Rest im Gefrierschrank aufbewahren.

Unser Crumble-Granola-Schicht-Dessert

Zutaten für 2 Gläser:

Zubereitung:

Den Joghurt mit der Vanille vermischen. Granola und den Joghurt im Wechsel in die Gläser schichten, bis alle Zutaten verbraucht sind. Als Topping das Crumble als oberste Schicht verwenden. Fertig!

Low Carb Crumble-Pudding-Bowl

Zutaten Whey-Pudding:

Zutaten Chia-Pudding:

  • 30 g Chiasamen
  • 250 ml Kokosmilch oder Pflanzendrink

Zutaten Topping:

Zubereitung:

Whey-Pudding: Gieße die Milch in einen Topf und rühre ganz langsam das Guarkernmehl unter. Am besten siebst du es in den Topf, damit sich keine Klümpchen bilden. Das Ganze 15 min ruhen und andicken lassen. In der Zwischenzeit kannst du das Organic Workout Schoko Protein, Kokosmehl und Erythrit in einer separaten Schüssel mischen. Nach der Wartezeit langsam die trockenen Zutaten untermischen. Jetzt muss der Pudding noch langsam erwärmt werden, so bindet das Guarkernmehl besser.⠀ ⠀

Chia-Pudding: Die Chiasamen, Nusscreme und Proteinpulver in die Milch gut einrühren, sodass es keine Klümpchen gibt. Das Ganze in kleine Schälchen oder Gläser füllen und  mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Aber am besten über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.

Jetzt noch unser Protein-Crumble als Topping und fertig.

Die Ninja Creami: Was kann die Trend-Eismaschine wirklich?

Wer träumt nicht davon, jederzeit cremiges Eis, Sorbet oder gefrorenen Joghurt zu Hause genießen zu können? Die Ninja Creami macht genau das möglich und ist momentan der Renner unter Eisliebhabern. Aber was steckt eigentlich dahinter und hält die Maschine, was sie verspricht? Lass uns das mal entspannt anschauen.

Wie funktioniert die Ninja Creami?

Im Gegensatz zu herkömmlichen Eismaschinen, die die Mischung während des Gefrierens rühren, geht die Ninja Creami einen anderen Weg. Hier frierst du deine Zutaten zuerst ein und lässt dann die Maschine das „Magische“ tun.

  • Zutaten mischen: Erst mal mixt du alles zusammen, was in dein Eis soll – von Sahne, Milch und Früchten bis hin zu pflanzlichen Alternativen.
  • Einfrieren: Dann kommt die Mischung in einen der mitgelieferten Behälter und ab damit in den Gefrierschrank – idealerweise für mindestens 24 Stunden.
  • Eis zaubern: Sobald alles durchgefroren ist, packst du den Behälter in die Ninja Creami, die mit einem speziellen Schaber arbeitet. Dieser zerkleinert das gefrorene Gemisch und verwandelt es in cremiges Eis. Und zack – in wenigen Minuten hast du selbstgemachtes Eis auf Softeisbasis.
  • Individuell anpassen: Bock auf Extras? Kein Problem! Die Maschine hat Funktionen, mit denen du Toppings wie Nüsse oder Schokostückchen direkt einarbeiten kannst.

Was macht die Ninja Creami so besonders?

  • Flexibilität: Egal, ob du Lust auf Sorbet, Eiscreme, gefrorenen Joghurt oder vegane Varianten hast – die Ninja Creami kann alles. Mit ihren verschiedenen Programmen lässt sich fast jede gefrorene Leckerei zaubern.
  • Du bestimmst die Zutaten: Anders als bei gekauftem Eis, weißt du hier ganz genau, was drin ist. Für alle, die auf bestimmte Inhaltsstoffe achten, Allergien haben oder auf Zucker verzichten wollen, ist das natürlich ein Mega-Pluspunkt.
  • Einfach zu bedienen: Auch wenn du kein Küchenprofi bist, kommst du mit der Ninja Creami klar. Die Bedienung ist super intuitiv, und nach dem Einfrieren dauert es nur ein paar Minuten, bis das Eis servierfertig ist.
  • Super-cremige Textur: Dank des speziellen Schabersystems wird das Eis mega cremig. Viele Nutzer sagen, dass es fast wie Softeis aus der Eisdiele schmeckt – aber eben selbst gemacht und noch besser

Noch einfacher: Eispulver von Organic Workout nutzen

Falls du es dir besonders leicht machen willst, kannst du für die Ninja Creami auch die fertigen Eispulvermischungen von Organic Workout nutzen. Diese Mischungen sind perfekt für alle, die auf zugesetzten Zucker verzichten wollen, aber trotzdem eine süße, proteinreiche Eiscreme genießen möchten. Sie enthalten bereits Whey-Protein, was dein Eis nicht nur cremig macht, sondern auch einen ordentlichen Proteinschub verpasst. Dazu kommt gesundes Fett aus MCT-Öl, das dein Eis nicht nur lecker, sondern auch energiereich und gesund macht. Praktisch: Das Bindemittel ist ebenfalls schon drin, was bedeutet, dass du nur noch Wasser oder Milch hinzufügen musst – und fertig ist deine Basis! Einfach einfrieren, ab in die Creami, und du hast in kürzester Zeit eine super cremige, proteinreiche Eisvariante.

Ideal für alle, die es schnell, einfach und gesund lieben!

Lohnt sich die Ninja Creami?

Die kurze Antwort: Ja, wenn du Bock auf cremiges, selbstgemachtes Eis hast und dir beim Thema Zutaten selbst die Zügel in die Hand nehmen willst. Die Ninja Creami ist einfach zu bedienen, vielseitig und liefert eine richtig gute Konsistenz. Klar, du musst die Basis erstmal einfrieren, aber wenn du das planst, hast du immer frisches Eis parat.

Also, wenn du Eis liebst und Lust hast, deine eigenen Kreationen zu mixen, ist die Ninja Creami definitiv eine coole Anschaffung. Egal ob Sahneeis, vegane Alternativen oder Sorbet – mit dieser Maschine kannst du deine Eisträume wahr werden lassen! 🍦