Was steckt hinter MCT-Öl? Wirkung, Vorteile und Anwendung einfach erklärt

MCT-Öl (Medium Chain Triglycerides) ist ein Öl, das aus mittelkettigen Fettsäuren besteht. Es unterscheidet sich von herkömmlichen Fetten durch seine einzigartige molekulare Struktur und seine schnelle Verstoffwechselung im Körper. Während langkettige Fettsäuren, die in den meisten Nahrungsfetten enthalten sind, langsamer abgebaut werden und in der Regel zuerst durch das Lymphsystem und dann über die Leber in den Blutkreislauf gelangen, werden mittelkettige Fettsäuren direkt in die Leber transportiert. Dort werden sie sofort in Energie umgewandelt, was MCT-Öl zu einer besonders effizienten Energiequelle macht.

Arten von MCTs

MCTs bestehen hauptsächlich aus vier Arten von Fettsäuren:

  • Capronsäure – Hat die kürzeste Kettenlänge und wird am schnellsten verstoffwechselt, allerdings ist sie geschmacklich weniger angenehm.-
  • Caprylsäure – Wird schnell in Ketone umgewandelt, die vom Gehirn als Energiequelle genutzt werden können. Es ist die beliebteste Form für Menschen, die kognitive Vorteile suchen.
  • Caprinsäure – Hat etwas längere Ketten und wird langsamer in Ketone umgewandelt, aber immer noch schneller als langkettige Fettsäuren.
  • Laurinsäure – Obwohl es sich um eine mittelkettige Fettsäure handelt, wird es langsamer verstoffwechselt und hat antibakterielle Eigenschaften, weshalb es oft in Kokosöl zu finden ist.

MCT-Öl wird in der Regel aus Kokosnussöl oder Palmöl gewonnen, wobei der Kokosnussanteil meist bevorzugt wird, da er einen höheren Anteil an Caprylsäure und Caprinsäure enthält.

Vorteile von MCT-Öl

MCT-Öl ist besonders bei Anhängern der ketogenen Ernährung beliebt, da es schnell verfügbare Energie bereitstellt, ohne den Blutzuckerspiegel zu erhöhen. Zu den bekanntesten Vorteilen gehören:

  • Energieboost: MCT-Öl wird schnell in Ketone umgewandelt, was zu einem raschen Energieanstieg führt.
  • Gewichtsmanagement: Da MCTs den Stoffwechsel ankurbeln können, werden sie oft zur Unterstützung bei der Gewichtsreduktion eingesetzt.
  • Unterstützung der kognitiven Funktion: Ketone, die aus MCT-Öl gebildet werden, gelten als effiziente Energiequelle für das Gehirn.
  • Verdauungsfreundlich: MCT-Öl kann leichter verdaut werden als andere Fette, was es besonders für Menschen mit Verdauungsproblemen attraktiv macht.

Wie wird MCT-Öl-Pulver hergestellt?

MCT-Öl-Pulver wird immer beliebter, da es eine praktische Alternative zu flüssigem MCT-Öl darstellt. Es lässt sich leichter transportieren, dosieren und in verschiedenen Anwendungen nutzen, etwa in Smoothies, Kaffee oder Backwaren. Doch wie wird dieses Pulver eigentlich hergestellt?

Herstellung von MCT-Öl-Pulver

Der Prozess zur Herstellung von MCT-Öl-Pulver umfasst mehrere Schritte, wobei die wichtigsten die Mikroverkapselung und die Trocknung sind:

  1. Mikroverkapselung: MCT-Öl an sich ist flüssig und muss erst in eine pulverförmige Form überführt werden. Dies geschieht durch die Mikroverkapselung. Dabei wird das Öl in winzige Partikel zerteilt und mit einem Trägerstoff vermischt, der die Flüssigkeit stabilisiert und als Kapsel fungiert. Häufig genutzte Trägerstoffe sind Maltodextrin, Akazienfaser oder sogar Proteine. Die Wahl des Trägerstoffes kann die Textur, Löslichkeit und die Nährwerteigenschaften des Endprodukts beeinflussen.

  2. Sprüh- oder Gefriertrocknung: Nachdem das MCT-Öl in kleine Partikel verkapselt wurde, wird es in einem weiteren Schritt getrocknet. Bei der Sprühtrocknung wird die Mischung durch eine Düse gesprüht, während heiße Luft den flüssigen Anteil verdampfen lässt, sodass das Öl in Pulverform zurückbleibt. Gefriertrocknung ist eine schonendere Methode, bei der das Produkt bei sehr niedrigen Temperaturen unter Vakuum getrocknet wird, was besonders empfindliche Inhaltsstoffe schont.

  3. Veredelung und Verpackung: Das getrocknete Pulver wird oft noch einmal gesiebt, um eine gleichmäßige Körnung sicherzustellen. Danach wird es in luftdichte Verpackungen abgefüllt, um es vor Feuchtigkeit zu schützen, die das Pulver verklumpen lassen könnte.

Vorteile von MCT-Öl-Pulver

  • Einfachere Dosierung: MCT-Öl-Pulver lässt sich leichter abmessen als flüssiges Öl und kann in unterschiedlichen Mengen portioniert werden.
  • Besser verträglich: Einige Menschen empfinden MCT-Öl in flüssiger Form als belastend für den Magen. Das Pulver ist oft schonender und leichter verdaulich.
  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Es kann in Getränken, Smoothies, Joghurt oder sogar als Backzutat verwendet werden, ohne den Geschmack oder die Textur wesentlich zu beeinflussen.
  • Transportfreundlich: Da es nicht ausläuft, ist es ideal für unterwegs oder auf Reisen.

Fazit

MCT-Öl und MCT-Öl-Pulver sind vielseitige Nahrungsergänzungsmittel, die schnell verfügbare Energie bieten und zahlreiche gesundheitliche Vorteile unterstützen können. Durch die einzigartige Herstellungsmethode des Pulvers wird das flüssige Öl zu einem praktischen Produkt für den täglichen Gebrauch, das sich leicht in die Ernährung integrieren lässt. Egal, ob für sportliche Aktivitäten, zur Unterstützung der kognitiven Leistung oder als Bestandteil einer ketogenen Diät – MCT-Öl und MCT-Öl-Pulver sind wertvolle Helfer für einen aktiven Lebensstil.

Die Ninja Creami: Was kann die Trend-Eismaschine wirklich?

Wer träumt nicht davon, jederzeit cremiges Eis, Sorbet oder gefrorenen Joghurt zu Hause genießen zu können? Die Ninja Creami macht genau das möglich und ist momentan der Renner unter Eisliebhabern. Aber was steckt eigentlich dahinter und hält die Maschine, was sie verspricht? Lass uns das mal entspannt anschauen.

Wie funktioniert die Ninja Creami?

Im Gegensatz zu herkömmlichen Eismaschinen, die die Mischung während des Gefrierens rühren, geht die Ninja Creami einen anderen Weg. Hier frierst du deine Zutaten zuerst ein und lässt dann die Maschine das „Magische“ tun.

  • Zutaten mischen: Erst mal mixt du alles zusammen, was in dein Eis soll – von Sahne, Milch und Früchten bis hin zu pflanzlichen Alternativen.
  • Einfrieren: Dann kommt die Mischung in einen der mitgelieferten Behälter und ab damit in den Gefrierschrank – idealerweise für mindestens 24 Stunden.
  • Eis zaubern: Sobald alles durchgefroren ist, packst du den Behälter in die Ninja Creami, die mit einem speziellen Schaber arbeitet. Dieser zerkleinert das gefrorene Gemisch und verwandelt es in cremiges Eis. Und zack – in wenigen Minuten hast du selbstgemachtes Eis auf Softeisbasis.
  • Individuell anpassen: Bock auf Extras? Kein Problem! Die Maschine hat Funktionen, mit denen du Toppings wie Nüsse oder Schokostückchen direkt einarbeiten kannst.

Was macht die Ninja Creami so besonders?

  • Flexibilität: Egal, ob du Lust auf Sorbet, Eiscreme, gefrorenen Joghurt oder vegane Varianten hast – die Ninja Creami kann alles. Mit ihren verschiedenen Programmen lässt sich fast jede gefrorene Leckerei zaubern.
  • Du bestimmst die Zutaten: Anders als bei gekauftem Eis, weißt du hier ganz genau, was drin ist. Für alle, die auf bestimmte Inhaltsstoffe achten, Allergien haben oder auf Zucker verzichten wollen, ist das natürlich ein Mega-Pluspunkt.
  • Einfach zu bedienen: Auch wenn du kein Küchenprofi bist, kommst du mit der Ninja Creami klar. Die Bedienung ist super intuitiv, und nach dem Einfrieren dauert es nur ein paar Minuten, bis das Eis servierfertig ist.
  • Super-cremige Textur: Dank des speziellen Schabersystems wird das Eis mega cremig. Viele Nutzer sagen, dass es fast wie Softeis aus der Eisdiele schmeckt – aber eben selbst gemacht und noch besser

Noch einfacher: Eispulver von Organic Workout nutzen

Falls du es dir besonders leicht machen willst, kannst du für die Ninja Creami auch die fertigen Eispulvermischungen von Organic Workout nutzen. Diese Mischungen sind perfekt für alle, die auf zugesetzten Zucker verzichten wollen, aber trotzdem eine süße, proteinreiche Eiscreme genießen möchten. Sie enthalten bereits Whey-Protein, was dein Eis nicht nur cremig macht, sondern auch einen ordentlichen Proteinschub verpasst. Dazu kommt gesundes Fett aus MCT-Öl, das dein Eis nicht nur lecker, sondern auch energiereich und gesund macht. Praktisch: Das Bindemittel ist ebenfalls schon drin, was bedeutet, dass du nur noch Wasser oder Milch hinzufügen musst – und fertig ist deine Basis! Einfach einfrieren, ab in die Creami, und du hast in kürzester Zeit eine super cremige, proteinreiche Eisvariante.

Ideal für alle, die es schnell, einfach und gesund lieben!

Lohnt sich die Ninja Creami?

Die kurze Antwort: Ja, wenn du Bock auf cremiges, selbstgemachtes Eis hast und dir beim Thema Zutaten selbst die Zügel in die Hand nehmen willst. Die Ninja Creami ist einfach zu bedienen, vielseitig und liefert eine richtig gute Konsistenz. Klar, du musst die Basis erstmal einfrieren, aber wenn du das planst, hast du immer frisches Eis parat.

Also, wenn du Eis liebst und Lust hast, deine eigenen Kreationen zu mixen, ist die Ninja Creami definitiv eine coole Anschaffung. Egal ob Sahneeis, vegane Alternativen oder Sorbet – mit dieser Maschine kannst du deine Eisträume wahr werden lassen! 🍦

Warum haben wir im Sommer weniger Hunger?

Temperaturregulation

Bei hohen Temperaturen muss der Körper intensiv arbeiten, um seine Kerntemperatur zu regulieren und Überhitzung zu vermeiden. Dieser Prozess der Temperaturregulation erfordert Energie, die ansonsten für die Verdauung von Nahrung verwendet werden könnte. Infolgedessen kann der Körper den Appetit unterdrücken, um Energie zu sparen und die Wärmeproduktion zu minimieren

Der Hypothalamus ist ein Bereich im Gehirn, der eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur und des Appetits spielt. Bei hohen Temperaturen ist der Hypothalamus stärker auf die Kühlung des Körpers fokussiert. Dies kann die Produktion von Neuropeptid Y (NPY), einem starken Appetitanreger, verringern und somit den Hunger reduzieren. NPY ist ein Neuropeptid, das im Hypothalamus produziert wird und eine entscheidende Rolle bei der Stimulation des Appetits spielt. Wenn seine Produktion abnimmt, sinkt auch das Hungergefühl.

Aktivitätsniveau

Im Sommer sind viele Menschen aktiver und verbringen mehr Zeit im Freien. Diese erhöhte körperliche Aktivität kann den Appetit beeinflussen. Während Bewegung in der Regel den Appetit anregt, kann intensive oder anhaltende Aktivität bei hohen Temperaturen dazu führen, dass der Körper eher nach Flüssigkeit als nach Nahrung verlangt. Außerdem kann Bewegung bei heißen Temperaturen zu einer erhöhten Körperkerntemperatur führen, was wiederum den Appetit unterdrücken kann, ähnlich wie bei der Temperaturregulation durch den Hypothalamus.

Hydratation

Während der Sommermonate neigen wir dazu, mehr Wasser zu trinken, um hydratisiert zu bleiben. Ein voller Magen durch die Aufnahme von Flüssigkeiten kann dazu führen, dass wir uns weniger hungrig fühlen. Wasser hat keinen Kaloriengehalt, kann jedoch den Magen füllen und das Sättigungsgefühl fördern. Zudem ist die Flüssigkeitsaufnahme entscheidend, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen, was wiederum die Notwendigkeit verstärkt, ausreichend zu trinken.

Ernährungspräferenzen

Im Sommer bevorzugen viele Menschen leichtere und kühlere Lebensmittel wie Salate, Früchte und Joghurt. Diese Lebensmittel haben oft eine geringere Kaloriendichte und sind leichter verdaulich, was dazu beitragen kann, dass man sich schneller satt fühlt und weniger Hunger verspürt. Salate und Früchte enthalten zudem einen hohen Wasseranteil, der zusätzlich zur Hydratation beiträgt und das Sättigungsgefühl verstärkt.

Hormonelle Veränderungen

Die Sommermonate können auch hormonelle Veränderungen im Körper mit sich bringen, die den Appetit beeinflussen. Zum Beispiel kann das vermehrte Sonnenlicht im Sommer zu erhöhten Serotoninspiegeln führen. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der eine Rolle bei der Regulierung von Stimmung und Appetit spielt. Höhere Serotoninspiegel können den Appetit unterdrücken und somit dazu führen, dass wir weniger Hunger haben.

Fazit

Diese Faktoren – Temperaturregulation, Aktivitätsniveau, Hydratation, Ernährungspräferenzen und hormonelle Veränderungen – tragen zusammen dazu bei, dass viele Menschen im Sommer weniger Hunger haben. Es handelt sich um ein komplexes Zusammenspiel von physiologischen Mechanismen und Verhaltensänderungen, die alle darauf abzielen, den Körper bei hohen Temperaturen optimal zu unterstützen. Indem wir diese Faktoren verstehen, können wir unsere Ernährungsgewohnheiten besser an die Bedürfnisse unseres Körpers im Sommer anpassen und sicherstellen, dass wir trotz des verminderten Hungergefühls ausreichend Nährstoffe und Flüssigkeit zu uns nehmen.

Iced Salted-Caramel Milchshake

Rezept für 2 Shakes:

Das Organic Workout Salted Caramel Eis schon mindestens 3 Stunden vorher nach Anleitung zubereiten.
Nun alle Zutaten in einen Mixer geben und gut durchixen, bis ein cremiger Shake entstanden ist. 

Was ist Guarkernmehl und wobei hilft es?

Chemische Zusammensetzung

Guarkernmehl besteht hauptsächlich aus Polysacchariden, insbesondere Galactomannanen, die aus Galactose- und Mannosezuckern bestehen. Diese Polysaccharide sind für die verdickenden Eigenschaften des Guarkernmehls verantwortlich.

Anwendungen von Guarkernmehl

Guarkernmehl wird in einer Vielzahl von Anwendungen in der Lebensmittel-, und Kosmetikindustrie verwendet. Hier sind einige der Hauptanwendungsgebiete:

Lebensmittelindustrie

  • Verdickungsmittel: Guarkernmehl wird häufig als Verdickungsmittel in verschiedenen Lebensmitteln wie Suppen, Soßen, Dressings und Desserts verwendet. Es verbessert die Konsistenz und Textur dieser Produkte.
  • Stabilisator: In Milchprodukten wie Joghurt und Eiscreme wird Guarkernmehl verwendet, um die Stabilität und Cremigkeit zu erhöhen und das Absetzen von Bestandteilen zu verhindern.
  • Emulgator: In Salatdressings und Mayonnaise hilft Guarkernmehl, Öl und Wasser zu mischen und eine homogene Mischung zu erzeugen.
  • Backwaren: Guarkernmehl kann in glutenfreien Backwaren verwendet werden, um die Struktur und Feuchtigkeit zu verbessern.

Kosmetikindustrie

  • Verdickungsmittel: In Shampoos, Conditionern und Lotionen wird Guarkernmehl verwendet, um die Viskosität zu erhöhen und die Anwendung zu erleichtern.
  • Feuchtigkeitsspendend: Es kann auch als Feuchtigkeitsspender in verschiedenen Hautpflegeprodukten verwendet werden.

Gesundheitliche Vorteile von Guarkernmehl

Guarkernmehl bietet mehrere gesundheitliche Vorteile, insbesondere im Hinblick auf die Verdauung und den Stoffwechsel:

  • Förderung der Verdauungsgesundheit: Guarkernmehl ist reich an Ballaststoffen, die die Darmgesundheit fördern, indem sie das Wachstum nützlicher Bakterien unterstützen und die Darmbewegungen regulieren.
  • Blutzuckerkontrolle: Studien haben gezeigt, dass Guarkernmehl helfen kann, den Blutzuckerspiegel zu senken, indem es die Aufnahme von Zucker im Darm verlangsamt. Dies kann besonders für Menschen mit Diabetes von Vorteil sein.
  • Gewichtsmanagement: Durch die Erhöhung des Sättigungsgefühls kann Guarkernmehl helfen, den Appetit zu kontrollieren und so die Kalorienaufnahme zu reduzieren, was beim Gewichtsmanagement unterstützend wirken kann.
  • Cholesterinsenkung: Guarkernmehl kann dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken, indem es die Ausscheidung von Gallensäuren erhöht und somit die körpereigene Produktion von Cholesterin reduziert.

Fazit

Guarkernmehl ist ein vielseitiges, natürliches Verdickungsmittel mit zahlreichen Anwendungen. Es bietet mehrere gesundheitliche Vorteile, insbesondere für die Verdauung und den Stoffwechsel haben. Insgesamt ist Guarkernmehl ein wertvoller Zusatzstoff, der in vielen Bereichen des täglichen Lebens eingesetzt wird.

Die Zitrone als Super-Allrounder!

Die Zitrone im Wasser:

Zitronenwasser ist ein beliebtes Getränk, das nicht nur erfrischend, sondern auch gesund ist. Durch das Hinzufügen von Zitronensaft zu Wasser erhält man eine gute Dosis Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und antioxidative Eigenschaften hat. Zitronenwasser kann den Stoffwechsel ankurbeln und die Verdauung fördern, indem es die Produktion von Magensäure anregt. Zudem ist es eine kalorienarme Alternative zu zuckerhaltigen Getränken und kann somit zur Gewichtsreduktion beitragen.

Die Zitrone als Reinigungsmittel:

Zitronen sind natürliche Reinigungsmittel, die in vielen Haushalten Anwendung finden. Ihre Säure hilft, Fett und Schmutz zu lösen, während ihr frischer Duft für Sauberkeit sorgt. Zitronensaft kann als Allzweckreiniger eingesetzt werden, indem er mit Wasser verdünnt wird. Er eignet sich hervorragend zum Entfernen von Kalkablagerungen, zur Reinigung von Glas und zum Desinfizieren von Oberflächen. Zitronenschalen/ausgedrückte Zitronen können auch mit in die Spülmaschine gegeben werden, um unangenehme Gerüche zu neutralisieren und Gläsern einen tollen Glanz zu verleihen.

Die Zitrone als Kosmetik-Produkt:

In der Kosmetik bietet die Zitrone vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Eine Maske aus Zitronensaft und Honig kann die Haut tiefenreinigen und zum Strahlen bringen. Zitronensaft kann auch als natürlicher Nagelaufheller verwendet werden, indem man die Nägel in einer Mischung aus Zitronensaft und Wasser einweicht. Zusätzlich kann Zitronensaft als Haarspülung verwendet werden, um das Haar glänzend und geschmeidig zu machen.

Die Zitrone in der Aromatherapie:

In der Aromatherapie wird ätherisches Zitronenöl aufgrund seines erfrischenden und belebenden Dufts geschätzt. Es kann helfen, die Stimmung zu heben, Stress abzubauen und die Konzentration zu verbessern. Zitronenöl kann in einem Diffusor verwendet werden, um Räume zu beduften und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Auch als Massageöl, verdünnt mit einem Trägeröl, kann Zitronenöl eingesetzt werden, um die Haut zu beleben und Verspannungen zu lösen. Zudem hat es antibakterielle Eigenschaften und kann zur Desinfektion der Luft beitragen.

Die Zitrone als Naturheilmittel

Zitronen haben in der traditionellen und modernen Medizin einen festen Platz als natürliches Heilmittel. Ihr hoher Gehalt an Vitamin C stärkt das Immunsystem und kann helfen, Erkältungen und Grippe abzuwehren oder die Genesungszeit zu verkürzen. Zitronensaft hat antibakterielle und antivirale Eigenschaften, die Infektionen bekämpfen können. Zudem kann er als natürliches Mittel gegen Halsschmerzen eingesetzt werden, indem man ihn mit warmem Wasser und Honig mischt.

Die Zitrone als kulinarisches Highlight

Neben ihrer Verwendung in Zitronenwasser ist die Zitrone eine vielseitige Zutat in der Küche, die vielen Gerichten eine frische, säuerliche Note verleiht. Zitronensaft und -schale können sowohl in süßen als auch in herzhaften Rezepten verwendet werden, von Desserts wie Zitronenkuchen und Sorbet bis hin zu Salatdressings, Marinaden und Fischgerichten. Die Zitrone kann auch als Konservierungsmittel dienen, indem sie die Oxidation von Lebensmitteln wie Äpfeln und Avocados verhindert.

Fazit

Die Zitrone ist ein wahres Multitalent, das in vielen Bereichen des täglichen Lebens nützlich ist. Ob als gesunde Zutat in Getränken, als effektives Reinigungsmittel, als pflegendes Kosmetikprodukt oder als wohltuender Duftstoff in der Aromatherapie – die Einsatzmöglichkeiten der Zitrone sind vielfältig und beeindruckend. Es lohnt sich, dieses Allroundtalent in den Alltag zu integrieren und von seinen zahlreichen Vorteilen zu profitieren.

Säure-Basen-Haushalt: Dein Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden

Was ist der Säure-Basen-Haushalt?

Der Säure-Basen-Haushalt bezieht sich auf das Gleichgewicht zwischen sauren und basischen (alkalischen) Substanzen in unserem Körper. Dieses Gleichgewicht ist essenziell für zahlreiche biochemische Prozesse und die Aufrechterhaltung der Homöostase – dem Zustand des inneren Gleichgewichts, den unser Körper kontinuierlich anstrebt.

Der pH-Wert ist ein Maß für den Säuregrad einer Flüssigkeit und reicht von 0 (extrem sauer) bis 14 (extrem basisch), wobei 7 als neutral gilt. Verschiedene Teile unseres Körpers haben unterschiedliche ideale pH-Werte. Zum Beispiel sollte das Blut leicht basisch sein, mit einem optimalen pH-Wert von etwa 7,35 bis 7,45.

Warum ist der Säure-Basen-Haushalt wichtig?

Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist entscheidend für die Funktion vieler Körpersysteme:

  • Enzymfunktion: Viele Enzyme, die biochemische Reaktionen in unserem Körper katalysieren, funktionieren nur in einem bestimmten pH-Bereich optimal.
  • Sauerstofftransport: Der pH-Wert des Blutes beeinflusst, wie gut Sauerstoff von den roten Blutkörperchen an die Gewebe abgegeben wird.
  • Knochen- und Muskelgesundheit: Überschüssige Säuren können dazu führen, dass der Körper Mineralien aus den Knochen und Muskeln zieht, um das Blut zu neutralisieren, was langfristig zu Osteoporose und Muskelschwäche führen kann.
  • Immunsystem: Ein ausgeglichener pH-Wert unterstützt ein starkes Immunsystem und eine effiziente Entgiftung.

Ursachen für ein Ungleichgewicht

Ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden:

  • Ernährung: Eine Ernährung, die reich an säurebildenden Lebensmitteln wie Fleisch, Milchprodukten, Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln ist, kann zu einer Übersäuerung führen.
  • Stress: Chronischer Stress kann die Produktion von Säuren im Körper erhöhen.
  • Bewegungsmangel: Körperliche Inaktivität kann die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, überschüssige Säuren effektiv zu eliminieren.
  • Umweltgifte: Exposition gegenüber Schadstoffen und Chemikalien kann ebenfalls zu einer Übersäuerung beitragen.

Ernährungstipps für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt

Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Säure-Basen-Haushalts. Hier sind einige Tipps, wie du deine Ernährung anpassen kannst, um ein gesundes Gleichgewicht zu fördern:

1. Erhöhe den Verzehr von basenbildenden Lebensmitteln:

  • Obst und Gemüse: Besonders grünes Blattgemüse, Gurken, Avocados, Zitronen und Beeren.
  • Nüsse und Samen: Mandeln, Chiasamen und Leinsamen.
  • Hülsenfrüchte: Linsen und Kichererbsen.

2. Reduziere säurebildende Lebensmittel:

  • Verarbeitete Lebensmittel: Vermeide Fertiggerichte und Junk Food.
  • Fleisch und Milchprodukte: Konsumiere sie in Maßen und wähle, wenn möglich, biologische und grasgefütterte Optionen.
  • Zucker und künstliche Süßstoffe: Reduziere den Konsum von zuckerhaltigen Getränken und Süßigkeiten.

3. Trinke ausreichend Wasser:

  • Hydration ist entscheidend für die Ausscheidung von Säuren über die Nieren.

4. Integriere basische Getränke:

  • Kräutertees, Zitronenwasser und grüne Smoothies können helfen, den Körper zu alkalisieren.

Lebensstil für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt

Neben der Ernährung gibt es auch Lebensstilfaktoren, die zur Aufrechterhaltung eines gesunden Säure-Basen-Haushalts beitragen:

  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität hilft dabei, Säuren durch Schweiß und Atmung auszuscheiden.
  • Stressmanagement: Techniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, den Stresspegel zu senken und damit die Säureproduktion zu reduzieren.
  • Schlaf: Ausreichender und erholsamer Schlaf unterstützt die Regeneration und Entgiftung des Körpers.

Fazit

Der Säure-Basen-Haushalt ist ein oft übersehenes, aber äußerst wichtiges Element der Gesundheit. Durch eine bewusste Ernährung und einen ausgewogenen Lebensstil kannst du einen positiven Einfluss auf dein Säure-Basen-Gleichgewicht nehmen und damit deine allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden fördern. Bei Organic Workout unterstützen wir dich gerne auf deinem Weg zu einem gesünderen Leben. Bleibe informiert, bleibe aktiv und vor allem: Bleibe ausgeglichen!

Dein leckeres 3-teiliges Grill Menü

VORSPEISE: gegrillte Avocado mit Salat

Zutaten:

  • 1 Avocado
  • etwas gemischten Salat (Feldsalat, Rucola, Blattsalat, Baby-Spinat,…)

    Für das Dressing:
  • 1/2 TL Senf
  • 2 EL Apfelsaft
  • 1 EL heller Balsamico-Essig
  • 1 EL Olivenöl
  • etw. Salz & Pfeffer
  • frische Kräuter nach Wahl (Schnittlauch, Petersilie, Basilikum,…)

Zubereitung:

Die Avocados halbieren, Kern entfernen und mit der Schale ca. 5-10 Minuten grillen. Währenddessen den Salat waschen und alle Zutaten für das Dressing zusammenrühren. Die gerillte Avocado mit etwas Salz und Pfeffer würzen und mit dem Salat servieren.

HAUPTGANG gegrillter Kichererbsen-Burger:

Zutaten:

Für die Bratlinge:

  • 250 g Kichererbse, gegart
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Karotte
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Ei
  • 50 g Mandelmehl (hier erhältlich)
  • 1/2 TL Currypulver
  • 1/4 TL Kreuzkümmel (Cumin)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • 4 EL Olivenöl

Für den Burger:

Zubereitung:

Alle Zutaten für die Praline in einen Mixer geben und so lange pürieren, bis eine festere, formbare Masse entstanden ist. Sollte sie zu weich sein, noch etwas Mehl dazu. Wenn sie zu trocken ist, noch ein Ei dazu 😉 

Nun aus der Masse Patties formen. Diese mit Öl einpinseln und ab auf den Grill. Das Ganze für ca. 4 Minuten von beiden Seiten braten. Währenddessen das Gemüse in Schreiben schneiden, die Brötchen damit belegen und noch etwas Ketchup und Salat dazu. Zum Schluss noch den Kichererbsen-Bratling mit drauf und fertig!

NACHTISCH: gegrillte Banane mit lowcarb Vanille-Eis

Zutaten:

Zubereitung: 

 

Das Organic Workout Vanille-Eis nach Packungsanweisung zubereiten.

Die Bananen ungeschält der Länge nach halbieren. Nun  mit der Schnittseite nach unten auf den Grill legen. Etwa 3-4 Minuten grillen, bis die Schnittseite goldbraun und leicht karamellisiert ist. Dann die Bananen wenden und weitere 3-4 Minuten grillen, bis die Schale dunkel und die Banane weich ist.Die gegrillten Bananen von der Schale lösen und auf Teller legen. Mit etwas Teelöffel Honig beträufeln und mit einer Kugel Vanille-Eis genießen.

 

Was ist emotionales Essen und wie vermeidest du des?

Ursachen von emotionalem Essen

Stress: Hohe Stresslevel führen zur Freisetzung von Cortisol, einem Hormon, das den Appetit steigern kann.

Negative Emotionen: Gefühle wie Traurigkeit oder Einsamkeit können dazu führen, dass Menschen nach Essen greifen, um sich besser zu fühlen.

Langeweile: Essen kann als eine Möglichkeit angesehen werden, Zeit zu vertreiben.

Gewohnheiten: Manchmal werden bestimmte emotionale Essgewohnheiten durch wiederholtes Verhalten und Konditionierung erlernt.

Soziale Einflüsse: Gesellschaftliche Anlässe und Feiern beinhalten oft Essen, was emotionale Verbindungen zu bestimmten Lebensmitteln schafft.

Auswirkungen von emotionalem Essen

Emotionales Essen kann zu verschiedenen negativen Konsequenzen führen. Eine der offensichtlichsten ist die Gewichtszunahme, da der Konsum von kalorienreichen Lebensmitteln ohne physischen Hunger erfolgt. Langfristig kann dies zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Diabetes, Herzkrankheiten und anderen chronischen Erkrankungen führen. Zusätzlich zu den physischen Auswirkungen gibt es auch erhebliche psychische Belastungen, die mit emotionalem Essen einhergehen. Schuld- und Schamgefühle nach dem Essen sind häufige Folgen, die zu einem Teufelskreis des Essverhaltens führen können. Diese negativen Emotionen verstärken oft das Bedürfnis, erneut zu essen, um sich besser zu fühlen, was das Problem weiter verschärft. Solche psychischen Belastungen können das Selbstwertgefühl und die allgemeine Lebensqualität beeinträchtigen, da sich Betroffene in einer ständigen Spirale von negativen Gefühlen und ungesundem Essverhalten befinden.

Wie vermeidet man emotionales Essen?

Selbstbewusstsein entwickeln

  • Erkennen der Auslöser: Führe ein Tagebuch, um festzustellen, welche Situationen oder Emotionen dein Essverhalten beeinflussen.
  • Emotionsmanagement: Lerne, deine Emotionen auf andere Weise zu bewältigen, z.B. durch Meditation, Yoga oder Gespräche mit Freunden.

Gesunde Alternativen finden

  • Aktivitäten zur Ablenkung: Finde andere Wege, um mit Langeweile oder Stress umzugehen, wie Sport, Hobbys oder kreative Tätigkeiten.
  • Gesunde Snacks: Halte nahrhafte Alternativen bereit, die weniger Kalorien enthalten und gleichzeitig befriedigend sind.

Strukturiertes Essverhalten

  • Regelmäßige Mahlzeiten: Halte dich an feste Essenszeiten, um unkontrolliertes Snacken zu vermeiden.
  • Achtsames Essen: Konzentriere dich beim Essen auf dein Sättigungsgefühl und genieße jede Mahlzeit bewusst.

Unterstützung suchen

  • Therapie: Ein Gespräch mit einem Therapeuten oder Berater kann helfen, tiefere emotionale Probleme zu identifizieren und zu behandeln.
  • Selbsthilfegruppen: Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann unterstützend wirken.

Fazit

Emotionales Essen ist ein weit verbreitetes Phänomen, das durch verschiedene emotionale Zustände und Lebenssituationen ausgelöst wird. Indem man die Ursachen erkennt und alternative Bewältigungsstrategien entwickelt, kann man lernen, dieses Verhalten zu kontrollieren und eine gesündere Beziehung zu Nahrung aufzubauen. Unterstützung durch Fachleute und der Austausch mit Gleichgesinnten können ebenfalls wertvolle Hilfen auf diesem Weg sein.

NEAT – so einfach verbrennst du Kalorien im Alltag!

Während viele Menschen den Fokus auf intensive Sporteinheiten legen, bleibt NEAT oft unbemerkt, obwohl es ein großes Potenzial hat, unser Gewicht und unsere Gesundheit zu beeinflussen.

Was ist NEAT?

NEAT umfasst sämtliche Alltagsbewegungen, die nicht als geplante körperliche Aktivität gelten. Dazu gehören Tätigkeiten wie Gehen, Stehen, Hausarbeit oder sogar das Wippen mit dem Fuß. Diese Bewegungen sind meist unbewusst und spontan und unterscheiden sich somit deutlich von bewussten Sporteinheiten wie Laufen oder Krafttraining. NEAT ist ein dynamisches Konzept, das je nach Lebensstil und Berufsalltag variiert.

Die Rolle von NEAT im täglichen Leben

Kleine, alltägliche Bewegungen summieren sich und können einen erheblichen Einfluss auf den Kalorienverbrauch haben. Beispiele für NEAT sind:

  • Stehen während des Telefonierens oder Arbeitens
  • Treppensteigen anstelle des Fahrstuhls
  • Zu Fuß gehen für kurze Besorgungen
  • Hausarbeit wie Staubsaugen oder Gartenarbeit

Jede dieser Aktivitäten mag für sich genommen geringfügig erscheinen, doch in ihrer Gesamtheit tragen sie wesentlich zur täglichen Kalorienverbrennung bei.

Wissenschaftliche Hintergründe

Zahlreiche Studien belegen, dass NEAT einen wesentlichen Beitrag zur Gewichtskontrolle leisten kann. Menschen mit einem hohen NEAT-Level verbrennen mehr Kalorien und haben ein geringeres Risiko, übergewichtig zu werden. Der Stoffwechsel wird durch häufige, kleine Bewegungen konstant angeregt, was zu einer effektiveren Kalorienverbrennung führt. Forschungen zeigen, dass Unterschiede im NEAT-Level erheblich zur Variabilität im Energieverbrauch zwischen verschiedenen Personen beitragen können.

NEAT und Gesundheit

Ein aktiver Lebensstil durch hohe NEAT-Level kann die allgemeine Gesundheit signifikant verbessern. Zu den Vorteilen gehören:

  • Reduziertes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Verminderte Wahrscheinlichkeit für Typ-2-Diabetes
  • Geringeres Risiko für einige Krebsarten
  • Verbesserte geistige Gesundheit und Wohlbefinden Im Gegensatz dazu ist eine sitzende Lebensweise mit zahlreichen Gesundheitsrisiken verbunden, einschließlich eines erhöhten Risikos für chronische Krankheiten und einer geringeren Lebenserwartung.

NEAT in den Alltag integrieren

Es gibt viele einfache Möglichkeiten, NEAT zu erhöhen und somit den Energieverbrauch zu steigern:

  • Stehen statt Sitzen: Verbringen Sie mehr Zeit im Stehen, sei es bei der Arbeit oder zu Hause.
  • Treppen statt Aufzug: Nutzen Sie Treppen, wann immer möglich.
  • Spaziergänge und aktive Pausen: Machen Sie kurze Spaziergänge während Ihrer Pausen oder nach den Mahlzeiten.
  • Haushaltsarbeit: Tätigkeiten wie Putzen, Rasenmähen oder Autowaschen können effektiv Kalorien verbrennen.
  • Bewegung am Arbeitsplatz: Nutzen Sie einen höhenverstellbaren Schreibtisch oder gehen Sie zu Kollegen, anstatt E-Mails zu schreiben.

Zahlreiche Erfolgsgeschichten und Fallstudien zeigen, wie Menschen durch die bewusste Erhöhung ihres NEAT-Levels positive Veränderungen in ihrer Fitness und ihrem Wohlbefinden erfahren haben. Zum Beispiel durch regelmäßige Spaziergänge und den Verzicht auf den Fahrstuhl, kannst du deine tägliche Schrittzahl. Denn schon kleine Änderungen im Alltag können große Auswirkungen haben.

Schlussfolgerung

NEAT ist ein oft unterschätzter, aber wichtiger Faktor für unsere Gesundheit und Fitness. Durch die Integration kleiner, regelmäßiger Bewegungen in den Alltag können wir unseren Kalorienverbrauch erhöhen und unser Wohlbefinden verbessern. Nutzen Sie die zahlreichen Möglichkeiten, NEAT zu steigern, und erleben Sie die positiven Auswirkungen auf Ihre Gesundheit. Jeder Schritt zählt, und auch kleine Veränderungen können langfristig einen großen Unterschied machen.

Durch das Bewusstsein und die Integration von NEAT können wir einen großen Beitrag zu unserer Gesundheit leisten, ohne drastische Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen. Lassen Sie sich inspirieren und beginnen Sie noch heute, kleine Schritte in Richtung eines aktiveren Alltags zu machen.

SOS-Hilfe bei Gelüsten!

Wir haben einige simple und schnell umsetzbare Tipps für dich zusammengestellt. Viel Spaß beim erkunden. 

# Erkenne deine Auslöser:
Der erste Schritt zur Bewältigung von Gelüsten ist das Erkennen der Auslöser. Gelüste können durch Stress, Langeweile, emotionale Unruhe oder bestimmte Situationen ausgelöst werden. Halte für dich ein Gelüste-Tagebuch, um deine Gelüste zu verfolgen und die Muster zu erkennen. So kannst du nach und nach deine Auslöser erkennen und dagegen angehen.

# Ablenkung:
Wenn das Verlangen zuschlägt, versuche, dich abzulenken. Gehe spazieren, lese ein Buch, rufe einen Freund/Freundin an oder beschäftige dich mit einer anderen Aktivität, die deine Gedanken von der Nascherei ablenkt.

# Gesunde Alternativen:
Statt ungesunder Optionen solltest du gesunde Alternativen in Reichweite haben. Zum Beispiel Obst, Gemüsesticks mit Hummus oder ungesüßter Joghurt mit Beeren können dein Verlangen nach Süßigkeiten stillen. Kleiner Organic Workout Tipp: mit unseren Produkten klappt das natürlich auch super! Zum Beispiel mit einem Löffel Nusscreme, unserem Eis-Mix,  Knäckebrot aus unseren Backmischungen oder mit unseren Protein-Bites.

# Trinke Wasser:
Manchmal kann Dehydratation als Hunger wahrgenommen werden. Daher ist es sinnvoll, zuerst ein Glas Wasser zu trinken, wenn du ein Verlangen verspürst. Oftmals verschwinden die Gelüste, sobald dein Körper ausreichend hydriert ist.

# Achtsam essen:
Lerne, achtsam zu essen. Konzentriere dich auf den Geschmack und die Textur der Nahrung, anstatt sie einfach hinunterzuschlingen. Oder portioniere die gewünschte Leckerei. Nimm zum Beispiel nur eine kleine Menge, anstatt die ganze Tafel Schokolade zu verputzen.

# Stressbewältigung:
Wenn Stress ein häufiger Auslöser für Heißhunger-Attacken ist, erkunde Stressbewältigungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen. Wir haben auch einen interessanten Artikel passend dazu auf unserem Organic-Workout-Blog: Fünf einfache Tipps für ein stressfreieres Leben – sofort anwendbar!

# Hab Geduld:
Sei geduldig mit dir selbst. Es ist normal, gelegentlich Gelüste zu haben, und es ist nicht notwendig, sich selbst zu verurteilen. Wichtig ist, dass du lernst, damit umzugehen und dass du dich nicht entmutigen lässt.

# Plane deine Mahlzeiten:
Regelmäßige Mahlzeiten und gesunde Snacks können dazu beitragen, deine Heißhungerattacken zu verhindern. Achte dabei auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung. In unserem Blog findest du einige gesunde und vor allem leckere Rezepte, die dir dabei eine Inspiration sein können. Ob süß oder salzig, es ist für jeden was dabei: hier gehts zu den Rezepten.

Fazit:

Die Kontrolle über Gelüste zu erlangen, erfordert Zeit und Übung, aber es ist durchaus möglich. Mit den richtigen Strategien und einer gesunden Einstellung kannst du deine Essgewohnheiten in Einklang mit deinen Zielen und Bedürfnissen bringen. 

Zusatzstoffe – Natürlich? Oder jetzt doch nicht?

Bio-Inulin: Die natürliche Ballaststoffquelle

Inulin ist ein natürlich vorkommendes Kohlenhydrat und gehört zur Kategorie der Ballaststoffe. Es findet sich in verschiedenen Pflanzen, hauptsächlich in Wurzeln und Knollen wie Chicorée-Wurzeln, Topinambur-Knollen und der Agave-Pflanze. In der Lebensmittelindustrie wird Inulin aufgrund seiner vielseitigen Eigenschaften oft als Zutat verwendet.

Ein bedeutendes Merkmal von Inulin ist seine Funktion als Ballaststoff. Im Verdauungstrakt wird es nicht vollständig verdaut, sondern gelangt unverändert in den Dickdarm. Dort dient es als Nahrung für Darmbakterien, die es fermentieren. Dieser Prozess führt zur Bildung kurzkettiger Fettsäuren, die die Gesundheit des Darms unterstützen.

Zusätzlich hat Inulin eine leicht süße Geschmacksnote, obwohl es selbst kalorienarm ist. Aufgrund dieser Eigenschaft wird es häufig in Lebensmitteln als natürlicher Süßstoff oder Zuckerersatz eingesetzt. Darüber hinaus kann Inulin die Textur von Produkten verbessern und wird in fettarmen oder zuckerreduzierten Lebensmitteln genutzt, um Geschmack und Textur zu optimieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Inulin als Präbiotikum betrachtet wird. Es fördert die Aktivität nützlicher Darmbakterien, was sich positiv auf die Darmgesundheit und das Immunsystem auswirken kann.

Bio-Glycerin: Der natürliche Feuchtigkeitsspender

Bio-Glycerin, auch bekannt als Glycerol, ist eine in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie verwendete Zutat. Es wird als Feuchtigkeitsspender und Texturverbesserer eingesetzt. Durch die Bezeichnung „Bio“, muss es aus biologischen Quellen gewonnen werden, was bedeutet, dass die Ausgangsmaterialien den Anforderungen für biologischen Anbau entsprechen.

Die Herstellung von Bio-Glycerin erfolgt in der Regel durch die Hydrolyse von Pflanzenölen oder -fetten, die aus biologisch angebauten Pflanzen stammen. Dieser Prozess entfernt die Fettsäuren aus den Ölen und hinterlässt Glycerin. Das gewonnene Bio-Glycerin ist frei von synthetischen Chemikalien und Pestizidrückständen, was es zu einer bevorzugten Wahl für Verbraucher macht, die biologische und natürliche Produkte bevorzugen.

Bio-Glycerin findet in der Lebensmittelindustrie Anwendung, um Lebensmitteln Feuchtigkeit zu verleihen und die Textur zu verbessern. Es wird auch in der Kosmetik verwendet, um Feuchtigkeit in Hautpflegeprodukten zu speichern und die Konsistenz von Cremes, Lotionen und Shampoos zu optimieren. 

Bio-Erythrit: Der kalorienarme Zuckerersatz

Bio-Erythrit ist ein Zuckerersatzstoff, der aus biologischen Quellen gewonnen wird. Es gehört zur Gruppe der Zuckeralkohole und zeichnet sich durch seine kalorienarme Natur aus. 

Die Herstellung von Bio-Erythrit erfolgt in der Regel durch Fermentation von biologisch angebauter Glucose mit speziellen Hefestämmen. Während des Fermentationsprozesses verwandeln die Hefen die Glucose in Erythrit um. Nach Abschluss der Fermentation wird das Erythrit abgetrennt, gereinigt und getrocknet, um das Endprodukt zu erhalten.

Bio-Erythrit hat den Vorteil, dass es fast keine Kalorien enthält und den Blutzuckerspiegel nur minimal beeinflusst. Es ist etwa 70-80 % so süß wie herkömmlicher Zucker, aber sein süßer Geschmack kommt ohne die Kalorien und den Anstieg des Blutzuckerspiegels. Aus diesem Grund wird es oft in zuckerfreien oder kalorienreduzierten Lebensmitteln und Getränken verwendet, um den Geschmack von Zucker nachzuahmen, ohne die Kalorienaufnahme zu erhöhen.

Darüber hinaus wird Bio-Erythrit vom Körper nur langsam absorbiert und größtenteils unverändert ausgeschieden, was bedeutet, dass es in der Regel keine Verdauungsprobleme verursacht und gut verträglich ist. Es ist eine beliebte Wahl für Menschen, die ihren Zuckerkonsum reduzieren oder kontrollieren möchten, und es passt gut in eine Vielzahl von zuckerfreien und kalorienarmen Rezepten.

Bio-Aromen: Natürlicher Geschmack oder künstliche Täuschung?

Bio-Aromen sind natürliche Verbindungen, die in Lebensmitteln verwendet werden, um den Geschmack zu verbessern. Anders als künstliche Aromen werden sie aus natürlichen Quellen gewonnen, wie Früchten, Gewürzen oder Pflanzen. Diese Aromen werden als „natürlich“ bezeichnet, da sie keine synthetischen Chemikalien enthalten. Bei Bio-Aromen muss das Aroma zu 95 % aus dem namensgebenden Stoff bestehen.

Die Frage, ob Bio-Aromen wirklich natürlichen Geschmack bieten oder eine künstliche Täuschung darstellen, ist komplex. Während sie aus natürlichen Quellen stammen, können sie dennoch verarbeitet und konzentriert werden, um den gewünschten Geschmackseffekt zu erzielen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Bio-Aromen in Lebensmitteln und Getränken in vielen Ländern strengen Vorschriften unterliegt, um sicherzustellen, dass sie sicher und ethisch hergestellt werden.

Fazit:

Zusammenfassend können wir festhalten, dass Zutaten wie Bio-Inulin, Bio-Glycerin, Bio-Erythrit und Bio-Aromen eine willkommene Entwicklung für Verbraucher darstellen, die natürlichere und nachhaltigere Lebensmittel und Produkte bevorzugen. Dies fördert nicht nur die Gesundheit, sondern trägt auch zur Unterstützung einer nachhaltigen Landwirtschaft und eines umweltbewussteren Konsums bei.

Unsere leckere No Bake Eis-Torte

Zutaten:

Für den Boden:

Für die Eis-Masse:

Zubereitung:

 

Die Datteln für 5 Minuten in kochendes Wasser einlegen. Anschließend alle Zutaten für den Boden zu einer klebrigen Masse pürrieren. Den Teig in zwei kleine, gefettete Tartelette-Förmchen/Springformen drücken.

Für die Eis-Masse, alle restlichen Zutaten gut verrühren und auf die Böden geben. 
Nun das Ganze für rund 3 h ins Gefrierfach. Tipp: Vor dem Verzehr mindestens 10 Minuten vorher rausnehmen. Wenn man nun möchte noch mit frischen Beeren oder Früchten garnieren. 

Leckere Cookie-Eis-Sandwiches mit Lower-Carb Keksen

Zubereitung:

Für das Eis: Zuerst  die 300 ml Sahne/Kokosmilch & 50 ml pflanzliche Milchalternative steifschlagen. Dann das  Pulver mit Löffel unterrühren.  Vorzugsweise in mehrere kleine Gefäße füllen (portionsweise) und für mindestens 3 Stunden ins Gefrierfach. Je nach gewünschter Konsistenz mindestens 10 min vor Verzehr herausholen.

Die Cookies nach Anleitung backen: Backmischung mit Wasser und flüssigem Kokosöl vermischen. Mit einem Esslöffel ca. 6 Portionen auf einem Backblech verteilen und etwas flach drücken. Bei 175°C Umluft goldbraun backen und auskühlen lassen. 

Um das Eis auf den Keksen zu verteilen sollte es leicht angetaut, aber nicht flüssig sein. Anschliessend im Gefrierfach wieder „durchfrieren“ und geniessen.

Alternative Organic Workout Eis-Rezepte:

Schoko-Banane-Eis mit einer Extra Portion Protein
Leckeres und proteinreiches Avocado-Vanille-Eis
Erfrischendes Protein-Beeren-Sorbet aus Berry-Protein