Drei unwiderstehliche, vegane Dips für dein Lower-Carb-Knäckebrot

Ob als schneller Snack, als knusprige Beilage oder als Cracker zu Dips – unser Knäckebrot passt zu jeder Gelegenheit. Durch den hohen Ballaststoffgehalt hält es lange satt und ist komplett glutenfrei. Der angenehme Biss macht es zur idealen Basis für herzhafte oder süß-würzige Aufstriche.

Aber was wäre ein gutes Knäckebrot ohne den perfekten Dip? Genau deshalb haben wir drei köstliche Rezeptideen für dich zusammengestellt. Lass dich inspirieren und entdecke dein neues Lieblingsrezept!

Herzhafter Haselnuss-Dip (nussig & aromatisch)

Haselnüsse können nicht nur süß! Dieser würzige Haselnuss-Dip bringt mit seinem nussigen Aroma und den herzhaften Gewürzen eine tolle Abwechslung auf dein Knäckebrot.

Zutaten:

  • 2 EL Haselnusscreme (hier erhältlich)
  • 1 TL Olivenöl
  • 1 TL Zitronensaft
  • ½ TL Paprikapulver (geräuchert oder edelsüß)
  • ½ TL Kreuzkümmel (gemahlen)
  • ½ TL Knoblauchpulver
  •  ½ TL Salz & Pfeffer nach Geschmack
  • 1 TL gehackte Kräuter (z. B. Petersilie)

Zubereitung:

Mischen: Alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und gut vermengen.
Verfeinern:Falls die Konsistenz zu fest ist, ein paar Tropfen lauwarmes Wasser hinzufügen.
Anrichten: Nach Geschmack würzen, auf das Knäckebrot geben und mit frischen Kräutern toppen.

⭐ Extra-Tipp: Besonders lecker mit ein paar gehackten gerösteten Haselnüssen als Topping!

Würziger Zwiebel-Dip (herzhaft & deftig)

Die Kombination aus Zwiebeln und Tofu sorgt für eine reichhaltige Textur und einen intensiven Geschmack.

Zutaten:

  • 2 große helle Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • 100 g Räuchertofu
  • 50 g Cashewkerne (mindestens 30 Minuten in warmem Wasser eingeweicht)
  • 1 EL Apfelessig
  • 3 EL Hefeflocken
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Cayennepfeffer (nach Geschmack)
  • Salz & Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Zwiebeln, Knoblauch und Tofu vorbereiten: Zwiebeln in dünne Ringe schneiden, Knoblauch fein hacken und Tofu grob mit einer Gabel zerdrücken oder mit einer Reibe zerkleinern.
Anbraten: Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin glasig braten.
Mixen: Eingeweichte Cashewkerne, Hefeflocken, Apfelessig und Gewürze in einen Mixer geben und pürieren.
Zwiebeln hinzufügen: ¾ der Zwiebel-Knoblauch-Tofu-Mischung zum Mix geben und erneut pürieren, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
Abschmecken: Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Anrichten: In eine Schale füllen und mit der restlichen Zwiebel-Knoblauch-Tofu-Mischung garnieren.

⭐ Extra-Tipp: Für zusätzlichen Geschmack mit frischen Kräutern wie Schnittlauch oder Petersilie bestreuen.

Zuckerfreier Senf-Dip (süßlich & würzig)

Ein Klassiker – aber ohne Zucker! Perfekt für alle, die süß-würzige Dips lieben, aber auf Honig und Zucker verzichten möchten.

Zutaten:

Zubereitung:

Mischen: Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und cremig rühren.
Verfeinern und anrichten: Nach Geschmack mit Salz, Pfeffer oder mehr Süße anpassen.

⭐ Extra-Tipp: Bereite gleich die doppelte Portion zu und genieße den Dip als Salat-Dressing.

Diese drei Dips bieten für jeden Geschmack etwas – ob herzhaft oder würzig-süß! Probiere sie aus und finde deinen Favoriten auf dem Knäckebrot.

Die Rolle von Ballaststoffen in einer ausgewogenen Ernährung

Was sind Ballaststoffe?

Ballaststoffe sind unverdauliche pflanzliche Nahrungsbestandteile, die im Darm eine wichtige Rolle spielen. Sie unterteilen sich in lösliche und unlösliche Ballaststoffe:

Lösliche Ballaststoffe binden Wasser, quellen im Magen auf und sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl. Sie bilden eine gelartige Substanz, die die Magenentleerung verlangsamt und dadurch den Blutzuckerspiegel stabilisiert. Zudem können sie helfen, den Cholesterinspiegel zu senken, indem sie überschüssiges Cholesterin im Darm binden und dessen Aufnahme ins Blut verringern. Lösliche Ballaststoffe finden sich in Lebensmitteln wie Haferflocken, Leinsamen, Flohsamenschalen, Chiasamen, Hülsenfrüchten sowie in Obst und Gemüse.

Unlösliche Ballaststoffe dagegen nehmen weniger Wasser auf, aber sie regen die Darmbewegung an. Dadurch wird die Verdauung beschleunigt, was die regelmäßige Darmentleerung unterstützt. Unlösliche Ballaststoffe fördern zudem eine gesunde Darmflora, indem sie als Nahrung für nützliche Darmbakterien dienen. Sie kommen hauptsächlich in Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten sowie in Gemüsesorten wie Karotten, Sellerie und Kohl vor.

Ballaststoffe spielen auch eine bedeutende Rolle im Stoffwechsel und können das Risiko für verschiedene chronische Erkrankungen wie Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten senken. Durch ihre Fähigkeit, Nährstoffe langsamer freizusetzen, tragen sie zu einer verbesserten Nährstoffaufnahme und einem länger anhaltenden Energielevel bei.

Warum sind Ballaststoffe so wichtig?

Eine ballaststoffreiche Ernährung bringt zahlreiche gesundheitliche Vorteile:

  • Fördert die Verdauung: Ballaststoffe unterstützen eine gesunde Darmflora und beugen Verstopfung vor.
  • Sorgt für langanhaltende Sättigung: Sie verzögern die Magenentleerung und helfen dabei, Heißhunger zu vermeiden.
  • Stabilisiert den Blutzuckerspiegel: Besonders lösliche Ballaststoffe verlangsamen die Aufnahme von Zucker ins Blut.
  • Unterstützt die Herzgesundheit: Sie können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken.
  • Fördert ein gesundes Mikrobiom: Ballaststoffe dienen als Nahrung für gesunde Darmbakterien.

Wie unser Knäckebrot dich optimal unterstützt

Unser Lower-Carb-Knäckebrot ist nicht nur lecker und knusprig, sondern auch eine hervorragende Ballaststoffquelle. Es enthält wertvolle Zutaten wie:

  • Leinsamen & Chiasamen: reich an löslichen Ballaststoffen, die für eine lang anhaltende Sättigung sorgen.
  • Sonnenblumen- & Kürbiskerne: liefern unlösliche Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern.
  • Kokosmehl & Flohsamenschalen: perfekte natürliche Quellen für eine ausgeglichene Verdauung.

Wie viel Ballaststoffe braucht man pro Tag?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche Aufnahme von mindestens 30 g Ballaststoffen. Doch viele Menschen erreichen diesen Wert nicht. Unser Knäckebrot hilft dir, diese Lücke zu schließen – und das ganz ohne unnötige Kohlenhydrate!

Fazit: Mehr Ballaststoffe für dein Wohlbefinden

Ballaststoffe sind ein entscheidender Bestandteil einer gesunden Ernährung. Sie fördern die Verdauung, sorgen für langanhaltende Sättigung und unterstützen das allgemeine Wohlbefinden. Mit unserem Lower-Carb-Knäckebrot kannst du deinen täglichen Ballaststoffbedarf lecker und unkompliziert decken. Probiere es aus!

Workout am Morgen: 15 Minuten für einen frischen Start

Warum ein Morgen-Workout?

  • Aktiviert den Stoffwechsel: Dein Körper verbrennt direkt nach dem Aufstehen Kalorien und bleibt den ganzen Tag aktiver.
  • Verbessert die Laune: Bewegung setzt Endorphine frei und sorgt für ein gutes Gefühl.
  • Steigert die Konzentration: Ein kurzes Workout macht wach und hilft, den Tag fokussiert anzugehen.

15-Minuten-Workout-Routine

Gelenkmobilisation (2 Minuten)

  • Kniekreisen: Stelle die Füße hüftbreit auf und kreise langsam mit den Knien in beide Richtungen.
  • Schulterkreisen: Kreise die Schultern nach vorne und nach hinten, um die Beweglichkeit zu verbessern.
  • Hüftkreisen: Stelle die Füße etwas weiter als hüftbreit auf und kreise langsam mit der Hüfte, um die Beweglichkeit des unteren Rückens und der Hüfte zu fördern.
  • Handgelenksmobilisation: Drehe die Handgelenke in beide Richtungen, um sie aufzuwärmen. Knie dich in den Vierfüßlerstand und dehne die Handgelenke in alle Richtungen.
  • Nackenlockerung: Drehe den Kopf sanft von links nach rechts und neige ihn zur Seite, ganz ohne Krafteinwirkung.

Stelle dir an deinem Smartphone einen Runden-Timer und los geht’s!

Hampelmänner / Jumping Jacks (1 Minute)
Springe mit gespreizten Beinen nach außen, während du die Arme über den Kopf führst, und kehre dann in die Ausgangsposition zurück. Erwärmt und aktiviert den ganzen Körper.

Kniehebelauf / High Knees (2 Minuten)
Hebe die Knie abwechselnd so hoch wie möglich an, während du auf der Stelle läufst. Stärkt die Beinmuskulatur und verbessert die Koordination.

Kniebeugen / Squats (2 Minuten)
Stelle die Füße schulterbreit auseinander, beuge die Knie und senke das Gesäß nach unten, dann wieder aufrichten. Trainiert Beine, Gesäß und Rumpfstabilität. Du kannst unsere Fitness-Bänder nutzen, um noch effektiver zu trainieren. An Tagen mit besonderer Energie kannst du als Variation Froschsprünge ausführen, indem du aus der tiefen Kniebeuge explosiv nach oben springst.

Liegestütze / Push-Ups (1 Minute)
Senke deinen Körper aus der Liegestützposition langsam ab und drücke dich wieder nach oben. Halte die Ellenbogen nah am Körper. Kräftigt Brust, Schultern und Trizeps.

Unterarmstütz / Plank (1 Minute)
Stütze dich auf Unterarmen und Zehenspitzen, halte den Körper gerade und spanne die Bauchmuskulatur an. Halte das Gesäß tief, sodass dein Körper eine Linie bildet. Fördert die Stabilität und stärkt den Rumpf.

Wechselsprünge / Switch Lunges (2 Minuten)
Springe aus der Ausfallschrittposition explosiv nach oben und wechsle die Beine in der Luft. Landung sanft abfedern und wiederholen. Trainiert Beine, Gesäß und verbessert die Explosivkraft. Zudem kräftigt es die Sprunggelenke.

Bergsteiger / Mountain Climbers (1 Minute)
Wechsle zügig die Beine in der Liegestützposition, indem du die Knie zur Brust ziehst. Trainiert die Ausdauer und die Körpermitte. Als Variante kannst du den Spider Mountain Climber ausprobieren, indem du die Knie seitlich nach außen in Richtung Ellenbogen führst, um zusätzlich die seitliche Bauchmuskulatur zu aktivieren.

Schulterdrücken / Shoulder Press (1 Minute)
Hebe die Arme auf Schulterhöhe und drücke sie nach oben, dann langsam wieder absenken. Kräftigt die Schultermuskulatur und verbessert die Haltung.

Brustöffner / Chest Opener (1 Minute)
Strecke die Arme zur Seite aus und führe sie dann vor der Brust zusammen. Fördert die Beweglichkeit und lockert Verspannungen in Schultern und Brust.

Hock-Streck-Sprung / Burpees (1 Minute)
Gehe in die Hocke, springe in die Liegestützposition, mache eine Liegestütze, springe zurück in die Hocke und dann explosiv nach oben. Eine Ganzkörperübung für Kraft und Ausdauer.

Tipps für die Umsetzung

  • Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher als gewohnt.
  • Trinke vor dem Workout ein Glas Wasser.
  • Halte dich an die Routine, um eine Gewohnheit zu entwickeln.
  • Passe die Intensität an dein Fitness- und Energielevel an.
  • Nimm nach dem Workout ein proteinreiches Frühstück zu dir. Probiere doch mal unsere Lower Carb Frühstücks Wraps.

Fazit: Die Kraft der Morgenroutine mit Sport

Eine Morgenroutine mit Sport kann weit mehr als nur körperliche Fitness fördern. Sie hilft dir, mental klarer in den Tag zu starten, deinen Fokus zu steigern und eine positive Grundstimmung zu schaffen. Die regelmäßige Bewegung am Morgen setzt den Ton für einen produktiven und energiegeladenen Tag. Selbst kleine Routinen können langfristig große Veränderungen bewirken. Also nimm dir die Zeit für dich selbst und starte aktiv in den Tag!

Welche Auswirkungen hat ein Lower-Carb-Frühstück auf deinen Tag?

Wie beeinflusst ein Lower-Carb-Frühstück den Blutzuckerspiegel?

Ein kohlenhydratreiches Frühstück führt oft zu starken Schwankungen des Blutzuckerspiegels. Nach einem schnellen Anstieg folgt ein ebenso rasanter Abfall, der Heißhunger und Leistungseinbrüche begünstigt. Im Gegensatz dazu sorgt eine kohlenhydratarme Mahlzeit für eine stabile Glukoseversorgung und eine gleichmäßige Energiebereitstellung über mehrere Stunden.

Kann ein Lower-Carb-Frühstück Heißhunger verhindern?

Da einfache Kohlenhydrate rasch verdaut werden, tritt nach einem herkömmlichen Frühstück häufig bereits nach kurzer Zeit erneutes Hungergefühl auf. Eine protein- und fettreiche Ernährung verlängert die Sättigungsdauer, da diese Makronährstoffe langsamer metabolisiert werden. Dies reduziert das Verlangen nach Zwischenmahlzeiten und stabilisiert den Energiehaushalt.

Welche Rolle spielt ein stabiles Energielevel für die Konzentration?

Die geistige Leistungsfähigkeit hängt maßgeblich von der konstanten Bereitstellung von Nährstoffen ab. Durch eine reduzierte Insulinschwankung können Konzentration und Aufmerksamkeitsspanne länger aufrechterhalten werden. Ein Lower-Carb-Frühstück trägt somit dazu bei, kognitive Einbrüche zu vermeiden und die mentale Leistungsfähigkeit über den Vormittag hinweg zu optimieren.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Vermeidung von Müdigkeit und Energielöchern. Nach dem Verzehr von kohlenhydratreichen Speisen kommt es häufig zu einem rapiden Blutzuckeranstieg mit anschließender Hypoglykämie, die sich in verminderter Aufmerksamkeit und einem allgemeinen Leistungstief äußern kann. Proteine und ungesättigte Fettsäuren, wie sie in Nüssen, Samen, Avocados und Olivenöl enthalten sind, hingegen stellen eine konstante Energiequelle dar, die das Gehirn über einen längeren Zeitraum mit Nährstoffen versorgt. 

Welche weiteren Vorteile bietet eine kohlenhydratarme Ernährung am Morgen?

Zusätzlich zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels unterstützt ein Lower-Carb-Frühstück den Fettstoffwechsel, da der Körper vermehrt auf Fettreserven als Energiequelle zurückgreift. Zudem können entzündliche Prozesse reduziert werden, die häufig durch übermäßigen Zuckerkonsum begünstigt werden. Auch die Verdauung profitiert, da der Verzicht auf Kohlenhydrate mögliche Unverträglichkeiten und Blähungen minimiert.

Was kann man in einer Lower-Carb-Morgenroutine essen?

Für ein kohlenhydratarmes Frühstück sind ausgewählte, nährstoffreiche Lebensmittel entscheidend. Besonders empfehlenswert sind proteinreiche Zutaten sowie ungesättigte Fettsäuren, die für eine langanhaltende Sättigung sorgen und den Energiehaushalt stabil halten.

Probiere doch mal unsere proteinreichen Frühstückswraps, die eine vielseitige und leckere Basis für herzhafte Füllungen bieten. Ein Rezept dazu findest du hier.

Ein optimaler Start in den Tag gelingt mit einem Lower-Carb-Smoothie, der gesunde Fette, Proteine und Ballaststoffe enthält. Eine Kombination aus ungesüßter Mandelmilch, Proteinpulver, Chiasamen und frischen Beeren sorgt für eine nahrhafte und sättigende Mahlzeit.

Wenn es morgens schnell gehen muss, ist es praktisch, bereits vorbereitete Lower-Carb-Backwaren zur Hand zu haben. Eine einfache Lösung ist es, unsere Backmischung zu verwenden, um Brötchen im Voraus zu backen und einzufrieren. Diese lassen sich morgens schnell auftauen und sind sofort verzehrfertig – ideal für einen unkomplizierten und gesunden Start in den Tag.

Fazit

Ein Lower-Carb-Frühstück trägt maßgeblich zu einer stabilen Energieversorgung, einer verbesserten kognitiven Leistungsfähigkeit und einer reduzierten Heißhungeranfälligkeit bei. Die gezielte Auswahl von Nährstoffen ermöglicht eine nachhaltige Sättigung und unterstützt langfristig eine gesunde Stoffwechselregulation. Durch die Bereitstellung konstanter Energiequellen für das Gehirn trägt ein kohlenhydratreduziertes Frühstück zur Optimierung der geistigen Leistungsfähigkeit und zur Förderung einer verbesserten Gedächtnisleistung bei. Je nach Zeit, Lust und Laune kannst du in deine Morgenroutine einen schnellen Smoothie, vorbereitete Brötchen oder einen herzhaften Protein-Wrap integrieren. So lässt sich das Lower-Carb-Frühstück flexibel an den individuellen Tagesablauf anpassen.

Dein Frühstücks-Burrito mit Rührei, Avocado und unserem Wrap-Mix

Zutaten (für 2 Burritos)

Für die Wraps:

Für die Füllung:

  • 4 Eier
  • 2 EL Milch-Alternative (optional)
  • Salz & Pfeffer
  • 1 TL Olivenöl
  • 1 Avocado
  • 1 Handvoll Cherrytomaten
  • 1 Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten
  • Frische Koriander-, Salatblätter oder Petersilie (optional)
  • wenn man möchte: Dip aus Cashewjoghurt + Salz + Pfeffer

Zubereitung

Wraps zubereiten:
Organic Workout Wrap-Mix mit Wasser und Apfelessig vermengen, und nach Packungsanweisung zubereiten.

Rührei zubereiten:
Eier mit Milch-Alternative, Salz und Pfeffer verquirlen. In einer Pfanne Öl erhitzen, die Eiermischung hineingeben und unter Rühren stocken lassen.

Burrito füllen:
Avocado halbieren, entkernen und auf den Wrap geben. Dann Rührei, Cherrytomaten, Frühlingszwiebeln und Kräuter, Salat darauf verteilen. Optional Cashewjoghurt-Dip dazu geben.

Burrito rollen & genießen:
Die Seiten leicht einklappen und den Burrito von unten nach oben fest einrollen. Direkt genießen oder für unterwegs in Pergamentpapier einwickeln.

Hier noch weitere Ideen für leckere Wrap-Füllungen: 3 deftige Wrap-Ideen

Was haben Bitterstoffe und Sport gemeinsam?

Insulinsensitivität verstehen

Bevor wir in die Details von Bitterstoffen und Sport eintauchen, ist es wichtig zu verstehen, was Insulinsensitivität bedeutet. Insulin ist ein lebenswichtiges Hormon, das die Glukose (Zucker) aus dem Blut in die Zellen transportiert, wo sie als Energiequelle genutzt wird. Bei Insulinsensitivität reagieren die Zellen empfindlich auf Insulin, was bedeutet, dass weniger Insulin benötigt wird, um Glukose aus dem Blut zu entfernen. Eine gute Insulinsensitivität ist entscheidend, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und das Risiko von Stoffwechselstörungen wie Diabetes zu verringern.

Die Rolle von Bitterstoffen

Bitterstoffe sind natürliche Verbindungen, die in vielen Lebensmitteln vorkommen, wie zum Beispiel in grünem Blattgemüse (wie Rucola, Grünkohl), Kaffee, dunkler Schokolade und Kräutern (wie Bockshornklee und Kurkuma). Sie verleihen diesen Lebensmitteln ihren charakteristischen bitteren Geschmack. Aber Bitterstoffe sind nicht nur Geschmacksträger; sie haben auch nachweislich positive Auswirkungen auf unseren Körper.

Bitterstoffe können die Insulinsensitivität verbessern, indem sie die Aktivierung bestimmter Rezeptoren in unserem Körper fördern. Zum Beispiel stimulieren sie die Produktion von GLP-1 (Glucagon-like Peptide 1) im Darm. GLP-1 ist ein Hormon, das nicht nur die Insulinfreisetzung fördert, sondern auch die Insulinsensitivität erhöht. Darüber hinaus können Bitterstoffe Entzündungen reduzieren und den Stoffwechsel anregen, was ebenfalls zur Verbesserung der Insulinsensitivität beiträgt.

Sport als Insulinsensitivitäts-Booster

Ebenso wie Bitterstoffe kann regelmäßige körperliche Aktivität die Insulinsensitivität drastisch verbessern. Während des Trainings benötigen unsere Muskeln mehr Energie, was bedeutet, dass sie mehr Glukose aus dem Blut aufnehmen. Um diese Glukose in die Muskeln zu transportieren, benötigen sie weniger Insulin, was die Insulinsensitivität erhöht.

Zusätzlich zu den akuten Effekten des Trainings auf die Insulinsensitivität gibt es auch langfristige Vorteile. Regelmäßiges Training hilft, überschüssiges Fettgewebe abzubauen, insbesondere um Bauch und inneren Organen herum. Dieses viszerale Fett ist stark mit Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes verbunden. Durch die Reduzierung dieses Fettgewebes verbessert sich die Insulinsensitivität erheblich.

Die synergistische Wirkung von Bitterstoffen und Sport

Die Kombination aus Bitterstoffen und Sport kann eine kraftvolle Synergie erzeugen, um die Insulinsensitivität zu maximieren. Indem Sie Ihre Ernährung um bittere Lebensmittel wie dunkles Blattgemüse und Gewürze ergänzen und gleichzeitig regelmäßig Sport treiben, können Sie die Insulinsensitivität Ihres Körpers auf natürliche Weise verbessern.

Fazit

Bitterstoffe und Sport mögen auf den ersten Blick unterschiedlich erscheinen, aber sie teilen ein gemeinsames Ziel: die Förderung der Insulinsensitivität. Indem wir unsere Ernährung mit Bitterstoffen bereichern und körperlich aktiv bleiben, können wir nicht nur unser Stoffwechselgleichgewicht verbessern, sondern auch das Risiko für Stoffwechselstörungen verringern. Es lohnt sich also, diese beiden Elemente in unseren Lebensstil zu integrieren, um die Gesundheit unseres Stoffwechsels und darüber hinaus zu fördern.

TIPPS & TRICKS: alles rund um dein Brot/Brötchen/Wraps

Für deinen schnellen Lunch: unsere Kräuter-Wraps

Zutaten und Zubereitung:

Für 8 leckere Wraps: Den Mix in eine Schüssel geben. Nun die Kräuter ganz fein haken oder pürieren. Nun das Wasser, Apfelessig und Kräuter dazu, gut verrühren und in 8 Kugeln teilen. Ganz kurz stehen lassen, dann als Wraps zwischen 2 Blättern Backpapaier ausrollen & ab in die Pfanne mit Olivenöl zum ausbacken (1 Minute pro Seite bei mittlerer-hoher Hitze).

Ideen für Füllungen findest du hier: 3 deftige Wrap-Ideen

3 deftige Wrap-Ideen

Zutaten und Zubereitung für die Organic Workout-Wraps

Für 8 leckere Wraps: Wasser und Apfelessig dazu, verrühren, ganz kurz stehen lassen, dann als Wraps zwischen 2 Blättern Backpapaier ausrollen & ab in die Pfanne mit Olivenöl zum ausbacken (1 Minute pro Seite bei mittlerer-hoher Hitze).

Zutaten und Zubereitung:

  • 1 Dose Kichererbsen, abgetropft und gespült
  • 3 EL Tahini (Sesampaste)
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • Saft von 1 Zitrone
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Gemüse nach Wahl (z.B. Karottenstreifen, Gurkenscheiben, Tomatenscheiben, rote Zwiebelringe)
  • Frisches Blattgemüse (z.B. Rucola oder Spinat)
  • Avocado, in Scheiben geschnitten
  • Petersilie, gehackt

Backmischung nach Anleitung zubereiten. In einem Mixer oder einer Küchenmaschine die abgetropften Kichererbsen, Tahini, gehackte Knoblauchzehe, Zitronensaft, Olivenöl, gemahlenen Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer pürieren. Bei Bedarf Wasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Auf jeden Wrap eine großzügige Menge Hummus streichen, dabei einen Rand frei lassen.

Lege eine Mischung aus Gemüse, Avocado und frischem Blattgemüse auf die Hummus-Schicht. Streue zum Schluss noch die frisch gehackte Petersilie über die Füllung und rolle das Ganze zusammen.

 

Asiatischer Hähnchen-Wrap

 

Zutaten und Zubereitung:

  • 500 g Hähnchenbrust, in dünne Streifen geschnitten
  • 3 EL Sojasauce
  • 2 EL Reisessig
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 TL frischer Ingwer, gerieben
  • 1 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
  • 1 Möhre, in dünne Streifen geschnitten
  • 1 rote Paprika, in dünne Streifen geschnitten
  • 1/2 Gurke, entkernt und in Streifen geschnitten
  • Frühlingszwiebeln, in dünne Streifen geschnitten
  • Frischer Koriander, gehackt
  • Sesamsamen zum Bestreuen

Die Hähnchenstreifen mit Sojasauce, Reisessig, Sesamöl, gehacktem Knoblauch, geriebenem Ingwer und Ahornsirup in einer Schüssel marinieren. Mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.

Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die marinierten Hähnchenstreifen darin goldbraun und durchgegart braten. Möhre, Paprika, Gurke, Frühlingszwiebeln und Koriander klein schneiden. Auf jeden Wrap eine Portion des gebratenen Hähnchens legen und mit den vorbereiteten Gemüsestreifen belegen. Fertig.

 

Fresh & Easy-Wrap

 

Zutaten und Zubereitung:

  • 3 EL Cashew-Joghurt
  • etwas frische Petersilie
  • 1/2 Paprika
  • 1/2 Avocado
  • etwas Salat
  • 3 cm Gurke 
  • 3 Scheiben Hähnchen-Aufschnitt oder vegane/vegetarische Alternative 
  • 1 Tomate
  • Salz/Pfeffer/Dill

Das ganze Gemüse klein schneiden. Für den Dip den Cashewjoghurt mit der gehackten Petersilie und den Gewürzen anrühren. Gemüse, Aufschnitt und Dip auf den Wrap legen und zusammenrollen. Fertig!

Double-Choc-Bananen-Wraps

Zutaten und Zubereitung:

 

Backmischung nach Anleitung zubereiten. Sobald die Wraps in einer Pfanne ausgebacken sind, die in Scheiben geschnittene Banane und Nusscreme darauf geben und einrollen. Schon fertig!