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Paleo und lower-carb Brot? Passt das zusammen?

Der Paleo-Lifestyle wird oftmals mit einer low-carb Ernährung gleichgesetzt … aber Paleo ist per se eigentlich nicht streng low-carb. Grundsäzlich lassen sich Paleo und der Low-carb-Lifestyle sehr gut vereinen, da ein Schwerpunkt auf guten Fetten und hochwertigen Proteinquellen liegt.

Die Lebensweise lässt sich in verschiedenste Richtungen auslegen und leben. Denn im Hinblick auf unsere tägliche Aktivität, unsere Ziele, unsere Gesundheit und genetische Voraussetzungen sind wir alle sehr verschieden und benötigen eine unterschiedliche Zusammensetzung unserer Nahrung.

Warum unser Produkt trotzdem lower-carb ist, möchten wir euch gerne erklären, denn dazu bekommen wir viele Anfragen …

Wir gegen das Weizenbrot am Morgen

Wir sehen unser Brot als die gesunde Alternative zum normalen Weizenbrot. Neben der schwierigen Zusammensetzung des Weizens (Gluten, Lektine etc.) ist ein großer, negativer Faktor für die Gesundheit der Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. (Blogartikel: Insulin – Wer bist du? Freund oder Feind?)​ Wir Menschen profitieren von einem möglichst ausgeglichenem Blutzuckerspiegel. Ständig übermäßig steigende und fallender Werte im Blut führen unter anderem zu übermäßigem Hunger, hormonellen Dysbalancen und einer schlechteren Konzentrationsfähigkeit. Starten wir das Frühstück am Morgen gleich mit einem hohem Anteil an schnellen Kohlenhydraten beginnen wir den Tag mit denkbar schlechten Voraussetzungen und prägen diesen.

Die Kohlenhydrate lassen unsere Blutzucker rapide steigen, unser Körper produziert Insulin, um mit den Mengen fertig zu werden. Dieses wirkt als Schlüssel und schließt die Zellen auf, um den Zucker zu „verstauen“ – in zu hohen Mengen ist Zucker im Blut toxisch.

Da der Regelkreis im Körper nicht perfekt abläuft, gerät man leicht in „Unterzucker“ da zu viel Glucose in den Zellen verschlossen und gespeichert wird.

Dies führt zu starkem Hunger … wenn nun wieder zum ungünstigen Snack gegriffen wird, fängt das Spiel von vorne an.

Bessere „Carbs“ und Carb-Timing 

Wir sind der Meinung: „Es gibt bessere Kohlenhydratlieferanten, als ein Brot“. Persönlich haben wir momentan je nach Aktivität wenig bis mittelmäßig viele Kohlenhydrate in unserer Ernährung. Diese wollen wir aus den besten Quellen bekommen und zur optimalen Zeiten zu uns nehmen. Die Quellen sind für uns Gemüsesorten, die gebündelt hochwertige Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe liefern und keine leeren Kalorien. Unsere Favoriten sind hier Süßkartoffel und Kürbis.

Brot gehört für uns zum Frühstück wie das Ei zur Henne. Wie zuvor erläutert, mögen wir unsere Kohlenhydrate aber nicht so gerne am morgen …

Wir essen den Großteil unserer Kohlenhydrate vor und nach der aktivsten Zeit des Tages (meistens am Nachmittag). Denn hier sind sie für den Körper am besten aufgehoben. Wir können sie beim Sport als gute Energiequellen nutzen und danach helfen sie uns, den erhöhten Cortisolspiegel zu senken und unsere Muskulatur aufzubauen. Manchmal genehmigen wir uns auch am Abend, ca. 2 Stunden vor dem Schlafengehen, einen kleine Portion, denn dies hilft der Serotoninbildung im Gehirn und lässt uns besser schlafen.

Dies wäre mit einem kohlenhydratreichen Brot alles nicht so einfach 😉

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