Protein-Pumpkin-Shake

Zutaten:

Zubereitung:

Den Kürbis schälen und in kleinere Stücke schneiden. Den Kürbis in einen Topf mit kochendem Wasser geben und ca. 10-12 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Die Stücke abtropfen und in den Mixer geben. Die Banane, Proteinpulver, Kokosmilch und Gewürze hinzugeben und mixen, bis eine homogene, flüssige Konsistenz entstanden ist. Den Smoothie kann man noch mit etwas Ahornsirup und Zitronensaft verfeinern

Zusatzstoffe – Natürlich? Oder jetzt doch nicht?

Bio-Inulin: Die natürliche Ballaststoffquelle

Inulin ist ein natürlich vorkommendes Kohlenhydrat und gehört zur Kategorie der Ballaststoffe. Es findet sich in verschiedenen Pflanzen, hauptsächlich in Wurzeln und Knollen wie Chicorée-Wurzeln, Topinambur-Knollen und der Agave-Pflanze. In der Lebensmittelindustrie wird Inulin aufgrund seiner vielseitigen Eigenschaften oft als Zutat verwendet.

Ein bedeutendes Merkmal von Inulin ist seine Funktion als Ballaststoff. Im Verdauungstrakt wird es nicht vollständig verdaut, sondern gelangt unverändert in den Dickdarm. Dort dient es als Nahrung für Darmbakterien, die es fermentieren. Dieser Prozess führt zur Bildung kurzkettiger Fettsäuren, die die Gesundheit des Darms unterstützen.

Zusätzlich hat Inulin eine leicht süße Geschmacksnote, obwohl es selbst kalorienarm ist. Aufgrund dieser Eigenschaft wird es häufig in Lebensmitteln als natürlicher Süßstoff oder Zuckerersatz eingesetzt. Darüber hinaus kann Inulin die Textur von Produkten verbessern und wird in fettarmen oder zuckerreduzierten Lebensmitteln genutzt, um Geschmack und Textur zu optimieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Inulin als Präbiotikum betrachtet wird. Es fördert die Aktivität nützlicher Darmbakterien, was sich positiv auf die Darmgesundheit und das Immunsystem auswirken kann.

Bio-Glycerin: Der natürliche Feuchtigkeitsspender

Bio-Glycerin, auch bekannt als Glycerol, ist eine in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie verwendete Zutat. Es wird als Feuchtigkeitsspender und Texturverbesserer eingesetzt. Durch die Bezeichnung „Bio“, muss es aus biologischen Quellen gewonnen werden, was bedeutet, dass die Ausgangsmaterialien den Anforderungen für biologischen Anbau entsprechen.

Die Herstellung von Bio-Glycerin erfolgt in der Regel durch die Hydrolyse von Pflanzenölen oder -fetten, die aus biologisch angebauten Pflanzen stammen. Dieser Prozess entfernt die Fettsäuren aus den Ölen und hinterlässt Glycerin. Das gewonnene Bio-Glycerin ist frei von synthetischen Chemikalien und Pestizidrückständen, was es zu einer bevorzugten Wahl für Verbraucher macht, die biologische und natürliche Produkte bevorzugen.

Bio-Glycerin findet in der Lebensmittelindustrie Anwendung, um Lebensmitteln Feuchtigkeit zu verleihen und die Textur zu verbessern. Es wird auch in der Kosmetik verwendet, um Feuchtigkeit in Hautpflegeprodukten zu speichern und die Konsistenz von Cremes, Lotionen und Shampoos zu optimieren. 

Bio-Erythrit: Der kalorienarme Zuckerersatz

Bio-Erythrit ist ein Zuckerersatzstoff, der aus biologischen Quellen gewonnen wird. Es gehört zur Gruppe der Zuckeralkohole und zeichnet sich durch seine kalorienarme Natur aus. 

Die Herstellung von Bio-Erythrit erfolgt in der Regel durch Fermentation von biologisch angebauter Glucose mit speziellen Hefestämmen. Während des Fermentationsprozesses verwandeln die Hefen die Glucose in Erythrit um. Nach Abschluss der Fermentation wird das Erythrit abgetrennt, gereinigt und getrocknet, um das Endprodukt zu erhalten.

Bio-Erythrit hat den Vorteil, dass es fast keine Kalorien enthält und den Blutzuckerspiegel nur minimal beeinflusst. Es ist etwa 70-80 % so süß wie herkömmlicher Zucker, aber sein süßer Geschmack kommt ohne die Kalorien und den Anstieg des Blutzuckerspiegels. Aus diesem Grund wird es oft in zuckerfreien oder kalorienreduzierten Lebensmitteln und Getränken verwendet, um den Geschmack von Zucker nachzuahmen, ohne die Kalorienaufnahme zu erhöhen.

Darüber hinaus wird Bio-Erythrit vom Körper nur langsam absorbiert und größtenteils unverändert ausgeschieden, was bedeutet, dass es in der Regel keine Verdauungsprobleme verursacht und gut verträglich ist. Es ist eine beliebte Wahl für Menschen, die ihren Zuckerkonsum reduzieren oder kontrollieren möchten, und es passt gut in eine Vielzahl von zuckerfreien und kalorienarmen Rezepten.

Bio-Aromen: Natürlicher Geschmack oder künstliche Täuschung?

Bio-Aromen sind natürliche Verbindungen, die in Lebensmitteln verwendet werden, um den Geschmack zu verbessern. Anders als künstliche Aromen werden sie aus natürlichen Quellen gewonnen, wie Früchten, Gewürzen oder Pflanzen. Diese Aromen werden als „natürlich“ bezeichnet, da sie keine synthetischen Chemikalien enthalten. Bei Bio-Aromen muss das Aroma zu 95 % aus dem namensgebenden Stoff bestehen.

Die Frage, ob Bio-Aromen wirklich natürlichen Geschmack bieten oder eine künstliche Täuschung darstellen, ist komplex. Während sie aus natürlichen Quellen stammen, können sie dennoch verarbeitet und konzentriert werden, um den gewünschten Geschmackseffekt zu erzielen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Bio-Aromen in Lebensmitteln und Getränken in vielen Ländern strengen Vorschriften unterliegt, um sicherzustellen, dass sie sicher und ethisch hergestellt werden.

Fazit:

Zusammenfassend können wir festhalten, dass Zutaten wie Bio-Inulin, Bio-Glycerin, Bio-Erythrit und Bio-Aromen eine willkommene Entwicklung für Verbraucher darstellen, die natürlichere und nachhaltigere Lebensmittel und Produkte bevorzugen. Dies fördert nicht nur die Gesundheit, sondern trägt auch zur Unterstützung einer nachhaltigen Landwirtschaft und eines umweltbewussteren Konsums bei.

Warum regulieren Ballaststoffe den Blutzuckeranstieg und die Verdauung?

Was sind Ballaststoffe?

Ballaststoffe sind unverdauliche Nahrungsbestandteile, die in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Sie kommen in zwei Hauptformen vor: lösliche und unlösliche Ballaststoffe. Lösliche Ballaststoffe binden Wasser und bilden eine gelartige Substanz, während unlösliche Ballaststoffe Wasser nicht binden und zur Erhöhung des Stuhlvolumens beitragen.

Die Wirkung von Ballaststoffen auf die Darm- und Magenbewegung

Ballaststoffe haben eine bedeutende Wirkung auf die Darmbewegung und die Magenentleerung. Die unlöslichen Varianten dieser Nahrungsbestandteile sind bekannt dafür, die Darmbewegung zu verlangsamen. Dies geschieht, weil sie Wasser im Darm aufnehmen und dadurch den Stuhl voluminöser und weicher machen. Das Ergebnis ist eine Verlangsamung der Darmbewegungen, was wiederum dazu beitragen kann, Verstopfung zu verhindern oder zu lindern.

Lösliche Ballaststoffe hingegen beeinflussen die Magenentleerung. Sie bilden im Verdauungstrakt eine gelartige Substanz, die die Aufnahme von Nährstoffen aus dem Magen in den Blutkreislauf verzögert. Dies hat den vorteilhaften Effekt, den Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit weniger stark ansteigen zu lassen, da die Kohlenhydrate langsamer abgebaut und in Glukose umgewandelt werden. Dieser Mechanismus unterstützt die Regulierung des Blutzuckerspiegels und kann dazu beitragen, Blutzuckerspitzen zu vermeiden.

Wie genau funktioniert die Blutzuckerregulation durch Ballaststoffe?

Die Regulation des Blutzuckerspiegels ist von entscheidender Bedeutung für die Vorbeugung und Kontrolle von Diabetes. Ballaststoffe können dabei auf verschiedene Weisen dazu beitragen.

Ein erster Mechanismus ist die Verlangsamung der Kohlenhydrataufnahme. Dies geschieht durch die Verzögerung der Magenentleerung und die Bildung von gelartigen Substanzen im Verdauungstrakt. Insbesondere lösliche Ballaststoffe spielen hierbei eine wichtige Rolle, da sie die Aufnahme von Kohlenhydraten verlangsamen. Das Ergebnis ist ein allmählicher Anstieg des Blutzuckerspiegels nach einer Mahlzeit, anstatt eines abrupten Peaks.

Darüber hinaus können Ballaststoffe, insbesondere die löslichen Varianten, die Insulinsensitivität erhöhen. Dies bedeutet, dass die Körperzellen besser auf Insulin reagieren, wodurch die Glukose effizienter in die Zellen transportiert wird, anstatt im Blutkreislauf zu verbleiben. Dieser Effekt trägt dazu bei, den Blutzuckerspiegel auf einem stabileren Niveau zu halten.

Ein weiterer positiver Aspekt ist die Kontrolle des Appetits. Ballaststoffreiche Lebensmittel erzeugen oft ein anhaltendes Sättigungsgefühl, da sie den Magen füllen und die Verdauung verlangsamen. Dies kann dazu beitragen, Heißhungerattacken und übermäßiges Essen zu reduzieren, was wiederum zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels beiträgt.

Insgesamt spielen Ballaststoffe eine wichtige Rolle bei der Blutzuckerregulation und können einen gesunden Lebensstil unterstützen, der das Risiko von Blutzuckerproblemen verringert. Es ist daher ratsam, ballaststoffreiche Lebensmittel in die Ernährung zu integrieren und von ihren vielfältigen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.

Lösliche und unlösliche Ballaststoffe 

Lösliche und unlösliche Ballaststoffe sind zwei Hauptkategorien von Ballaststoffen, die in verschiedenen Lebensmitteln vorkommen. Hier sind Beispiele für beide Arten:

Lösliche Ballaststoffe:

  • Pektin: Dieser Ballaststoff kommt in vielen Früchten vor, insbesondere in Äpfeln, Birnen und Zitrusfrüchten. Pektin wird auch bei der Herstellung von Marmeladen und Gelees verwendet.
  • Hafer: Hafer enthält Beta-Glucane, eine Art löslicher Ballaststoffe, die zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen können. Haferflocken sind eine häufige Quelle für Beta-Glucane.
  • Hülsenfrüchte: Linsen, Bohnen und Erbsen sind reich an löslichen Ballaststoffen und bieten viele gesundheitliche Vorteile, einschließlich einer verbesserten Blutzuckerregulation.
  • Gemüse: Einige Gemüsesorten wie Karotten, Süßkartoffeln und Brokkoli enthalten lösliche Ballaststoffe, die zur allgemeinen Gesundheit des Verdauungssystems beitragen.

Unlösliche Ballaststoffe:

  • Vollkornprodukte: Vollkornbrot, Vollkornnudeln und brauner Reis sind reich an unlöslichen Ballaststoffen. Sie tragen dazu bei, die Darmbewegung zu fördern und Verstopfung zu verhindern.
  • Gemüse: Die Schalen von Gemüsesorten wie Gurken, Tomaten und Paprika sind oft reich an unlöslichen Ballaststoffen.
  • Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Chiasamen und Leinsamen sind Beispiele für Lebensmittel, die unlösliche Ballaststoffe enthalten und gleichzeitig eine gesunde Quelle für Fette und Proteine darstellen.
  • Weizenkleie: Weizenkleie ist ein bekanntes Lebensmittel, das sehr reich an unlöslichen Ballaststoffen ist und häufig als Nahrungsergänzungsmittel oder in Frühstücksflocken verwendet wird.

Fazit:

Ballaststoffe sind mehr als nur „Ballast“ in unserer Ernährung. Sie haben eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Darmbewegung, der Magenentleerung und des Blutzuckerspiegels. Durch die Integration ballaststoffreicher Lebensmittel in unserer Ernährung können wir die Gesundheit unseres Verdauungssystems fördern und das Risiko für Blutzuckerprobleme verringern. Es ist wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu wählen, die sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe enthält, um die vollen gesundheitlichen Vorteile dieser wichtigen Nahrungsbestandteile zu nutzen.

Kernige Müsli-Riegel

Zutaten:

Zubereitung:

 

Den Ofen auf 170° C vorheizen. Die Backmischung in eine Schüssel geben. Den Ahronsirup und das Kokosöl in einem Topf erhitzen. Nun die Nusscreme, Salz, Vanilleextrakt und wenn man mag noch Zimt dazugeben und gut verrühren. 

Nun alles über die Backmischung geben und vermengen, bis eine Masse entstanden ist. (Nun noch die Cranberries dazu, wenn man möchte). Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegte Auflaufform geben und gut festdrücken. 
Nun 20-25 Minuten backen und anschließend in Riegel schneiden. Info: Die Riegel halten sich für 1 Woche im Kühlschrank. 

Unsere leckere No Bake Eis-Torte

Zutaten:

Für den Boden:

Für die Eis-Masse:

Zubereitung:

 

Die Datteln für 5 Minuten in kochendes Wasser einlegen. Anschließend alle Zutaten für den Boden zu einer klebrigen Masse pürrieren. Den Teig in zwei kleine, gefettete Tartelette-Förmchen/Springformen drücken.

Für die Eis-Masse, alle restlichen Zutaten gut verrühren und auf die Böden geben. 
Nun das Ganze für rund 3 h ins Gefrierfach. Tipp: Vor dem Verzehr mindestens 10 Minuten vorher rausnehmen. Wenn man nun möchte noch mit frischen Beeren oder Früchten garnieren. 

Was machen 1 Woche ohne Zucker mit deinem Körper?

Tag 1: Der Entzug beginnt

Sobald wir beginnen, Zucker zu meiden, erleben wir oft Entzugserscheinungen, die an jene erinnern, die mit dem Verzicht auf Nikotin oder Koffein einhergehen. Dies kann Müdigkeit, Kopfschmerzen und sogar Stimmungsschwankungen beinhalten. Der Körper ist es gewohnt, regelmäßig mit Zucker versorgt zu werden, um seinen Energiebedarf zu decken, und reagiert entsprechend, wenn diese Zufuhr plötzlich ausbleibt.

Tag 2-3: Der Blutzuckerspiegel stabilisiert sich

Nach den anfänglichen Entzugserscheinungen beginnt sich der Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Der Körper fängt an, seine Energie aus anderen Quellen zu gewinnen, insbesondere aus den gespeicherten Glykogenspeichern in Leber und Muskeln. Dies kann dazu führen, dass sich der Energiepegel stabilisiert und die Stimmung verbessert.

Tag 4-5: Verbesserte Haut und Verdauung

Nach etwa vier bis fünf Tagen ohne Zucker beginnen viele Menschen, positive Veränderungen an ihrer Haut zu bemerken. Die Haut kann klarer werden, und Hautprobleme wie Akne können sich verbessern. Darüber hinaus berichten einige Menschen von einer besseren Verdauung und weniger Blähungen, da der Verzicht auf Zucker die Darmflora positiv beeinflusst.

Tag 6-7: Mehr Energie und Gewichtsverlust

In der zweiten Hälfte der Woche ohne Zucker können sich die Energielevels weiter verbessern. Der Körper hat gelernt, auf Fettreserven zuzugreifen, um seinen Energiebedarf zu decken, was zu einem anhaltenden Energieschub führen kann. Viele Menschen bemerken auch einen leichten Gewichtsverlust, da die Kalorienzufuhr durch den Wegfall von zuckerhaltigen Lebensmitteln reduziert wird.

Langfristige Vorteile:

Abgesehen von den kurzfristigen Veränderungen gibt es auch langfristige Vorteile des Verzichts auf Zucker. Eine zuckerfreie Ernährung kann das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit reduzieren. Darüber hinaus kann sie die Insulinsensitivität verbessern und die Wahrscheinlichkeit von Heißhungerattacken und Zahnproblemen verringern.

Fazit:

Eine Woche ohne Zucker kann erhebliche positive Auswirkungen auf unseren Körper haben, sowohl kurzfristig als auch langfristig. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Verzicht auf Zucker nicht immer einfach ist und mit vorübergehenden Entzugserscheinungen einhergehen kann. Dennoch können die potenziellen gesundheitlichen Vorteile die Herausforderungen mehr als wettmachen. Es lohnt sich, Zucker bewusst aus der Ernährung zu eliminieren oder zumindest stark zu reduzieren, um die langfristige Gesundheit zu fördern und sich insgesamt besser zu fühlen.