Gesunde Versuchung: Die Vorteile von High-Protein, Low-Carb Snacks

 

Warum High-Protein, Low-Carb Snacks?

1. Weniger Gelüste – mehr Sättigungsgefühl und Gewichtskontrolle

Proteinreiche Snacks sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Dies liegt daran, dass Proteine den Blutzuckerspiegel stabilisieren und den Hunger effektiv reduzieren. Eine geringe Kohlenhydratzufuhr unterstützt zusätzlich die Kontrolle des Blutzuckerspiegels, was zu einer besseren Regulierung des Appetits führen kann.

2. Muskelaufbau und -erhalt

Proteine sind die Bausteine unserer Muskeln. Ein höherer Proteingehalt in der Ernährung trägt dazu bei, Muskelmasse aufzubauen und zu erhalten. Durch den Verzehr von proteinreichen Snacks kann man nicht nur den Muskelaufbau fördern, sondern auch den Stoffwechsel anregen, was wiederum beim Abnehmen unterstützend wirkt.

3. Energie ohne Blutzuckerspitzen

Low-Carb Snacks verhindern Blutzuckerspitzen und -abfälle, die nach dem Verzehr von kohlenhydratreichen Lebensmitteln auftreten können. Dies führt zu einer konstanteren Energieversorgung, wodurch man sich länger energiegeladen fühlt und Heißhungerattacken vermieden werden können.

Aus was werden Low-Carb/High-Protein Snacks hergestellt?

Die Zubereitung von Low-Carb, High-Protein Snacks erfordert oft kreative und gesunde Alternativen zu den traditionellen zucker- und kohlenhydratreichen Zutaten. Hier sind einige häufig verwendete Zutaten für die Herstellung solcher Snacks und wie sie schlechtere Alternativen ersetzen:

Mehlalternativen:

  • Kokosmehl: Kokosmehl ist eine kohlenhydratarme Alternative zu Weizenmehl und fügt eine leichte Kokosnote hinzu.
  • Mandelmehl: Mandelmehl ist proteinreich und eignet sich gut für die Herstellung von Brot, Keksen und anderen Backwaren.

Gesunde Fette:

  • Avocado: Avocado liefert gesunde Fette und ist vielseitig in der Verwendung, zum Beispiel in Dips oder als Brotaufstrich.
  • Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Chiasamen und Leinsamen sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fetten.
  • Nussmuse

Eiweissquelle

  • Wheyprotein-Pulver
  • Vegane Protein-Pulver

Süßungsmittel:

  • Erythrit: Diese Zuckeralkohole sind kalorienarm und beeinflussen den Blutzuckerspiegel kaum.

Durch die geschickte Kombination dieser Zutaten können Sie köstliche, nährstoffreiche Snacks zubereiten, die sowohl den Proteingehalt erhöhen als auch den Kohlenhydratanteil reduzieren. Es ist wichtig, die persönlichen Vorlieben und Ernährungsbedürfnisse zu berücksichtigen und bei Bedarf professionellen Rat einzuholen.

Fazit

High-Protein, Low-Carb Snacks sind nicht nur förderlich für die Figur, sondern auch für die allgemeine Gesundheit. Durch die bewusste Auswahl von Snacks, die reich an Proteinen und arm an Kohlenhydraten sind, können Sie nicht nur Ihr Gewicht besser kontrollieren, sondern auch von langfristigen gesundheitlichen Vorteilen profitieren. In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung tragen diese Snacks dazu bei, einen gesunden Lebensstil zu fördern.

Was kann ich gut vorbereiten? – Meal Prep

Frühstück

Zutaten für deine Overnight-Oats:

Zubereitung:

 

Das Porridge mit der Mandelmilch anrühren, bis eine schöne cremige Konsistenz entstanden ist. (Gerne nach Belieben etwas mehr Mandelmilch nehmen, da über Nacht noch einiges an Flüssigkeit von dem Porridge aufgesaugt wird.) ⁠
Nun das Porridge in ein Glas geben und oben drauf die Erdnusscreme und die geschmolzene Schokolade. 

Nun kann das Ganze schon gegessen werden,… aber am Besten schmeckt es, wenn ihr die Oats über Nacht im Kühlschrank ziehen lässt. ⁠

Zutaten für deine deftigen Frühstück-Muffins:

Zubereitung:

 

Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Die Muffinform leicht fetten oder mit Muffinförmchen auslegen.
Die Eier verquirlen und die Zwiebeln, Paprika, Salz und Pfeffer hinzugeben. Zum Schluss noch den Cheddarkäse und Brokkoli unterheben. Die Eiermischung in die Förmchen geben und im vorgeheizten Ofen 20 – 25 Minuten backen. Das Ganze kann nun eingefroren werden und nach Bedarf wieder im Ofen/Mikrowelle kurz aufgebacken werden.

 

Lunch

Zutaten für deine Hähnchen-Gemüse-Pfanne:

  • 500 g Hähnchenbrust, in Streifen geschnitten
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • Bunte Gemüsesorten (Paprika, Brokkoli, Karotten, Zucchini), in mundgerechte Stücke geschnitten
  • Salz, Pfeffer, Paprika und Kreuzkümmel nach Geschmack

Zubereitung:

 

Hähnchenstreifen mit den Gewürzen würzen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin anbraten. Das Hähnchen hinzufügen und braten, bis es gar ist. Das Gemüse zugeben und kurz anbraten, bis sie bissfest sind. Nun die Portionen in Meal-Prep-Behälter aufteilen und im Kühlschrank lagern.

Zutaten für deinen Avocado-Spinat-Smoothie:

Zubereitung:

 

Alle Zutaten in einen Mixer geben oder mit einem Stabmixer zu einem Shake mixen. Das Ganze in Flaschen umfüllen.

Abendessen

Zutaten für Quinoa-Süßkartoffel-Auflauf:

  • Tasse Quinoa (ungekocht)
  • 2 Tassen Gemüsebrühe
  • 2 Süßkartoffeln, gewürfelt
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Dose schwarze Bohnen, abgetropft
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel, Paprika, Salz und Pfeffer
  • 1 Tasse geriebener Käse (nach Wahl)

Zubereitung:

 

Quinoa in Gemüsebrühe kochen. Süßkartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch in einer Pfanne anbraten. Gewürze hinzufügen und kurz braten. Quinoa, Bohnen und Gemüsemischung vermengen. Alles in eine Auflaufform geben, mit Käse bestreuen und im Ofen überbacken. In Portionen aufteilen und für den Meal-Prep in Dosen geben und Kühlstellen oder einfrieren.

 

Snacks

Zutaten für deine Müsli-Riegel:

Zubereitung:

 

Den Ofen auf 170° C vorheizen. Die Backmischung in eine Schüssel geben. Den Ahronsirup und das Kokosöl in einem Topf erhitzen. Nun die Nusscreme, Salz, Vanilleextrakt und wenn man mag noch Zimt dazugeben und gut verrühren. 

Nun alles über die Backmischung geben und vermengen, bis eine Masse entstanden ist. (Nun noch die Cranberries dazu, wenn man möchte). Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegte Auflaufform geben und gut festdrücken. 
Nun 20-25 Minuten backen und anschließend in Riegel schneiden. Info: Die Riegel halten sich für 1 Woche im Kühlschrank. 

Zutaten für Pancakes mit Obst:

Zubereitung:

 

Den Cakemix mit der Nussmilch zu einem Teig verrühren. In einer Pfanne das Kokosöl schmelzen und mit dem Schöpflöffel kleine Häufchen hineingeben und langsam bei niedriger Temperatur braten. Von beiden Seiten bräunen.

In der Zwischenzeit die Heidelbeeren und den Apfel waschen. Den Apfel in Schnitze schneiden. Alles in Dosen geben und die Pancakes mit Mandelmus garnieren.

Zutaten für knusprige Paleo-Cracker:

Zubereitung:

 

Die Backmischung mit den Zutaten vermengen (hier ist der Apfelessig bewusst weggelassen worden!) und gut kneten. Dann den Teig zwischen Backpapier schön dünn ausrollen. Wer es ordentlich mag, kann den Teig jetzt schon in die gewünschte Formen schneiden und beliebig mit Saaten und Gewürzen bestreuen. Unser Favorit: Frischer Thymian! Oder du brichst das Knäckebrot einfach nach dem Backen. Das Blech im Ofen (geht auch übereinander) erstmal bei 160°C Umluft 10–15 min backen. Wem es danach noch nicht crunchy genug ist, kann es bei 120°C Umluft noch 30–40 min durchtrocknen lassen. Zwischendurch immer mal wieder danach gucken.

Vorsätze in Gewohnheiten umwandeln: Der Schlüssel zu langfristigem Erfolg

1. Realistische Ziele setzen:
Der erste Schritt besteht darin, realistische und erreichbare Ziele zu setzen. Häufig scheitern Vorsätze, weil sie zu vage oder zu anspruchsvoll sind. Statt sich vorzunehmen, jeden Tag eine Stunde Sport zu treiben, könnte man mit zwei- bis dreimal pro Woche beginnen und die Dauer nach Bedarf steigern. Realistische Ziele sind besser umsetzbar und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie zu Gewohnheiten werden.

2. Schrittweise Umsetzung:
Gewohnheiten entstehen nicht über Nacht. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Umwandlung von Vorsätzen in Gewohnheiten Zeit braucht. Setzen Sie sich kleine Etappenziele und feiern Sie Erfolge, auch wenn sie zunächst klein erscheinen. Schrittweise Veränderungen sind nachhaltiger und leichter in den Alltag zu integrieren.

3. Fokus auf eine Sache legen:
Es ist verlockend, viele Vorsätze gleichzeitig umsetzen zu wollen. Doch um langfristig erfolgreich zu sein, ist es oft effektiver, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Wenn Sie beispielsweise Ihre Ernährung umstellen und mehr Sport treiben möchten, beginnen Sie vielleicht zunächst mit einer gesünderen Ernährung und integrieren dann nach und nach Sport in Ihren Alltag. Das schafft mehr Raum für eine nachhaltige Veränderung.

4. Tägliche Routinen entwickeln:
Gewohnheiten entstehen durch regelmäßiges Wiederholen von Handlungen. Integrieren Sie Ihre Vorsätze in Ihren täglichen Zeitplan, um sie zu festen Gewohnheiten werden zu lassen. Ob es sich um das tägliche Lesen, das Joggen am Morgen oder das Lernen einer neuen Fähigkeit handelt – je häufiger Sie eine Handlung wiederholen, desto eher wird sie zu einer festen Gewohnheit.

5. Selbstreflexion und Anpassung:
Es ist wichtig, regelmäßig innezuhalten und sich zu fragen, ob die gewählten Ziele und Methoden noch den eigenen Bedürfnissen entsprechen. Flexibilität und die Fähigkeit zur Anpassung sind entscheidend, um langfristig motiviert zu bleiben. Wenn nötig, passen Sie Ihre Strategien an und seien Sie nicht zu hart zu sich selbst.

Die Umwandlung von Vorsätzen in Gewohnheiten erfordert Zeit, Ausdauer und eine bewusste Herangehensweise. Indem Sie realistische Ziele setzen, schrittweise vorgehen, sich auf eine Sache konzentrieren, tägliche Routinen entwickeln und regelmäßig reflektieren, können Sie den Weg zu langfristigem Erfolg ebnen. Gehen Sie Schritt für Schritt vor, feiern Sie kleine Erfolge und erinnern Sie sich daran, dass nachhaltige Veränderungen Zeit brauchen.

DAS ist die beste Sporteinheit vor und nach dem Weihnachtsfestmahl

Vorbereitung auf das Festtagsmahl: Glykogenspeicher leeren

Um das bevorstehende Festtagsmahl in vollen Zügen genießen zu können und gleichzeitig die positiven Effekte des Trainings zu maximieren, empfiehlt es sich, die Glykogenspeicher zu leeren. Glykogen ist die gespeicherte Form von Glukose in den Muskeln und der Leber, die während intensiver Aktivität verbraucht wird. Durch das bewusste Entleeren dieser Speicher kann der Körper dazu angeregt werden, überschüssige Kalorien effektiver zu verbrennen und gleichzeitig Raum für die festlichen Mahlzeiten zu schaffen.

Vor dem Festtagsmahl kann ein moderates-knackiges Training helfen, die Glykogenspeicher zu entleeren. Eine kurze HIIT-Einheit oder eine moderate Cardio-Session sind ideale Optionen. Wichtig ist dabei, die Intensität so zu wählen, dass der Körper gefordert, aber nicht überbeansprucht wird.

Und nach dem grossen Festtagsmahl? 

In diesem Kontext erweist sich High-Intensity Interval Training (HIIT) als eine herausragende Wahl. Doch während HIIT für die meisten Menschen eine effektive Lösung darstellt, sollten gestresste Individuen vorsichtig sein.

Warum ist HIIT so effektiv?

  1. Nachbrenneffekt: HIIT zeichnet sich durch kurze, intensive Übungsphasen aus, gefolgt von kurzen Ruhephasen. Dieser Wechsel erhöht den sogenannten Nachbrenneffekt oder den „Exzesspost-Sauerstoffverbrauch“ (EPOC). Der Körper verbrennt auch nach dem Training zusätzliche Kalorien, um sich zu erholen. Dadurch wird der Stoffwechsel angekurbelt, und die Fettverbrennung wird effizienter.

  2. Zeiteffizienz: In der hektischen Weihnachtszeit bleibt oft wenig Zeit für ausgedehnte Trainingseinheiten. HIIT bietet eine zeiteffiziente Lösung, da bereits kurze, intensiv durchgeführte Workouts eine effektive Kalorienverbrennung ermöglichen. Ein 20- bis 30-minütiges HIIT-Training kann genauso effektiv sein wie längere, moderate Trainingseinheiten.

  3. Vielseitigkeit: HIIT-Workouts können vielseitig gestaltet werden und verschiedene Übungen wie Burpees, Sprünge, Liegestütze und mehr integrieren. Diese Vielseitigkeit sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern fordert auch verschiedene Muskelgruppen heraus, was zu einer umfassenden Verbrennung von Kalorien führt.

Warum ist HIIT für gestresste Menschen möglicherweise nicht geeignet?

  1. Stress auf das Nervensystem: HIIT setzt das Nervensystem durch die intensiven Belastungen stark unter Druck. Bei gestressten Menschen, die bereits ein erhöhtes Stressniveau aufweisen, kann dies zu zusätzlicher Belastung führen. Ein überbeanspruchtes Nervensystem kann zu Erschöpfung, Schlafproblemen und weiterem Stress beitragen.

  2. Erhöhtes Verletzungsrisiko: Die Intensität von HIIT kann zu einem erhöhten Verletzungsrisiko führen, insbesondere wenn die Übungen nicht korrekt ausgeführt werden oder der Körper nicht ausreichend aufgewärmt ist. Gestresste Personen neigen dazu, ihre körperlichen Grenzen zu vernachlässigen, was zu Verletzungen führen kann.

  3. Stressbewältigung durch alternative Sportarten: Für gestresste Menschen ist es ratsam, auf Sportarten mit einem geringeren Stresspotential zurückzugreifen, wie beispielsweise Yoga oder gemütliches Joggen. Diese Aktivitäten fördern die Entspannung und den Stressabbau, ohne das Nervensystem übermäßig zu belasten.

Fazit

 HIIT ist zweifellos eine effektive Methode, um Weihnachtskalorien zu verbrennen, vor allem aufgrund des Nachbrenneffekts und der Zeiteffizienz. Dennoch sollten gestresste Menschen vorsichtig sein und gegebenenfalls auf alternative, weniger intensive Trainingsmethoden zurückgreifen, um ihr Stressniveau nicht zusätzlich zu erhöhen. Eine ausgewogene Herangehensweise an Fitness, die die individuellen Bedürfnisse und den Gesundheitszustand berücksichtigt, ist entscheidend für langfristigen Erfolg und Wohlbefinden.

Zimtiges Mousse-au-Chocolate ohne zugesetzten Zucker mit wenigen Zutaten

Zubereitung:

 

1/3 der Sahne und die zuckerfreien Schoko-Drops in einen Topf geben, langsam und vorsichtig erhitzen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Den Rest der kalten Sahne steif schlagen.
Nächster Schritt: die steife Sahne vorsichtig unterheben und die Mousse im Kühlschrank fest werden lassen.

Einfache zitronige Kokosmakronen – mit wenigen Zutaten – ohne Zucker

Zutaten und Zubereitung der Kokosmakronen

 

Das Eiweiß steif schlagen, anschließend das Erythrit, Flavour Powder, Salz und die Kokos-Raspel unterrühren. Dann 30 min kaltstellen. Kleine Kokos-Häufchen aufs Backblech geben, bei 180°C 20 min im vorgeheizten Ofen backen bis sie leicht gebräunt sind.
Guten Apettit, aber nicht alle auf einmal!

 Marzipan-Kartoffeln mal anders – zuckerfrei gesüßt mit Extra Frucht-Pulver

 

Zutaten

 

Zubereitung

Das Mandelmehl, Erythrit und Flavour-Powder in eine Schüssel mit einer Gabel vermengen. So lange bis keine Klümpchen mehr da sind. Das flüssige Kokosöl mit einer Gabel unterkneten. Nun, nach und nach Wasser dazugeben, bis eine „marzipanähnliche“ Masse entsteht und gut zusammenhält. 

Die Mandelmasse zu kleinen Kugeln formen. Den Kakao in eine Schüssel geben und die Marzipankugeln darin wenden. Kühl lagern und innerhalb weniger Tage aufbrauchen.

Tipp: Wenn man möchte kann man den Kakao noch mit Gewürzen verfeinern.

Was ist Inulin und ist es „low-carb“?

In Bezug auf Low-Carb-Diäten wird Inulin oft als Zutat in Lebensmitteln verwendet, weil es als Ballaststoff keinen signifikanten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat und wenig bis keine Kalorien liefert. Da Inulin nicht vollständig vom Körper aufgenommen wird, hat es nur einen geringen Einfluss auf den Kohlenhydratgehalt, was es zu einer beliebten Wahl für Menschen macht, die ihre Kohlenhydrataufnahme reduzieren möchten.

Hier sind einige Wege, wie Inulin zur Gesundheit beitragen kann:

  1. Darmgesundheit: Inulin dient als Präbiotikum, was bedeutet, dass es das Wachstum und die Aktivität gesunder Darmbakterien fördert. Eine gesunde Darmflora ist wichtig für die Verdauung und die allgemeine Darmgesundheit.

  2. Verdauungsförderung: Da Inulin den Dickdarm erreicht, fördert es die Bildung von kurzkettigen Fettsäuren durch die Bakterienfermentation. Diese können die Darmgesundheit verbessern und die Verdauung unterstützen.

  3. Blutzuckerkontrolle: Aufgrund seiner minimalen Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel kann Inulin dazu beitragen, Blutzuckerspitzen zu verhindern und die Insulinsensitivität zu verbessern.

  4. Sättigungsgefühl: Als Ballaststoff kann Inulin dazu beitragen, ein Gefühl der Sättigung zu fördern, was bei der Kontrolle der Nahrungsaufnahme und beim Gewichtsmanagement hilfreich sein kann.

  5. Kalorienarm: Inulin ist kalorienarm, was es zu einer geeigneten Option für Menschen macht, die ihre Kalorienzufuhr im Auge behalten oder abnehmen möchten.

Es ist wichtig zu beachten, dass während Inulin für viele Menschen vorteilhaft ist, einige Menschen empfindlich darauf reagieren können und Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen oder Gasbildung erfahren könnten. Es ist ratsam, die Einnahme allmählich zu steigern, um den Körper daran zu gewöhnen.

Schnelle Lower-Carb Himbeer-Vanille-Marmelade gesüsst mit Erythrit

Zutaten

250g (gefrorene) Himbeeren
30g Chia Samen
20g Erythrit (hier erhältlich)
5g Organic Workout Vanille Flavor Powder (hier erhältlich)

Himbeeren zusammen mit dem Erythrit in einen kleinen Topf und koche die Himbeeren etwa 15 Minuten lang bei niedriger bis mittlerer Hitze köcheln. Warte, bis sie vollständig zerkocht sind und keine einzelnen Früchte mehr erkennbar sind.

Füge die Chia-Samen zu den gekochten Himbeeren hinzu und vermische alles sorgfältig. Lass die Chia-Samen für einige Minuten einwirken und rühre erneut gründlich um.

Verteile die Marmelade gleichmäßig in kleine Einmachgläser und lass sie für mindestens 30 Minuten weiter quellen.

Gib der Marmelade ausreichend Zeit, um vollständig abzukühlen, bevor du sie genießt.

Bewahre deine kohlenhydratarme Himbeermarmelade in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf und konsumiere sie innerhalb einer Woche.

Warum ist Brot mit Sauerteig so gesund und warum Sauerteig-Pulver deine Abkürzung ist.

Eine moderne Alternative zur traditionellen Sauerteigfermentation ist Sauerteig-Pulver. Diese Form des Sauerteigs bietet nicht nur die Bequemlichkeit der schnelleren Zubereitung, sondern birgt auch gesundheitliche Vorteile, die den Bedürfnissen eines modernen, gesundheitsbewussten Lebensstils entsprechen.

Wie funktioniert Sauerteig-Pulver?

Sauerteig-Pulver ist eine Mischung aus getrocknetem Sauerteig, Mehl und anderen Inhaltsstoffen, die dazu beitragen, den Fermentationsprozess zu aktivieren. Im Gegensatz zur traditionellen Methode, bei der der Sauerteig über Tage hinweg durch natürliche Mikroorganismen fermentiert wird, bietet das Pulver eine schnellere Alternative.

Die Hauptbestandteile von Sauerteig-Pulver sind:

1. Getrockneter Sauerteig: Dieser enthält die notwendigen wilden Hefen und Milchsäurebakterien, die den Gärprozess in Gang setzen.

2. Mehl: Das Mehl dient als Nährboden für die Mikroorganismen im Sauerteig.

3. Andere Inhaltsstoffe: Je nach Produkt können auch Enzyme oder Säuren hinzugefügt werden, um den Gärprozess zu unterstützen und die Konsistenz des Brotes zu verbessern.


Warum ist Sauerteigbrot gesund, auch wenn es mit Sauerteig-Pulver hergestellt wird?

1. Bessere Verträglichkeit: Auch wenn der Gärprozess bei Sauerteig-Pulver schneller ist, trägt er dennoch zur Aufspaltung von komplexen Kohlenhydraten bei, was die Verträglichkeit verbessert.


2. Nährstoffe bleiben erhalten: Durch die Fermentation bleiben wichtige Nährstoffe im Brot erhalten. Die im Sauerteig-Pulver enthaltenen Mikroorganismen unterstützen auch die Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen.


3. Probiotische Wirkung: Auch wenn die Vielfalt der Mikroorganismen möglicherweise nicht so groß ist wie bei traditionellem Sauerteig, bieten Sauerteig-Pulver dennoch eine probiotische Wirkung, die sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken kann.


4. Zeitersparnis: Der offensichtliche Vorteil von Sauerteig-Pulver ist die Zeitersparnis. In unserer schnelllebigen Gesellschaft ermöglicht diese moderne Alternative, selbstgemachtes Sauerteigbrot ohne den langen Fermentationsprozess zu genießen.


Fazit: Gesundes Brot für die moderne Zeit

Sauerteig-Pulver bringt die Tradition der Sauerteigbrot-Herstellung in die moderne Küche. Es bietet die Möglichkeit, gesundes und schmackhaftes Brot in kürzerer Zeit zuzubereiten, ohne dabei auf die gesundheitlichen Vorteile zu verzichten. Für diejenigen, die einen geschäftigen Lebensstil haben, aber dennoch auf Qualität und Gesundheit achten, stellt Sauerteig-Pulver eine zeitgemäße Lösung dar, um den Genuss von traditionellem Sauerteigbrot in den Alltag zu integrieren.

FAQs:

# Mein Laib geht nicht richtig auf oder hat eine Luftblase unter der Kruste. Jeder Backofen ist anders und so können die Ergebnisse unterschiedlich sein. Wenn dein Laib nicht richtig aufgeht, versuche es das nächste Mal mit etwas mehr Wasser. Solltest du eine Luftblase im Laib haben, nimm etwas weniger Wasser oder wende ihn nach der Hälfte der Zeit bzw. stelle den Ofen etwas kühler.

# Kann ich den Laib / die Brötchen einfrieren? Der Laib lässt sich sehr gut einfrieren. Halbiere ihn hierzu am besten. Du kannst den gefrorenen Laib 30 Minuten bei 80° C im Ofen oder bei Raumtemperatur auftauen lassen.

# Kann ich andere Essigsorten benutzen? Ja, Voraussetzung ist ein Säuregehalt von 5 %.

# Kann ich soviel vom Lower-Carb-Laib essen wie von Anderen auch? Ja, wir empfehlen dennoch nicht mehr als 3–4 Scheiben täglich zu essen – da wir eine ausgewogene Ernährung mit möglichst vielen verschiedenen, gesunden Komponenten als sinnvoll erachten.

# Kann ich auch Unter/Oberhitz ver-
wenden? 
Ja, bitte nicht die übliche Umrechnung benutzen sondern die Temperaturen übernehmen.

# Mein Laib ist feucht und jetzt? Wenn du den Laib direkt nach dem Backen aufschneidest, ist er sehr feucht und wirkt, als ob er nicht durch ist. Beim Auskühlen verliert der Laib noch einiges an Flüssigkeit. Dies gilt auch, wenn der Laib schon abgekühlt ist und dann aufgeschnitten wird. Lasse ihn einfach ein bisschen an der Luft ruhen und er trocknet noch ein gutes Stück. Du kannst ihn auch scheibchenweise toasten oder bei 80°C und leicht geöffneter Backofentüre 30 Minuten weiter trocknen lassen.

# Mein Bauch grummelt … dies liegt möglicherweise daran, dass der Laib sehr ballaststoffreich ist und dein Magen-Darm-Trakt dies nicht gewohnt ist. Die Intoleranz gegenüber Ballaststoffen kann ein Zeichen einer unzureichenden Darmflora oder eines nicht 100 % intakt funktionierenden Verdauungssystems sein. Eine ballaststoffreiche Ernährung schafft hierbei oftmals Abhilfe.

# Kann ich die Backmischung im Brotbackautomat backen? Nein leider ist unsere Brot-Backmischung nicht für den Automaten geeignet. Eigentlich benötigt man diesen nicht dazu. Das Brot enthält keine Hefe und man muss es somit nicht gehen lassen. Es wird angerührt und ist innerhalb von 3 Minuten im Ofen.

# Muss man die Backmischungen gehen lassen? Da unsere Backmischungen ohne Hefe als Backtriebmittel auskommen braucht es keine Zeit zum „Gehen lassen“.

# Sind in der Backmischung zu viele Omega-6-Fettsäuren? Nüsse und Samen sind grundsätzlich reich an Omega-6-Fettsäuren. Dank des hohen Anteils an Leinmehl / Leinsaaten in unserer Backmischung und des hohen Omega-3-Werts ist das Verhält­nis der Omega-3 zu Omega-6-­Fettsäuren ausgeglichen.

# Was ist der Unterschied zwischen der Lower-Carb Backmischung und der Paleo Backmischung?
 Eine häufige Frage, die wir bekommen ist: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Lower-Carb Backmischung und der Paleo Backmischung?Hier die Antwort auf unserem Blog.

# Warum Lowcarb? Was ist Low-carb? Bei der Low-Carb-Ernährung nimmt man im Vergleich zur durchschnittlichen Ernährung weniger Kohlenhydrate zu sich. Die persönliche Menge an „verträglichen“ Kohlenhydraten ist stark von der täglichen Aktivität abhängig. Aber auch von genetischen Voraussetzungen und dem allgemeinen Gesundheitszustand. Zum informativem Blog-Artikel

# Glutenfrei – Warum eigentlich? Wenn man sich gesund ernähren will, gibt es einige Nahrungsmittel, die man ganz klar meiden sollte. Das Paradebeispiel: raffinierter Zucker – logisch! Schlecht für die Zähne und viele einfache Kohlenhydrate, die auf die Hüften schlagen. Aber Gluten hingegen? Irgendwie ist vielen nicht so ganz klar warum immer mehr Menschen eine glutenfreie Ernährung bevorzugen. Was Gluten eigentlich ist und was es so problematisch macht, wollen wir in diesem Blog-Artikel klären.

# Wie verhalten sich die Fette beim Backen der Backmischungen? Eine Reihe von Studien zeigt, dass die Vergrößerung der Oberfläche durch das Mahlen der Nüsse gepaart mit der Einwirkung von moderater Hitze beim Backen den Anteil an oxidierten Fetten nicht rapide ansteigen lässt. Die Wissenschaftler führen dies auf den sehr hohen Gehalt an Vitamin E und Flavonoiden in Nüssen und Samen zurück, die als sehr starke Antioxidantien wirken. Zusätzlich ist es noch gut zu wissen, dass beispielsweise die Rauchpunkte von Mandelöl bei 216° und von Sonnenblumenöl bei 227°C liegen. Diese werden beim Backen unserer Backmischung bei weitem nicht erreicht. Ein Großteil unserer Fette kommt ohnehin aus ganzen Nüssen und Samen, in denen sie besser vor Oxidation geschützt sind. Darüber hinaus verwenden wir ausschließlich stark entölte Mehle, um eine potentielle Oxidation noch weiter zu reduzieren.