#1 Eat better, not less
Um deine Ziele zu erreichen ist es nicht unbedingt notwendig, weniger zu essen. Stattdessen sollte der Fokus darauf liegen, die Qualität der Nahrung zu verbessern, gesündere und intelligentere Entscheidungen bei der Ernährung zu treffen.
Entscheidungen, die helfen, einen gesunden, stärkeren Körper aufzubauen. Die Basis davon sind unter anderem ein gesunder Stoffwechsel, gesunde Zellen ausreichen Muskelmasse und ein gesundes Darmbiom.
Dazu benötigt es Mikronährstoffe (z.b. Vitamine), Makronährstoffe als Bausteine (Eiweiss), Energie (z.B. aus Kohlenhydraten) und genügend Flüssigkeit.
Entgegen der Meinung vieler Menschen in der Fitnessindustrie geht es bei nachhaltigen, gesunden Ergebnissen eben NICHT nur um das Kaloriendefizit.
#2 Zu viel, zu extreme oder zu wenig Bewegung
Zu viel und zu extreme Bewegung kann zu körperlicher und geistiger Erschöpfung führen, was sich negativ auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken kann und nicht zum gewünschten Ziel führt.
Die Intensität und das Volumen sollte immer den Lebensumständen und -phasen angepasst werden. Denn auch Sport kann zum Stress werden und vor allem beim Gewichtverlieren im Weg stehen.
Zu wenig Bewegung in Form von Sporteinheiten ist ein Problem. Schwerwiegender ist allerdings die fehlende Bewegung im Alltag.
Denn genau diese kleinen Bewegungseinheiten helfen: den Grundumsatz zu erhöhen, die Lymphflüssigkeit und den Stoffaustausch anzuregen, das Herz-Kreislauf-System ein wenig zu fordern etc. etc.
Zur Arbeit spazieren, die Treppe nehmen und kleine Bewegungseinheiten in den Tag einbauen sind sehr förderlich.
#3 Zu weit entferntes Ziel
Der Weg zur Wunschfigur ist ein Marathon, kein Sprint. Die gute Nachricht: etwas über längere Zeit aufgebautes – hält auch länger.Die Schwierigkeit hierbei ist, das man das Ziel ganz schön lange im Auge behalten muss und es oftmals ganz schön weit weg ist. Dabei hilft es sich kleiner Teilziele zu schaffen oder „Neben-Ziele“.
Vielleicht ist das Ziel zunächst nicht der perfekt durchtrainierte Körper, sondern 3x die Woche zu trainieren. Vielleicht sind es keine 10 kg, die man abnehmen will, sondern erst mal 3 kg. Kleinere Ziele sind schneller erreicht und motivieren.
#4 Zu wenig Selbstliebe/Akzeptanz
Man kann sich selbst lieben/akzeptieren und dennoch Dinge verbessern, verändern oder optimieren wollen.Eigentlich ist dies die beste Ausgangsbasis. 😉 Denn dies führt zu mehr Geduld, einem besseren Grundgefühl und dazu, das man den Weg geniessen kann.
Ohne Selbstliebe und Akzeptanz ist man tendenziell erst glücklich, wenn man das Ziel erreicht hat – was oft zu Verbissenheit, sich quälen und Ausbrennen führt.
#5 Kopieren und beibehalten statt testen und anpassen
Was für jemand anderes funktioniert, muss nicht für dich funktionieren. Auch wenn du es noch so lange verbissen und diszipliniert probiert.Informiere dich, lerne, versuche verschiedenes, bewerte nach einer Weile, ob es für dich funktioniert. Wenn nicht. Lass es fallen oder passe es an.
Behalte die Dinge, die für dich dein Leben und deinen Körper passen.