Was passiert mit Carbs beim Sport? Die Bedeutung von Kohlenhydraten für körperliche Aktivität

#1. Energiebereitstellung durch Kohlenhydrate:

Kohlenhydrate sind Makronährstoffe, die in Form von Glukose (Zucker) im Blut zirkulieren und als Glykogen in den Muskeln und der Leber gespeichert werden. Während des Sports ist die Energiebereitstellung von zentraler Bedeutung, da die Muskeln zusätzliche Energie benötigen, um sich zu bewegen. Die verfügbaren Kohlenhydratreserven werden dabei in Glukose umgewandelt, die von den Muskeln als Brennstoff genutzt wird.

#2 Glykogenspeicherung und -nutzung:

Vor dem Sport sind die Glykogenspeicher in Muskeln und Leber normalerweise gut gefüllt. Während der körperlichen Aktivität werden diese Speicher nach und nach aufgebraucht. Die Muskeln nutzen das gespeicherte Glykogen, um ATP (Adenosintriphosphat) zu produzieren, eine chemische Verbindung, die als unmittelbare Energiequelle für Muskelkontraktionen dient. Je nach Intensität und Dauer der Aktivität kann die Verwendung von Glykogen variieren.

#3 Bedeutung von Kohlenhydraten für Ausdauersportarten:

Bei Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren und Schwimmen sind die Glykogenspeicher von besonderer Bedeutung. Längere körperliche Aktivitäten erfordern kontinuierlich Energie, und die Muskeln können nach einer gewissen Zeit der Anstrengung die Glykogenspeicher erschöpfen. Dies kann zu Ermüdung und Leistungsabfall führen. Daher ist es wichtig, während solcher Aktivitäten eine angemessene Kohlenhydratzufuhr zu haben, um die Energieversorgung aufrechtzuerhalten.

#4 Kohlenhydrate für explosive Kraft und Intervalltraining:

Auch bei Aktivitäten, die kurze, intensive Anstrengungen erfordern, wie zum Beispiel Sprinten oder intensives Intervalltraining, spielen Kohlenhydrate eine Rolle. In diesen Fällen kann der Körper schnell verfügbare Energie benötigen, um maximale Leistung zu erbringen. Die schnelle Bereitstellung von Glukose aus Kohlenhydraten ist entscheidend, um solche intensiven Aktivitäten durchzuführen.

#5 Regeneration der Glykogenspeicher:

Nach dem Training ist es wichtig, die Glykogenspeicher in den Muskeln und der Leber wieder aufzufüllen. Dies geschieht am effizientesten durch die Aufnahme von Kohlenhydraten nach dem Training, insbesondere in den ersten Stunden danach. Dies hilft, die Regeneration zu unterstützen und die Muskeln auf die nächste Trainingseinheit vorzubereiten.

Wie läuft es in der Ketose?:

In der Ketose ist die Zufuhr von Kohlenhydraten stark reduziert, da dies der Hauptauslöser für die Produktion von Ketonkörpern ist. Kohlenhydrate werden während der Ketose auf ein Minimum reduziert, normalerweise auf weniger als 50 Gramm Kohlenhydrate pro Tag. Dieser niedrige Kohlenhydratkonsum zwingt den Körper dazu, alternative Energiequellen zu verwenden, insbesondere Fette und Ketonkörper.

Hier ist, wie der Umgang mit Kohlenhydraten in der Ketose abläuft:

Kohlenhydratrestriktion: In der Ketose ist die Aufnahme von Kohlenhydraten stark eingeschränkt. Die meisten kohlenhydratreichen Lebensmittel wie Brot, Reis, Nudeln, Zucker und stärkehaltige Gemüse werden vermieden, um den Blutzuckerspiegel niedrig zu halten und die Ketonproduktion zu fördern.

Energiequelle: Da der Körper nur wenige Kohlenhydrate zur Verfügung hat, wechselt er von der Verwendung von Glukose als Hauptenergiequelle zu Ketonkörpern. Diese Ketonkörper werden in der Leber aus Fettsäuren hergestellt und werden dann von verschiedenen Geweben, einschließlich des Gehirns, als Energiequelle verwendet.

Erhaltung von Kohlenhydraten: In der Ketose werden die verfügbaren Kohlenhydrate hauptsächlich dazu verwendet, lebenswichtige Funktionen aufrechtzuerhalten, die eine minimale Menge an Glukose erfordern, wie zum Beispiel bestimmte Teile des Gehirns, die auf Glukose angewiesen sind.

Einfluss auf die Ernährung: Um in der Ketose zu bleiben, konzentriert sich die Ernährung auf fettreiche Lebensmittel wie Avocado, Nüsse, Samen, Öle, Fleisch, Fisch und nicht-stärkehaltiges Gemüse. Diese Lebensmittel liefern die notwendigen Fette und Proteine, während sie gleichzeitig den Kohlenhydratkonsum niedrig halten.

Vorteile: Die Ketose wird oft mit der Gewichtsabnahme in Verbindung gebracht, da der Körper dazu neigt, Fett als Energiequelle zu verwenden. Es wird angenommen, dass die Ketose auch den Blutzuckerspiegel stabilisieren und den Appetit reduzieren kann.

Wichtige Nährstoffe: Es ist wichtig zu beachten, dass kohlenhydratarme Diäten, einschließlich der ketogenen Diät, sorgfältige Planung erfordern, um sicherzustellen, dass der Körper immer noch ausreichend Nährstoffe erhält. Die Auswahl von nährstoffreichen Lebensmitteln ist entscheidend, um Nährstoffmängel zu vermeiden.

Individuelle Anpassung: Die Fähigkeit, in die Ketose einzutreten und darin zu verbleiben, kann von Person zu Person variieren. Einige Menschen erreichen schneller und leichter die Ketose, während es bei anderen länger dauern kann. Die individuelle Kohlenhydrattoleranz kann ebenfalls unterschiedlich sein.

Fazit:

Kohlenhydrate spielen eine unverzichtbare Rolle für die sportliche Leistungsfähigkeit. Sie dienen als Hauptenergiequelle für die Muskeln während des Sports, insbesondere bei Ausdauer- und intensiven Aktivitäten. Die richtige Kohlenhydratzufuhr vor, während und nach dem Training ist entscheidend, um die Glykogenspeicher aufrechtzuerhalten, Ermüdung zu minimieren und die Regeneration zu fördern. Die individuellen Kohlenhydratbedürfnisse können je nach Art, Intensität und Dauer der Aktivität variieren, und es ist ratsam, sich von Fachleuten im Bereich Sporternährung beraten zu lassen, um die optimale Ernährungsstrategie zu entwickeln.

Easy Protein-Crispy-Treats

Zubereitung:

 

Die Protein-Crispies mit der Nusscreme gut vermischen. Wenn man jetzt noch möchte, die geschmolzene Schokolade mit dazu geben und gut vermengen. Nun das ganz auf ein kleines Backblech oder eine Auflaufform geben. Wenn du die Schokolade noch nicht drin hattest, dann jetzt zum Schluss drübergeben.
Das Ganze für ca. 1 h kalt stellen und dann in Stücke schneiden und genießen.

Teil 3: Was ist der Unterschied? Collagen vs. Wheyprotein

Hier gehts zu Teil 1 der Serie und Teil 2 der Serie

Im dritten Teil unserer Vergleichsserie von Kollagenproteinpulver und Molkenproteinpulver geht es um die Anwendung für deine Ziele.

Wie agieren Collagen und Wheyprotein gemeinsam:

Muskelaufbau:

Die gleichzeitige Verwendung von Wheyprotein und Kollagen kann eine interessante Herangehensweise sein, um den Muskelaufbau zu unterstützen. Wheyprotein ist bekannt für seine schnelle Absorption und liefert eine reichhaltige Quelle an essentiellen Aminosäuren, die für die Förderung der Muskelproteinsynthese und die Reparatur von Muskelgewebe erforderlich sind. Es trägt zu einer schnelleren Erholung nach dem Training und effizienterem Muskelaufbau bei. 

Auf der anderen Seite ist Kollagen ein Protein, das in Haut, Haaren, Nägeln und Bindegewebe vorkommt. Es ist weniger reich an den Aminosäuren, die speziell für den Muskelaufbau wichtig sind. Allerdings kann Kollagen positiv zur Gesundheit von Gelenken, Sehnen und Haut beitragen, was für Sportler und Fitness-Fans ebenfalls von Bedeutung ist.

Die Kombination von Wheyprotein und Kollagen kann sich gut ergänzen. Wheyprotein kann unmittelbar nach dem Training eingenommen werden, um die Proteinsynthese zu unterstützen, während Kollagen zu anderen Tageszeiten genommen werden kann, um die Gelenkgesundheit und Hautelastizität zu fördern.

Hautgesundheit:

Die Kombination von Wheyprotein und Kollagen hat eine synergistische Wirkung, indem sie sowohl die Reparatur als auch die Stärkung der Haut unterstützt. Wheyprotein bietet die Aminosäuren für die Reparatur und das Wachstum von Hautzellen, während Kollagen die Struktur und Elastizität der Haut verbessert.

Gelenkgesundheit:

Wheyprotein und Kollagen zusammen einzunehmen kann eine vielversprechende Herangehensweise sein, um die Gesundheit deiner Gelenke zu fördern. Beide Nahrungsergänzungsmittel bieten unterschiedliche Vorteile, die sich toll ergänzen.

Wheyprotein hilft dir deine Muskelmasse zu erhalten und zu fördern. Starke Muskeln sind entscheidend für die Unterstützung der Gelenke, insbesondere in Belastungssituationen. Indem du die Muskelproteinsynthese förderst, stärkst du deine Muskulatur und schützt somit gleichzeitig deine Gelenke. Kollagen hingegen ist ein Hauptbestandteil des Bindegewebes, das Gelenke, Sehnen und Bänder umgibt. Es hilft dir, die Struktur und Flexibilität deines Gewebes zu verbessern. Somit erhöht dies deine Gelenkbeweglichkeit und kann zur Vorbeugung von Verletzungen beitragen.

Immunsystemunterstützung:

Die Aminosäuren des Wheyproteins sind wichtig für die Aufrechterhaltung eines starken Immunsystems. Aminosäuren wie Glutamin und Cystein – die im Wheyprotein enthalten sind – fördern die Produktion von Antikörpern und Zytokinen, die eine entscheidende Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern spielen.

Kollagen enthält Aminosäuren wie Prolin und Glycin, die an der Unterstützung der Darmgesundheit beteiligt sind. Ein gesunder Darm ist eng mit einem starken Immunsystem verbunden, da ein großer Teil der Immunzellen im Verdauungstrakt lokalisiert ist. Eine gute Darmgesundheit trägt dazu bei, Entzündungen zu reduzieren und die Immunantwort zu unterstützen.

Die Kombination von Wheyprotein und Kollagen bieten somit auch synergistische Vorteile für das Immunsystem. Während Wheyprotein direkt die Aminosäuren liefert, die zur Stärkung der Immunabwehr benötigt werden, kann Kollagen dazu beitragen, die Darmgesundheit zu verbessern, was wiederum das Immunsystem positiv beeinflusst.

Fazit

Die Kombination von Wheyprotein und Kollagen hat viele Vorteile für unterschiedlichste Aspekte deiner Gesundheit: sei es Muskelaufbau, Hautgesundheit, Gelenkgesundheit oder dein Immunsystem. Wheyprotein liefert dir dabei essentielle Aminosäuren für Muskeln und Immunabwehr, während Kollagen die Struktur deines Bindegewebes unterstützt. Daher macht es der Mix aus beiden Welten. So hast du für deine Bedürfnisse die perfekte Kombination und kannst so alle Vorteile genießen.

Lemon-Cheesecake-Vanille Twister Eiscreme

Zubereitung:

 

Das Eis nach Packungsanleitung erstellen und ab in das Gefrierfach. Nach einer halben Stunde die Lemon-Cheesecake-Creme leicht erhitzen, bis sie flüssig ist. Nun die Eiscreme aus dem Gefrierfach nehmen und die Creme unterrühren. Das ganze nun für weitere 3h durchfrieren lassen. Falls man es nicht so hart mag 10 Minuten vorm Verzehr herausholen. 

5 Dinge, die passieren, wenn du Zitrusfrüchte isst

#1 Stärkung des Immunsystems

Die Stärkung des Immunsystems profitiert maßgeblich von der reichen Vitamin-C-Quelle, die Zitrusfrüchte bieten. Diese Früchte sind weithin bekannt für ihre Fähigkeit, das Immunsystem zu unterstützen. Da der menschliche Körper nicht in der Lage ist, Vitamin C eigenständig zu synthetisieren, ist eine Aufnahme über die Nahrung erforderlich. Nach Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung genügen bereits zwei Orangen, um den täglichen Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen zu decken. Vitamin C fungiert als effektiver Radikalfänger im Körper, was wiederum die Produktion von weißen Blutkörperchen ankurbelt – eine essenzielle Abwehrmaßnahme gegen Krankheitserreger.

#2 hilfreicher Begleiter beim Gewichtsmanagement

Wenn du deine Kalorienaufnahme im Blick behalten möchtest, sind Zitrusfrüchte eine gute Entscheidung. Ihre geringe Kalorienanzahl ist jedoch nicht die einzige Eigenschaft, die dich beim Abnehmen unterstützen kann. Der Ballaststoff Pektin, welcher hauptsächlich in der Schale von Zitrusfrüchten vorkommt, trägt dazu bei, die Verdauung anzuregen und im Magen-Darm-Trakt aufzuschwellen. Dies wiederum führt zu einem langanhaltenden Sättigungsgefühl. Darüber hinaus agieren die enthaltenen Bitterstoffe als natürliche Appetitzügler, die möglicherweise Heißhungerattacken entgegenwirken können. Außerdem haben kanadische Forscher der University of Western Ontario herausgefunden, dass der in der Fruchtschale enthaltene Wirkstoff Nobiletin die Fettverbrennung ankurbeln kann, wodurch ein Schutz vor erhöhten Blutfettwerten und Übergewicht entsteht.

#3 Förderung der Hautgesundheit

Das in Zitrusfrüchten enthaltene Vitamin C entfaltet nicht nur seine Stärken im Bereich der Abwehrkräfte, sondern ist auch ein essentieller Nährstoff für die Bildung von Kollagen. Kollagen nimmt eine Schlüsselrolle für die Gesundheit der Haut und des gesamten Körpers ein. Vitamin C unterstützt aktiv die Neubildung von Kollagen, wodurch das Bindegewebe der Haut gestärkt und der Prozess der Hautalterung abgemildert werden kann. Ebenso gehen die Inhaltsstoffe der Zitrusfrüchte gegen die schädlichen freien Radikale vor, die beispielsweise durch UV-Strahlung oder Nikotinkonsum entstehen. Zusätzlich trägt Vitamin C dazu bei, Entzündungen zu lindern und den Heilungsprozess von Hautunreinheiten zu beschleunigen.

#4 Entzündungshemmende Wirkung

Zitrusfrüchte unterstützen die Entzündungshemmung auf verschiedene Weisen, hauptsächlich aufgrund der enthaltenen Nährstoffe und bioaktiven Verbindungen. Sie sind reich an Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin A, Flavonoide und Carotinoide, die freie Radikale im Körper neutralisieren können, die oxidative Stress verursachen und zu Entzündungen beitragen können. Darüber hinaus können bestimmte Inhaltsstoffe in Zitrusfrüchten die Produktion von Entzündungsbotenstoffen wie Zytokinen und prostaglandinähnlichen Verbindungen reduzieren, was übermäßige Entzündungsreaktionen im Körper verringern kann. 

#5 Unterstützung einer gesunden Verdauung

Zitrusfrüchte unterstützen die gesunde Verdauung aufgrund ihrer Ballaststoffe, insbesondere Pektin. Diese Ballaststoffe fördern die Regulierung der Darmfunktionen und können Verstopfung vorbeugen. Pektin bildet eine gelartige Substanz im Verdauungstrakt, die Wasser bindet und den Stuhl weicher macht, was die Passage durch den Darm erleichtert. Dies trägt zur regelmäßigen Stuhlgangsfrequenz bei. Zudem fördern die Ballaststoffe in Zitrusfrüchten das Wachstum gesunder Darmbakterien, was die Darmgesundheit unterstützt. Die Kombination aus Ballaststoffen, Wasserbindung und Förderung der Darmbakterien macht Zitrusfrüchte zu einer natürlichen Wahl, um eine reibungslose und gesunde Verdauung zu fördern.

Fazit:

Zusammenfassend bieten Zitrusfrüchte eine vielfältige Palette an gesundheitlichen Vorteilen. Ihr hoher Gehalt an Antioxidantien wie Vitamin C, ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und ihre Fähigkeit, die Verdauung zu fördern, machen sie zu einer wertvollen Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung. Zitrusfrüchte können nicht nur die Immunabwehr stärken, sondern auch Hautgesundheit und Darmgesundheit unterstützen. Ihre Frische, der saftige Geschmack und die Vielseitigkeit in der Küche machen sie zu einer beliebten und gesunden Wahl für Menschen aller Altersgruppen.

No Bake Lemon Cheesecake Tartelettes

Zutaten für 2 Sticks:

Zubereitung:

 

Für den Teig die Haferflocken in einen Mixer geben und alles recht fein mixen. Nun das geschmolzene Kokosöl und Erythrit mit dazu und nochmal kurz durchixen, bis ein Teig entstanden ist. Diesen in Tartelette-Förmchen geben und schön festdrücken, sodass in der Mitte noch Platz für die Füllung ist. 
Für die Füllung die Cashews ganz fein hacken oder in den Mixer geben. Nun mit der Lemon-Cheesecake Creme vermischen. Die Creme in die Förmchen geben und für mindestens 30 Minuten kalt stellen. Danach lassen sich die Tartelettes einfach aus der Form lösen. Wenn man mag noch mit Zitronenzesten garnieren. 

Proteinreiche vegane und vegetarische Lebensmittel gefällig?

Unsere favourite veganen Proteine:

Rote Linsen – 21 Gramm Protein pro Portion (100 g):
Rote Linsen halten den Blutzuckerspiegel stabil, enthalten kaum Fett, aber dafür umso mehr Ballaststoffe und Proteine. 100 Gramm rote Linsen decken bereits ein Drittel des Tagesbedarfs an Ballaststoffen.

Leinsamen – 6 Gramm Protein pro Portion (25 g):
Leinsamen sind eine wunderbare Quelle für pflanzliche Omega-3-Fettsäuren. Vor allem in der veganen Ernährung kann die Proteinzufuhr ein Problem darstellen. Die kleinen Samen oder das aus ihnen gewonnene Mehl helfen hier ein Stück weit. Im Müsli oder Brot verarbeitet bekommen wir wertvolle Pflanzenproteine.

Kichererbsen – 20 Gramm Protein pro Portion (100 g): 
Brokkoli ist ein äußerst nährstoffreiches Gemüse, das eine Vielzahl von Mineralstoffen enthält, die für die Gesundheit des Körpers wichtig sind. Hier sind einige der Mineralstoffe: Kalzium, Magnesium, Kalium, Phosphor, Eisen, Zink, Schwefel, Mangan.

Mandeln – 27 Gramm Protein pro Portion (50 g):
Mandelmehl ist eine sehr gute Alternative zum Weizenmehl. Es bietet ein Vielfaches an Nährstoffen mehr und ist dabei glutenfrei. Vor allem die entölte Variante hat mit 53 % einen sehr hohen Anteil an Protein und ist somit der vegane Spitzenreiter.

Kürbiskerne – 7 Gramm Protein pro Portion (25 g):
Kürbiskerne sind zwar sehr kaloriendicht, aber in kleinen Portionen im Salat oder als Snack zwischendurch liefern sie einen kleinen und gesunden Anteil an unsere pflanzliche Eiweiß-Bilanz.

Unsere favourite veggie Proteine:

Eier – 7 Gramm Protein pro Ei:
Eier rangieren auf der Liste der Top-Eiweißlieferanten ganz oben – nicht auf Grund der Menge an Protein, sondern wegen der Verwertbarkeit, die exzellent ist. Ein Ei liefert „nur“ 7 Gramm Protein, aber die gleichzeitige Nährstoffdichte ist nahezu einzigartig unter den Lebensmitteln.

Quinoa – 12 Gramm Protein pro Portion (80 g):
Quinoa ist eine der besten pflanzlichen Eiweißquellen auf der Welt. Was die kleine runden Körner so einzigartig macht, ist, dass sie alle neun essentiellen Aminosäuren (Eiweiss-Bausteine) enthalten, was für ein pflanzliches Lebensmittel äußerst ungewöhnlich ist.

Haferflocken – 7 Gramm Protein pro Portion (50 g):
Haferflocken sind von Natur aus glutenfrei und enthalten viele Ballaststoffe, Mineralstoffe und wertvolle Vitamine. Neben ihrem ansehnlichen Eiweiß-Gehalt sind die Flocken ein sehr guter Lieferant für komplexe Kohlenhydrate, die den Blutzucker nicht so stark ansteigen lassen und lange satt machen.

Brokkoli – 8 Gramm Protein pro Portion (200 g):
Ob roh oder gedünstet: Brokkoli schmeckt immer gut und ist noch dazu ein super eiweißreiches Gemüse! Hinzu kommen außerdem Folat, Mangan, Kalium, Phosphor sowie die Vitamine C und K.

Fazit:

Ein bewusster und ausgewogener Proteinkonsum ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Veganer*innen und Vegetarier*innen. Obwohl pflanzliche Ernährungsweisen von Natur aus eher proteinarm sein können, bietet die Pflanzenwelt eine Vielzahl köstlicher und nahrhafter Proteinquellen. Wir hoffen du konntest einen Blick auf einige hochwertige, proteinreiche Lebensmittel werfen, die du in deine Ernährung integrieren kannst, um deinen Bedarf an wichtigem Protein zu decken.

Leckere Kokos-Himbeer-Kugeln

Zutaten für 2 Sticks:

Zubereitung:

 

Für die Ummantelung den Joghurt in eine Schüssel geben und kurz umrühren. Nun die Kakaobutter schmelzen, leicht abkühlen lassen und in den Joghurt einrühren. Nun noch das Erythrit, die 40 g Kokosflocken und das Kokosmehl dazu. Alles gut vermengen und anschließend mit den Händen ca. walnussgroße Portionen nehmen. Setze eine Himbeere in die Mitte und rolle das Ganze vorsichtig, bis eine Kugel entsteht. Nun noch in den restlichen Kokosflocken rollen und fertig!