Warum Erythrit? Und kein (!) Stevia.

In der Welt der alternativen Süßstoffe wird Erythrit zunehmend als die bevorzugte Wahl für gesundheitsbewusste Verbraucher betrachtet. Im Gegensatz dazu werfen die Verarbeitungs- und Zulassungspraktiken von Stevia ernsthafte Bedenken auf, die in Frage stellen, ob es wirklich eine gesunde Option ist. Lasst uns einen Blick darauf werfen, warum Erythrit als die natürliche Alternative zu Stevia angesehen werden sollte.

Herkunft und Verarbeitung:

Erythrit wird durch einen einfachen Fermentationsprozess hergestellt, der es ermöglicht, das Produkt in seiner reinen Form zu gewinnen, ohne dass zusätzliche Chemikalien oder Lösungsmittel benötigt werden. Im Gegensatz dazu durchläuft Stevia einen aufwändigen Raffinierungsprozess, der den Einsatz von Lösungsmitteln wie Ethanol oder Methanol erfordert, um die gewünschte Süße zu extrahieren und unerwünschte Verbindungen zu entfernen. Diese Unterschiede im Raffinierungsgrad und in der Reinheit können einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie natürlich und unverarbeitet die Endprodukte sind.

Stevia wird aus den Blättern der Stevia-Pflanze gewonnen und somit als natürliches Produkt angesehen, doch der Verarbeitungsprozess ist wie erwähnt komplex und erfordert mehrere Schritte, um Extrakte herzustellen, die dann in Pulver- oder Flüssigform verkauft werden. Auf der anderen Seite wird Erythrit durch Fermentation von Glukose aus Mais hergestellt, was einem in der Natur vorkommenden Gärungsprozess ähnelt. 

Nicht-Zulassung von Stevia in Bio-Produkten:

Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die Nicht-Zulassung von Stevia in Bio-Produkten (EU). Dies resultiert aus Bedenken bezüglich der Verarbeitungsmethoden von Stevia, die oft den Einsatz von Lösungsmitteln erfordern, die als nicht im Einklang mit den strengen Standards für Bio-Produkte angesehen werden. Darüber hinaus werden die komplexen Extraktionsmethoden von Stevia als zu stark verarbeitet angesehen, um als „bio“ zu gelten.

Fazit:

Erythritol tritt zunehmend als natürlichere Alternative zu Stevia hervor, die nicht nur eine saubere, zuckerähnliche Süße bietet, sondern auch durch einen weniger aufwendigen Herstellungsprozess überzeugt. Die Tatsache, dass Stevia nicht in Bio-Produkten zugelassen ist, betont zusätzlich die Vorteile von Erythritol als gesündere und ethischere Option für anspruchsvolle Verbraucher.

Haferflocken-Schoko-Eiweiß-Pancakes

Das Eiweißpulver mit dem Wasser anrühren (ergibt 4 Eiweiße). Nun das Mehl mit dem Backpulver vermengen. Alle restlichen Zutaten (ohne Mehl-Mischung & Haferflocken) in eine Schüssel geben und gut verrühren. Nun das Mehl und die Haferflocken nach und nach einrühren. Sollte der Teig zu flüssig sein, noch etwas mehr Mehl dazu, wenn zu fest, dann noch etwas Milchalternative dazu. Kurz stehen lassen und etwas Kokosöl in eine Pfanne (mittlere Hitze). Mit einer Schöpfkelle Pancakes in die Pfanne geben und langsam von beiden Seiten anbraten.

3 vegane, leckere Rezepte – für mehr Protein im Alltag

Cookie-Dough:

Zutaten:

Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf die Schokodrops pürieren. Die Drops einrühren und schon ist der Cookie-Dough zum löffeln bereit.

P.S.: Auch super lecker mit all unseren anderen Nusscremes 🙂 

Kernige Müsli-Riegel:

Zutaten:

Zubereitung:
Den Ofen auf 170° C vorheizen. Die Backmischung in eine Schüssel geben. Den Ahronsirup und das Kokosöl in einem Topf erhitzen. Nun die Nusscreme, Salz, Vanilleextrakt und wenn man mag noch Zimt dazugeben und gut verrühren. 

Nun alles über die Backmischung geben und vermengen, bis eine Masse entstanden ist. (Nun noch die Cranberries dazu, wenn man möchte). Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegte Auflaufform geben und gut festdrücken. 
Nun 20-25 Minuten backen und anschließend in Riegel schneiden. Info: Die Riegel halten sich für 1 Woche im Kühlschrank. 

Hafer-Schoko-Bananen-Cookies

 Zutaten:

Zubereitung: 
Eine reife Banane, idealerweise schön weich, schälen und gründlich mit einer Gabel zerdrücken. Das zerdrückte Bananenmus in einer Schüssel mit Haferflocken, den Schoko-Drops, Nüssen und Mandelmus vermengen. Die Mischung anschließend mit den Händen gut verkneten.

Den Backofen auf 175°C vorheizen. Aus dem Teig mit den Händen 10 gleichgroße Kugeln formen und sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Die Teigkugeln mit den Fingern zu flachen Keksen drücken, die auch nach dem Backen diese Form beibehalten.

Die Hafer-Kekse bei 175°C Ober-/Unterhitze für 12-15 Minuten backen. Nach dem Backen das Blech aus dem Ofen nehmen und die Kekse abkühlen lassen. Die Kekse bleiben in einer verschlossenen Dose etwa 3 Tage haltbar, im Kühlschrank sogar etwas länger.

High-Protein Schoko-Haselnuss-Biscotti

Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Vermische in einer mittelgroßen Schüssel die gemahlene Mandeln, Proteinpulver, Haferflocken (zerkleinert), Chiasamen, Backpulver und eine Prise Salz. Sobald alles gut durchmischt ist, gib das Eiweiß hinzu und rühre es in der Schüssel um, bis ein klebriger Teig entsteht. Füge dann die gehackten Haselnüsse und die geschmolzenen Drops hinzu und arbeite sie gleichmäßig in den Teig ein. 

Verteile den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und forme ihn zu einem Block von etwa 6 x 22 cm. Backe ihn für 30 Minuten und lass ihn dann für 10 Minuten abkühlen. Schneide den Block mit einem  scharfen Messer in 24 Scheiben (circa 1 cm dick). 

Lege die Scheiben wieder auf das Backblech. Reduziere die Ofentemperatur auf 140 °C und backe die Kekse für weitere 10-20 Minuten, bis die Haselnüsse eine goldene Röstung bekommen. Nimm sie aus dem Ofen und lass sie vollständig abkühlen, bevor du sie in ein luftdichtes Gefäß füllst. Die Biscotti bleiben bis zu 1 Monat bei Raumtemperatur frisch.

 

Der Mythos um Serotonin in Schokolade: Fakten und Fiktion

Mythos vs. Realität:
Die Annahme, dass Schokolade aufgrund ihres vermeintlich hohen Serotonin-Gehalts direkt zur Steigerung der Stimmung beiträgt, erfordert eine differenzierte Betrachtung. Serotonin selbst kann nicht durch die Nahrung aufgenommen werden, da es die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann. Die vermeintliche Verbindung zwischen Schokolade und Serotonin beruht teilweise auf dem Vorhandensein der Aminosäure Tryptophan in Schokolade. Tryptophan ist ein Vorläufer von Serotonin und wird oft als möglicher kausaler Faktor für eine erhöhte Serotoninproduktion angeführt.

Jedoch ist die Menge an Tryptophan in Schokolade im Vergleich zu anderen Lebensmitteln, die reich an dieser Aminosäure sind, vergleichsweise gering. Zudem konkurrieren verschiedene Aminosäuren im Blut um den Transport ins Gehirn, was die Verfügbarkeit von Tryptophan für die Serotoninsynthese weiter beeinflusst.

Tryptophan und Serotonin:
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Einfluss von Tryptophan auf die Stimmung komplexer ist als eine einfache Erhöhung der Serotoninkonzentration. Faktoren wie die gleichzeitige Aufnahme anderer Nährstoffe und die individuelle biochemische Reaktion spielen eine entscheidende Rolle. Zudem deuten Untersuchungen darauf hin, dass die psychologische Erwartung und das Erleben von Genussmomenten beim Verzehr von Schokolade eine bedeutende Rolle für die wahrgenommene Stimmungsverbesserung spielen können.

Insgesamt verdeutlicht eine wissenschaftliche Perspektive, dass der vermeintliche Zusammenhang zwischen dem Serotonin-Gehalt in Schokolade und einer direkten Stimmungsverbesserung differenzierter betrachtet werden muss. Die komplexen biochemischen Prozesse, die die Stimmung beeinflussen, erfordern eine holistische Sichtweise, die über die isolierte Betrachtung einzelner Nährstoffe hinausgeht.

Die Rolle anderer Inhaltsstoffe:
Schokolade enthält auch andere chemische Verbindungen wie Theobromin, Koffein und Phenylethylamin, die möglicherweise Einfluss auf die Stimmung haben können. Theobromin beispielsweise wirkt stimulierend und kann die Aufmerksamkeit steigern, während Phenylethylamin als „Liebesstoff“ bezeichnet wird. Allerdings sind die Mengen dieser Substanzen in Schokolade relativ gering, um signifikante Auswirkungen auf die Stimmung zu haben.

Die psychologische Verbindung:
Der scheinbare Zusammenhang zwischen dem Konsum von Schokolade und emotionalem Wohlbefinden lässt sich nicht allein durch biochemische Prozesse erklären. Eine umfassendere Perspektive berücksichtigt die tiefgreifenden psychologischen Einflüsse, die den Genuss von Schokolade begleiten.

Ein entscheidender Faktor ist die Fähigkeit der Schokolade, positive emotionale Reaktionen und Erinnerungen zu wecken. Dieser Prozess ist stark mit sensorischen Elementen wie Geschmack, Textur und Aroma verbunden. Das sensorische Erlebnis beim Verzehr von Schokolade kann positive Reize auslösen, die unmittelbar mit angenehmen Erfahrungen aus der Vergangenheit verknüpft werden. Auf neurobiologischer Ebene kann dies das Belohnungssystem im Gehirn aktivieren, was zu einem Gefühl der Befriedigung und Zufriedenheit führen kann.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist der mögliche placeboähnliche Effekt des Glaubens an die stimmungsaufhellende Wirkung von Schokolade. Die Erwartung, dass der Genuss von Schokolade positive Emotionen hervorruft, kann subjektiv zu einer verbesserten Stimmung beitragen.

Ferner haben neurokognitive Untersuchungen angedeutet, dass der Konsum von Schokolade die Freisetzung von Endorphinen beeinflussen könnte – körpereigene Neurotransmitter, die mit positiven Emotionen und der Linderung von Stress assoziiert werden.

Fazit:
Obwohl Schokolade aufgrund ihres Geschmacks und ihrer Textur als Genussmittel angesehen wird, ist die Vorstellung, dass sie aufgrund ihres Serotonin-Gehalts direkt die Stimmung verbessern kann, ein Mythos. Die tatsächlichen Mechanismen, die zu einem Gefühl von Glück beitragen, sind komplexer und hängen von verschiedenen Faktoren ab. 

Warum dein Darm „süß“ nicht mag!

Die Bedeutung des Darms für das Wohlbefinden

Der Darm, häufig als das „zweite Gehirn“ bezeichnet, spielt eine bedeutende Rolle für unser allgemeines Wohlbefinden. Innerhalb des komplexen Systems von Nährstoffen und Verdauungsprozessen rückt der Einfluss von Zucker auf den Verdauungstrakt in den Fokus der Aufmerksamkeit.

Mikrobiota und die Auswirkungen von Zucker

Der Darm fungiert nicht allein als Organ, sondern als lebendige Mikrobiota, in der Billionen von Mikroorganismen ein harmonisches Gleichgewicht bilden. Diese Mikroben sind wesentlich für die Verdauung, Nährstoffproduktion und die Stärkung des Immunsystems. Eine übermäßige Zufuhr von Zucker kann das Gleichgewicht dieser Mikrobiota stören, indem sie das Wachstum bestimmter Bakterien begünstigt und andere, förderliche Bakterien benachteiligt. Diese Dysbiose kann zu Beeinträchtigungen in der Funktionalität der Mikrobiota führen.

Konsequenzen gestörter Mikrobiota

Die Auswirkungen einer gestörten Mikrobiota erstrecken sich über die reine Verdauung hinaus. Anzeichen wie Bauchbeschwerden, Blähungen und Unregelmäßigkeiten im Stuhlgang können darauf hinweisen, dass das Gleichgewicht der Darmmikroben aus der Balance geraten ist. Eine präzise Balance in der Zusammensetzung der Darmmikrobiota ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Darmgesundheit, und ein Übermaß an Zucker könnte diese empfindliche Balance gefährden.

Entzündungen und Darmpermeabilität

Der Darm kann bei exzessivem Zuckerkonsum entzündliche Prozesse erfahren, die die Darmpermeabilität beeinflussen. In diesem Kontext schwächt der Zucker die Barriere des Darms, was zu einer erhöhten Durchlässigkeit führt, oft als „leaky gut“ bekannt. Dieser Zustand ermöglicht den unkontrollierten Durchtritt von unverdauten Nahrungspartikeln, Toxinen und Bakterien in das umliegende Gewebe.

Die Konsequenzen eines „leaky gut“ sind vielfältig und können zu verschiedenen Problemen führen. Wenn unerwünschte Substanzen den Darm passieren und in die Blutbahn gelangen, kann dies eine systemische Entzündungsreaktion im gesamten Körper auslösen. Diese Reaktion ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden, von Bauchschmerzen und Blähungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom und entzündlichen Darmerkrankungen.

Zucker, Stoffwechsel und Darmerkrankungen

Übermäßiger Zuckerkonsum steht in Verbindung mit Stoffwechselstörungen, insbesondere Insulinresistenz und Fettleibigkeit. Diese Störungen beeinflussen nicht nur die Taille, sondern haben Auswirkungen auf den gesamten Stoffwechsel. Insulin, das den Blutzuckerspiegel reguliert, kann bei häufigem Zuckerkonsum an Effizienz verlieren, was zu erhöhter Insulinproduktion und möglicher Insulinresistenz führen kann.

Insulinresistenz und Fettleibigkeit erhöhen das Risiko für verschiedene Darmerkrankungen. Das Reizdarmsyndrom, gekennzeichnet durch Bauchschmerzen, Blähungen und Stuhlgangsveränderungen, könnte durch Stoffwechselstörungen beeinflusst werden. Ebenso deuten Hinweise darauf hin, dass übermäßiger Zuckerkonsum das Risiko für entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erhöhen könnte. Chronische Entzündungen, begünstigt durch übermäßigen Zuckerkonsum, sind ein anerkannter Risikofaktor für die Entstehung von Darmkrebs. Zusätzlich könnten Stoffwechselstörungen und assoziierte hormonelle Veränderungen die Entstehung und Progression von Darmkrebs begünstigen.

Ballaststoffe als Förderer der Darmgesundheit

Ballaststoffe, komplexe Kohlenhydrate in Pflanzen, erreichen den Dickdarm unverändert, wo sie von der Darmmikrobiota verzehrt werden. Diese Ballaststoffe sind essenziell für das Wachstum „guter Bakterien“. Eine ballaststoffreiche Ernährung trägt dazu bei, das Gleichgewicht zwischen „guten“ und „schlechten“ Bakterien aufrechtzuerhalten. Des Weiteren regulieren Ballaststoffe die Darmpermeabilität, fördern eine gesunde Stuhlkonsistenz und unterstützen die Integrität der Darmwand. Dies kann den negativen Effekten von Zucker auf die Darmpermeabilität entgegenwirken und die Entstehung eines „leaky gut“ verhindern. Darüber hinaus dienen Ballaststoffe als Nahrung für die Darmmikrobiota und fördern das Wachstum nützlicher Bakterien. Die von diesen Bakterien produzierten kurzkettigen Fettsäuren tragen zur Stärkung der Darmbarriere bei, was vor entzündlichen Prozessen schützen kann.

Fazit und Ausblick

Die Forschung verdeutlicht, dass der Konsum von Zucker eine komplexe Rolle in der Darmgesundheit spielt. Während moderater Zuckerkonsum in der Regel gut verträglich ist, können übermäßige Mengen zu ernsthaften Problemen führen. Es ist von essentieller Bedeutung, sowohl die Art als auch die Menge des konsumierten Zuckers zu berücksichtigen und eine ausgewogene Ernährung anzustreben, die die Darmgesundheit fördert. Weitere Forschung ist notwendig, um die genauen Mechanismen und Wechselwirkungen zwischen Zucker und Darmgesundheit eingehender zu verstehen.

Easy Protein-Crispy-Treats

Zubereitung:

 

Die Protein-Crispies mit der Nusscreme gut vermischen. Wenn man jetzt noch möchte, die geschmolzene Schokolade mit dazu geben und gut vermengen. Nun das ganz auf ein kleines Backblech oder eine Auflaufform geben. Wenn du die Schokolade noch nicht drin hattest, dann jetzt zum Schluss drübergeben.
Das Ganze für ca. 1 h kalt stellen und dann in Stücke schneiden und genießen.

Easy Oster-Schokolinsen Amerikaner

Zutaten:

Zubereitung:

Den Cakemix und die Pflanzenmilch (Mandelmilch) mixen. Die Schokodrops vorsichtig unterheben. Nun auf einem Backblech mit Backpapier 4 flache Teig-Häufchen machen.⁠ Darauf nun die Schokolinsen verteilen und etwas eindrücken. Den Backofen auf 120°C (Umluft) vorheizen und alles für 18 Minuten backen. Die Amerikaner anschließend auf einem Gitter gut auskühlen lassen.⁠  Fertig!⁠

Schokolade – nur eine ungesunde Süßigkeit oder doch mehr?

Schon 1500 vor Christus wurden in Mexiko die ersten Kakaobäume gezüchtet. Um diese Zeit wurde vermutlich auch zum ersten Mal aus Kakao Schokolade hergestellt. Schriftliche Überlieferungen über Schokolade wurden von den Maya erstellt. Sie kannten für Schokolade viele Rezepte und waren erfindungsreich. Sie bereiteten das Getränk mit verschiedenen Gewürzen, wie beispielsweise Chili zu. Auch in Form von Brei, Grütze und Pulver gab es Schokolade – warm, lauwarm oder kalt.

Als die Spanier das Reich der Azteken im Jahr 1521 eroberten und zerstörten, fanden sie Schokolade zuerst abstoßend. Viel zu bitter und herb. Daher fügten sie Zucker und Gewürze hinzu und tranken die Schokolade als Heißgetränk. 

Dies war der Beginn des Siegeszug der Schokolade in Europa und der restlichen Welt.

Ist Schokolade gesund?

Der Verzehr von einem kleinen Stück Schokolade – wichtig hierbei, dass es sich am besten um dunkle Schokolade mit über 50 % Kakaomasse handelt – kann sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken und somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE), welches eine Langzeitstudie von 20.000 Teilnehmern ausgewertet hatte.

Kakao enthält eine große Menge an sogenannten Flavonoiden. Diese zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Sie wirken in unserem Körper als Antioxidantien und schützen unsere Zellen vor oxidativem Stress.

Es gilt, je höher der Kakaoanteil der Schokolade, desto höher ist auch der Anteil an Flavonoiden – und so auch der gesundheitsfördernde Effekt. Daher sollte man immer zur dunklen Schokolade mit hohem Kakao-Anteil greifen, da diese weniger Zucker und mehr Eiweiß als Vollmilchschokolade enthält.

Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil wirkt sich auch positiv auf die Elastizität der Blutgefäße aus. Sie fördert die Durchblutung, senkt dadurch den Blutdruck und kann das Risiko für Herzgefäß-Erkrankungen und Schlaganfälle senken. Man sollte es jedoch mit dem Schokolade essen nicht übertreiben, da sich bei übermäßigem Verzehr das Ganze auch ins Gegenteil wandeln kann.

Macht Schokolade glücklich?

Schokolade macht uns glücklich und hebt unsere Stimmung. Bitterschokolade enthält zum Beispiel Tryptophan, eine Aminosäure, die die Vorstufe zum Hormon Serotonin darstellt. Im Volksmund wird Serotonin auch als “Glückshormon” bezeichnet.

Ob die Stimmungsaufhellung wirklich auf die Inhaltsstoffe zurückzuführen ist, lässt sich nicht sicher sagen. Jedoch verbinden wir mit Schokolade auch oft positive Gefühle und Erinnerungen. Deshalb fühlen wir uns auch heute noch wohl, wenn wir sie essen.

Also, greif ruhig bei deiner Lieblingsschokolade mit mind. 50 % Kakao-Anteil zu (am besten Bio) und fühle dich gleich danach besser. Aber wie gesagt, alles in Maßen 🙂

Serotonin – wie steigerst du dein Glückshormon?

Massagen und Meditation

Massagen können laut Studie den Stress-Level um ganze 50 % verringern und dabei den Serotonin-Spiegel stark ansteigen lassen. Auch Meditation ist ein perfektes Tool, um die Serotoninproduktion anzukurbeln, den Blutdruck zu senken und entspannter zu werden. Es reichen schon 30 Minuten Meditation aus, wenn du dich mal nicht gut fühlst. Nehm dir die Zeit, denn es lohnt sich in jeder Hinsicht!

So hilft dir Sport und Bewegung!

Mache am besten Sport, der dir Spaß macht und zu dem du dich nicht zwingen musst. Wenn du allgemein kein großer Sport-Fan bist, lege dir einfach deine Lieblingsmusik auf und tanze rund 20 Minuten.

Sonnenlicht bekämpft den Serotoninmangel

Wir Menschen haben einen höheren Serotoninspiegel an sonnigen Tagen. Besonders an Winter-Tagen ist es wichtig, so oft wie möglich ans Tageslicht zu kommen und Sonne zu tanken. Kleiner Tipp: Nutze doch deine Mittagspause für einen kurzen Spaziergang oder esse dein Lunch im Park.

Können Lebensmittel, den Serotoninspiegel erhöhen?

Lebensmittel, die sich leicht positiv auf deinen Serotonin-Spiegel auswirken (Serotonin aus Lebensmittel kann nicht bis ins Gehirn gelangen, daher nur geringer Effekt) sind zum Beispiel Ananas, Bananen, Pflaumen, Tomaten und Bitterschokolade. Ein easy Serotonin-Snack sind Nüsse. Diese können deine Stimmung aufhellen und sind dazu noch voll wichtiger Nährstoffe. Auch Nahrungsergänzungsmittel können hilfreich sein, um dein Serotonin-Level anzuheben. Zum Beispiel Präparate mit L-Trypthophan, einer Aminosäure, die im Körper in Serotonin umgewandelt wird. 

Eine Garantie dafür, dass man sich mit Lebensmitteln voller Tryptophan dauerhaft glücklich essen kann, gibt es nicht. Wie schnell die Serotoninbildung startet, ist nämlich von verschiedenen Faktoren wie Bewegung und Tageszeit abhängig.

Unsere leckeren Bounty-Bites für dich!

Zutaten Boden:

Zubereitung:
Die Kokosraspeln, die Kokosmilch (nur den festen Teil) und den Ahornsirup in einem Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern, bis ein Teig entstanden ist.
Nun kleine Riegel oder Kugeln formen und für ungefähr 1 Stunde einfrieren.
In der Zwischenzeit die Schokodrops im Wasserbad schmelzen. Dann die Riegel aus dem Gefrierfach nehmen und mit der geschmolzenen Schokolade überziehen. Das ganze im Kühlschrank lagern.

Yummy… Leckere zuckerfreie Snickers für dich!

Zutaten Boden:

Zubereitung:
Die Haferflocken in einem Mixer fein mixen, nun Kokosraspel, Kokosöl, Agavendicksaft und Pfanzenmilch dazugeben, bis alles zu einem Teig wird.Den Teig in eine gefettete Auflaufform geben und für 0,5 h in den Kühlschrank stellen. In der Zwischenzeit die Erdnüsse mit der Salted Caramel Creme verrühren. Das ganze in die Auflaufform auf den Teig geben. Entweder für 2-3 h ins Gefrierfach oder über Nacht in den Kühlschrank geben. Wenn die Masse durchgekühlt ist, mit dem Messer in Riegel schneiden. Nun die Riegel mit der Schokoglasur überziehen.Die Riegel halten sich 2 Wochen im Kühlschrank.

Schokolade – nur eine ungesunde Süßigkeit oder doch mehr?

Schon 1500 vor Christus wurden in Mexiko die ersten Kakaobäume gezüchtet. Um diese Zeit wurde vermutlich auch zum ersten Mal aus Kakao Schokolade hergestellt. Schriftliche Überlieferungen über Schokolade wurden von den Maya erstellt. Sie kannten für Schokolade viele Rezepte. Sie waren erfindungsreich und bereiteten das Getränk mit verschiedenen Gewürzen wie beispielsweise Chili zu. Auch in Form von Brei, Grütze und Pulver gab es Schokolade – warm, lauwarm oder kalt.

Als die Spanier das Reich der Azteken im Jahr 1521 eroberten und zerstörten, fanden sie Schokolade zuerst abstoßend. Viel zu bitter und herb. Daher fügten sie Zucker und Gewürze hinzu und tranken die Schokolade als Heißgetränk. 

Dies war der Beginn des Siegeszug der Schokolade in Europa und der restlichen Welt.

Ist Schokolade gesund?

Der Verzehr von einem kleinen Stück Schokolade – wichtig hierbei, dass es sich am besten um dunkle Schokolade mit über 50 % Kakaomasse handelt – kann sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken und somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE), welches eine Langzeitstudie von 20.000 Teilnehmern ausgewertet hatte.

Kakao enthält eine große Menge an sogenannten Flavonoiden. Diese zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Sie wirken in unserem Körper als Antioxidantien und schützen unsere Zellen vor oxidativem Stress.

Es gilt, je höher der Kakaoanteil der Schokolade, desto höher ist auch der Anteil an Flavonoiden – und so auch der gesundheitsfördernde Effekt. Daher sollte man immer zur dunklen Schokolade mit hohem Kakao-Anteil greifen, da diese weniger Zucker und mehr Eiweiß als Vollmilchschokolade enthält.

Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil wirken sich auch positiv auf die Elastizität der Blutgefäße aus. Sie fördert die Durchblutung, senkt dadurch den Blutdruck und kann das Risiko für Herzgefäß-Erkrankungen und Schlaganfälle senken. Man sollte es jedoch mit dem Schokolade essen nicht übertreiben, da sich bei übermäßigem Verzehr das Ganze auch ins Gegenteil wandeln kann.

Macht Schokolade glücklich?

Schokolade macht uns glücklich und hebt unsere Stimmung. Bitterschokolade enthält zum Beispiel Tryptophan, eine Aminosäure, die die Vorstufe zum Hormon Serotonin darstellt. Im Volksmund wird Serotonin auch als “Glückshormon” bezeichnet.

Ob die Stimmungsaufhellung wirklich auf die Inhaltsstoffe zurückzuführen ist, lässt sich nicht sicher sagen. Jedoch verbinden wir mit Schokolade auch oft positive Gefühle und Erinnerungen. Deshalb fühlen wir uns auch heute noch wohl, wenn wir sie essen.

Also, greif ruhig bei deiner Lieblingsschokolade mit mind. 50 % Kakao-Anteil zu (am besten Bio) und fühle dich gleich danach besser. Aber wie gesagt, alles in Maßen 🙂

Pimp up Your Reiswaffel

 

Zutaten:

Zubereitung:
Die Waffeln mit der Nusscreme deiner Wahl bestreichen. Entweder dabei belassen oder noch mit leckerem Topping belegen. Nun noch unsere Organic Workout Schokodrops schmelzen und über die Waffeln geben. 
Super Kombis: Banane + Erdnuss, Heidelbeere + Haselnusscreme, Birne + Mandelcreme, Cashewcreme + gehackte Nüsse.

Leckere Lower-Carb Muffins mit veganen lower-carb Bio-Schokodrops

 

Rezept ohne Cakemix:

Alle Zutaten, bis auf die Drops in einer Schüssel zu einem Teig verrühren. Die Schokodrops dazugeben und in Muffin-Förmchen oder eine kleine Kastenform geben. Den Kuchen bei 150°C für ca. 35-40 Minuten backen, die Muffins (je nach Förmchen-Größe) bei 150°C für ca. 15-20 Minuten. Am besten eine Stäbchenprobe machen und schauen, ob der Teig schon gar ist.

Rezept mit Cakemix:

Den Cakemix und die Pflanzenmilch in einer Schüssel zu einem Teig verrühren. Die Schokodrops dazugeben und in Muffin-Förmchen oder eine kleine Kastenform geben. Den Kuchen bei 150°C für ca. 40-45 Minuten backen, die Muffins (je nach Förmchen-Größe) bei 150°C für ca. 20 Minuten. Am besten eine Stäbchenprobe machen und schauen, ob der Teig schon gar ist.

Gesund und natürlich naschen, gefüllte Datteln mit Lower-Carb-Schoki und Nusscreme

Zutaten:

Zubereitung:

Die Schokodrops im Wasserbad schmelzen. In der Zwischenzeit die Datteln nach belieben mit Nusscreme oder Nüssen füllen. Die Datteln in die geschmolzene Schokolade tunken und auf einem Backpapier oder Rost abtropfen und auskühlen lassen. Wenn man möchte noch die warme Schokolade mit Nüssen, Kokosraspeln oder Körner dekorieren.

Interview Steffi Nischwitz: Geht vegan für Kinder? Und wie isst mein Kind möglichst gesund?

ZU STEFFI’S INSTAGRAM-ACCOUNT
Sim:
Hallo liebe Steffi. Ich freue mich sehr dir heute ein paar spannende Fragen zu stellen, danke für deine Zeit.
Ich denke ein Großteil meiner Community kennt dich vermutlich noch nicht, deswegen stelle dich einfach mal ganz kurz vor: wer du bist, was du so machst und was dein Ziel grundsätzlich und auf Instagram sind.
Steffi:
Sehr gerne – vielen Dank für die Einladung. Mein Name ist Steffi, Pseudonym auf Instagram, „Steffi and the Boys“. Weil ich neben meinem Mann auch noch drei kleine Jungs zuhause habe. Auf meinem Instagram-Account nehme ich euch mit durch unseren gesunden Alltag. Wir versuchen sowohl für uns, als auch für die Kinder, die Ernährung größtenteils gesund zu gestalten. 
Mein Ziel ist es zu zeigen, dass es einen anderen Weg gibt als „Nudeln mit Tomatensoße“ am Abend und wie man dort hinkommen kann.

Sim: Was ist gesunde Ernährung für dich?
Steffi:
Prinzipiell folgen wir eigentlich dem Paleo-Prinzip. Klar, gibt es auch mal kleine Ausnahmen. Wenn die Kinder auf Kindergeburtstagen sind oder so. Aber bei mir zu Hause gibt es immer zuckerfrei, immer glutenfrei und wir haben keine Kuhmilch – das kennen die Kinder nicht. Eier, Lachs und Avocado ist z.B. ein Frühstück, das sowohl wir essen, als auch unsere Kinder bekommen.

Sim: Das klingt jetzt sicher wie eine große Herausforderung und Wunschdenken für viele Eltern. Da ich deinem Account aber schon eine Weile folge und sehe wie spielerisch und mit Freude du dieses Ziel erreichst, bin ich gespannt ob du uns deine 3 wichtigsten Tipps verraten möchtest, um Kindern gesundes Essen nahe zu bringen?
Steffi:
Also ich glaube, das Allerwichtigste ist, dass sie Spaß daran haben, Essen kennenzulernen. Dazu gehört Essen wirklich fühlen zu können – also mit den Händen essen auch mal damit zu spielen – das es Interesse weckt es auch mal zu probieren und vor allem nichts aufgezwungen zu bekommen.
Ich habe wenig Prinzipen und außen herum biete ich ihnen vieles an und lasse ihnen die Wahl.
Für mich ist das Allerwichtigste, dass sie zu jeder Mahlzeit Proteine zu sich nehmen, in welcher Form auch immer. Und bei allen anderen Sachen bin ich auch nicht so streng. Protein ist in meinen Augen der wichtigste Baustein für das Wachstum. Und dann ist es auch so, dass Sie dadurch gar keinen Heißhunger auf Süßkram oder so was haben. Superwichtig ist aber auch nicht zu verzweifeln, wenn es mal nicht klappt. Niemand ist perfekt.
Ein weiterer Punkt ist es vorzuleben. Sie haben einfach von Anfang an uns gesehen – was es so bei uns gibt und es auch immer wieder angeboten bekommen. So sind viele Menschen erstaunt wenn wir im Urlaub sind und meine Kinder beispielsweise schwarzes Tintenfisch-Risotto oder exotischere Sachen lieben. Sie kennen diese Gerichte ihr Leben lang und sind daran gewöhnt.

Eine weitere lustige Geschichte aus einem Urlaub: es gab eine Phase als mein ältester Sohn total auf Butter abgefahren ist… er ging zum Buffet und hat sich Butterwürfel geholt – worauf er im Hotel der „Butterboy“ genannt wurde. Es war seine Intuition und das was er in dieser Phase gebraucht hatte. Das ist für mich kein Problem.
Ich verstehe es auch sehr gut, wenn mein ältester Sohn früh morgens keine richtig feste Nahrung vor der Schule zu sich nehmen möchte. Ein guter Shake mit hochwertigem Protein, Banane und kleiner Portion Haferflocken hält ihn lange satt und er fühlt sich gut dabei.

Sim: Also zusammenfassend wären deine Tipps:

  • Spaß am Essen haben und Neugierde wecken
  • Wenig Regeln, Protein als wichtigsten Baustein einbauen (> gut für die Sättigung)
  • Gesunde Ernährung vorleben und gerne auch „andere Dinge“ anbieten und die Intuition entscheiden lassen

Sim: Du stehst also hinter einer proteinreichen Ernährung für Kinder?
Steffi:
Ja, ich halte nichts von der Mär, dass viel Protein für Kinder schädlich ist oder der Körper damit nicht umgehen kann. Mein Mann sagt immer sehr treffend: „Kinder sind auch nur kleine Menschen“ und bei ihnen funktionieren, die Mechanismen genauso wie bei uns. Essen wir eine Menge schneller Kohlenhydrate haben wir auch nach kurzer Zeit Hunger.

Sim: Wie steht’s du zum Thema Süßigkeiten?
Steffi:
Also es gibt auch immer mal was „ungesundes Süßes“, aber das wird halt nicht „gehyped“. Es gibt es dann halt einfach. Ich finde man sollte da kein großes Ding daraus machen und sagen „Nee, das ist total ungesund und du bekommst das nicht“. Denn dann wird es wieder richtig „interessant“. Und es sollte auf keinen Fall eine Belohnung sein. Es gibt halt einfach mal ein Eis in der Stadt.

Wenn ich Zuhause etwas backe oder Süßes anbieten möchte – Kuchen, Kekse, Brownies – ist mir das wichtigste einen „Zucker-Rush“ bei den Jungs zu vermeiden, daher benutze ich keinen Industriezucker und stattdessen Ahornsirup. Wenn ich für uns alle etwas backe ist Erythrit natürlich auch eine tolle Alternative, die ich benutze.

Ich werde von vielen gefragt, ob ich meine Kinder low-carb ernähre – nach dem Motto, dass das schlecht wäre. Und meine Antwort ist „nein“. Ich ernähre sie nur sehr bewusst und versuche leere Kohlenhydrate/Zucker aus bereits genannten Gründen zu vermeiden. Aber auch bei uns gibt es mal Reis und glutenfreie Nudeln – die Voraussetzung ist, dass hochwertiges Protein auf dem Teller mit dabei ist, dann ist das kein Problem. Und rein Intuitiv greifen sie mehr zu Früchten, Melone, Beeren, wenn sie Kohlenhydrate möchten.

Sim: Kommen wir zum Thema „Spaß“ zurück. Versuchst du deine Kinder beim Kochen zu integrieren, haben sie Spaß daran?
Steffi:
Oh ja, ich bin eigentlich eine leidenschaftliche Bäckerin und habe immer vieles ausprobiert, um Dinge in gesunden Varianten zu backen – kennst du ja auch. Ich habe immer wieder viel zusammen mit den Kids gebacken, vor allem natürlich zu Feiertagen. Aber auch oft Bananenkuchen usw. – das macht ihnen super Spaß.

Und auch beim Kochen ist es erstaunlich. Mein ältester Sohn (7?) kann ein komplettes Frühstück zubereiten. Von Rühreiern, über gebratenen Lachs, usw.
Auch Shakes sind keine Herausforderung. Sie wissen genau was da rein kommt und können es ganz genau erklären.

Sim: Last but not least ein spannendes und kontroverses Thema: Kinder und vegane Ernährung – was hältst du davon und ist da auch eine gesunde Weise möglich?
Steffi:
Ich denke nicht das man die Grundsätze, die ich für eine gesunde Ernährung von Kindern erachte rein vegan erreichen kann.
Alleine den Grundsatz genug Protein zu liefern – das geht mit Hülsenfrüchten aufgrund des Volumens schon gar nicht. Dann muss man Anfangen übermäßig viel Proteinpulver, Aminosäuren und Supplements hinzuzufügen und auf Ersatzprodukte zurückzugreifen – die alles andere als natürlich sind und teilweise schreckliche Inhaltsstoffe haben, die nicht gesund sein können.
Also ist meine Antwort hier: leider, nein. 

Wir sind auch grundsätzlich sehr offen mit unseren Kinder was wir gerade hier essen. Ich war da anfangs skeptisch, da ich befürchtet hatte, dass sie es dann nicht mehr essen möchten. Aber mein Mann war hier immer sehr offen und hat ihnen alles genau erklärt… im Urlaub: „Das ist jetzt so ein Fisch, den wir vorhin haben schwimmen gesehen„ und erklärt es ihnen ganz genau,… und das ist für die Kinder nichts unnatürliches.

Vielen Herzlichen Dank!

ZU STEFFI’S INSTAGRAM-ACCOUNT

Yummy… leckere schokoladige Porridge Energy-Riegel mit wenig Zutaten

Zutaten:

Zubereitung:

Alle Zutaten in einer Schüssel zusammenrühren. die Masse nun in die Riegelform geben und andrücken. (Wenn keine Riegelform vorhanden ist, kann man die Masse auch in eine kleine tiefe Backform geben und zuschneiden, wenn sie abgekühlt ist).

Nun das ganze mit Schokodrops dekorieren und ab in den Kühlschrank. Nun für mindestens 2h durchwühlen lassen. Die Riegel am besten im Kühlschrank lagern und gekühlt genießen.