Lust auf deftige Nusscremesoßen passend zum Grillen? 

Rezept für Grillgemüse-Päckchen:

  • gemischtes Gemüse in Würfel schneiden (Zucchini, Paprika, Karotten, Rote Bete, Aubergine, …)
  • Salz, Pfeffer
  • frischer Rosmarin
  • Olivenöl
  • Alufolie

Das geschnittene Gemüse in eine Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Olivenöl dazu und gut vermengen. Nun quadratische Bögen Alufolie zuschneiden und auf jede Alufolie etwas Gemüse geben, etwas frischen Rosmarin dazu und zu einem Päckchen falten. Das Ganze auf den Grill geben, bis das Gemüse durch ist. 

Wenn du möchtest, packe das Ganze mit unseren Soßen in einen Organic Workout Wrap. ein perfect Match!

Tomaten-Mandel Dip:

Zutaten:

Zubereitung:
Alle Zutaten gut mit einer Gabel verrühren oder in einen Mixer geben und nach Belieben mit Salz, Pfeffer und den Kräutern würzen.

Asia Erdnuss Dip:

Zutaten:

Zubereitung:
Alle Zutaten gut mit einer Gabel verrühren und nach Belieben mit der Sojasauce und Pfeffer würzen.

Cashew-Dattel Dip:

Zutaten:

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mixer geben (oder mit einem Pürierstab mixen) und schon ist das Ganze fertig.

Frozen Lemon-Nutbutter Bombs

Rezept für ca. 12 Bombs:

Mische alle Zutaten gründlich in einer Schüssel zusammen, bis eine homogene Masse entstanden ist. 
Fülle die Masse in eine Eiswürfelform deiner Wahl (am besten Silikon). Nun gehts ab in den Gefrierschrank. Abhängig von der Größe der Eiwürfelform lass das Ganze 3-4 h frieren. Die Bombs halten sich 1-2 Wochen im Tiefkühler. 

Nussige Low Carb Panna Cotta

Rezept für 2 Portionen:

Erwärme die Kokosmilch zusammen mit dem Kokosöl vorsichtig, ohne sie zum Kochen zu bringen. Rühre anschließend die Nusscreme und die Vanille gründlich unter. Weiche die Gelatineblätter etwa 5 Minuten in kaltem Wasser ein, drücke sie dann aus und gib sie zur warmen Mischung, bis sie sich vollständig aufgelöst haben. Süße die Mischung nach Belieben mit Erythrit. Gieße die Mischung in Silikonförmchen/Gläser und lass sie mindestens 4 Stunden im Kühlschrank fest werden.

Was sagt mir mein Puls und welcher Ruhepuls ist normal?

Was ist ein normaler Ruhepuls?

Ein normaler Ruhepuls liegt bei Erwachsenen in der Regel zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute (BPM). Werte unter 60 BPM werden als Bradykardie bezeichnet, während Werte über 100 BPM als Tachykardie gelten. Bei gut trainierten Sportlern kann der Ruhepuls jedoch deutlich niedriger sein und Werte um die 40 BPM erreichen, was ein Zeichen für eine hervorragende kardiovaskuläre Fitness ist.

Kinder haben in der Regel einen höheren Ruhepuls als Erwachsene. Bei Neugeborenen kann dieser bis zu 160 BPM betragen, während er bei älteren Kindern zwischen 70 und 100 BPM liegt. Mit zunehmendem Alter neigt der Ruhepuls dazu, sich zu stabilisieren und dann im Erwachsenenalter leicht anzusteigen.

Faktoren, die den Ruhepuls beeinflussen

Der Ruhepuls kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, darunter:

  • Alter: Mit zunehmendem Alter steigt der Ruhepuls tendenziell an.
  • Fitnesslevel: Gut trainierte Menschen haben oft einen niedrigeren Ruhepuls.
  • Geschlecht: Frauen haben oft einen leicht höheren Ruhepuls als Männer.
  • Körpergewicht: Übergewicht kann zu einem höheren Ruhepuls führen.
  • Ernährung und Hydration: Eine schlechte Ernährung und Dehydration können den Puls erhöhen.
  • Medikamente: Einige Medikamente können den Ruhepuls senken oder erhöhen.
  • Stress und emotionale Zustände: Stress, Angst und Freude können den Puls beeinflussen.
  • Krankheiten und gesundheitliche Zustände: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen und andere gesundheitliche Probleme können den Ruhepuls beeinflussen.

Was sagt der Ruhepuls über die Gesundheit aus?

Ein normaler Ruhepuls kann ein Hinweis auf eine gute Herzgesundheit und allgemeine Fitness sein. Ein Ruhepuls, der deutlich über oder unter dem normalen Bereich liegt, kann jedoch auf gesundheitliche Probleme hinweisen.

Niedriger Ruhepuls (Bradykardie)

Ein niedriger Ruhepuls ist oft ein Zeichen für eine gute Fitness, insbesondere bei Sportlern. Wenn der Ruhepuls jedoch sehr niedrig ist und Symptome wie Schwindel, Schwäche oder Ohnmacht auftreten, könnte dies auf Bradykardie hinweisen, die durch Probleme wie eine Unterfunktion der Schilddrüse, Herzleitungsstörungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten verursacht werden kann.

Hoher Ruhepuls (Tachykardie)

Ein hoher Ruhepuls kann auf Stress, Dehydration, Fieber, Anämie oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen hinweisen. Chronisch erhöhte Ruhepulswerte sind mit einem höheren Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden. Wenn der hohe Ruhepuls mit Symptomen wie Brustschmerzen, Atemnot oder Schwindel einhergeht, sollte dringend ein Arzt konsultiert werden.

Ruhepuls messen und interpretieren

Den Ruhepuls zu messen ist einfach und kann zu Hause durchgeführt werden. Am besten misst man den Ruhepuls morgens nach dem Aufwachen und bevor man aufsteht. Dazu legt man zwei Finger (Zeige- und Mittelfinger) auf die Innenseite des Handgelenks oder den Hals, wo die Pulswellen gut spürbar sind, und zählt die Schläge für 60 Sekunden.

Interpretation des Ruhepulses

  • Unter 60 BPM: Mögliche Bradykardie, besonders bei Symptomen einen Arzt aufsuchen.
  • 60-100 BPM: Normaler Bereich, keine besonderen Maßnahmen erforderlich.
  • Über 100 BPM: Mögliche Tachykardie, bei andauernden Symptomen oder Beschwerden medizinischen Rat einholen.

Fazit

Der Ruhepuls ist ein wichtiger Indikator für die kardiovaskuläre Gesundheit und kann viele Informationen über den allgemeinen Gesundheitszustand liefern. Regelmäßiges Überwachen des Ruhepulses kann helfen, frühzeitig gesundheitliche Probleme zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Bei auffälligen Werten oder begleitenden Symptomen sollte stets ein Arzt konsultiert werden, um die Ursache abzuklären und gegebenenfalls eine Behandlung zu beginnen.

Diese Lebensmittel lassen dich besser schlafen

1. Fisch – dein Magnesiumlieferant

Fisch, insbesondere fettreiche Sorten wie Lachs, Thunfisch und Makrele, sind reich an Magnesium. Magnesium ist ein Mineral, das eine wichtige Rolle bei der Entspannung der Muskeln und der Regulierung des Nervensystems spielt. Ein Mangel an Magnesium kann zu Schlafstörungen und nächtlichen Krämpfen führen. Der regelmäßige Verzehr von Fisch kann dazu beitragen, den Magnesiumspiegel zu erhöhen und so die Schlafqualität zu verbessern.

2. Kirschen – Melatonin für guten Schlaf

Kirschen, insbesondere Sauerkirschen, sind eine natürliche Quelle von Melatonin. Melatonin ist ein Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Es signalisiert dem Körper, dass es Zeit ist, zu schlafen. Der Verzehr von Kirschen oder Kirschsaft vor dem Schlafengehen kann die Melatoninproduktion anregen und so den Schlaf fördern. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Kirschen konsumieren, eine verbesserte Schlafqualität und eine längere Schlafdauer haben.

3. Nüsse

Nüsse wie Mandeln, Walnüsse und Cashews sind reich an Nährstoffen, die den Schlaf fördern. Sie enthalten Magnesium, Tryptophan und Omega-3-Fettsäuren. Tryptophan ist eine Aminosäure, die der Körper in Serotonin und schließlich in Melatonin umwandelt. Diese Umwandlung unterstützt die Entspannung und die Einleitung des Schlafs. Der Verzehr einer Handvoll Nüsse am Abend kann also helfen, besser zu schlafen.

4. Avocado – Magnesium für Entspannung

Avocados sind nicht nur lecker, sondern auch eine hervorragende Quelle für Magnesium. Dieses Mineral ist für seine entspannende Wirkung bekannt und kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen. Avocados enthalten auch gesunde Fette, die für die Produktion von Hormonen notwendig sind, die den Schlaf fördern. Ein Avocado-Snack am Abend kann daher helfen, sich zu entspannen und besser zu schlafen.

5. Haferflocken bei Schlafstörung

Haferflocken sind ein klassisches Frühstücksgericht, das auch als Betthupferl dienen kann. Sie enthalten Melatonin und komplexe Kohlenhydrate, die den Serotoninspiegel erhöhen. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der die Stimmung und den Schlaf reguliert. Der Verzehr von Haferflocken vor dem Schlafengehen kann daher helfen, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren und Schlafstörungen zu lindern.

6. Banane als Nacht-Snack

Bananen sind eine weitere ausgezeichnete Wahl für einen abendlichen Snack. Sie sind reich an Kalium und Magnesium, die beide helfen, die Muskeln zu entspannen und das Nervensystem zu beruhigen. Bananen enthalten auch Tryptophan, das die Produktion von Serotonin und Melatonin unterstützt. Ein paar Scheiben Banane vor dem Zubettgehen können dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern und nächtliches Erwachen zu reduzieren.

Fazit

Eine gesunde Ernährung kann einen großen Einfluss auf die Schlafqualität haben. Indem man Lebensmittel wie Fisch, Kirschen, Nüsse, Avocados, Haferflocken und Bananen in die tägliche Ernährung integriert, kann man den Körper mit den notwendigen Nährstoffen versorgen, die für einen erholsamen Schlaf notwendig sind. Probieren Sie es aus und genießen Sie eine bessere Nachtruhe!

Lemon-Cheesecake-Vanille Twister Eiscreme

Zubereitung:

 

Das Eis nach Packungsanleitung erstellen und ab in das Gefrierfach. Nach einer halben Stunde die Lemon-Cheesecake-Creme leicht erhitzen, bis sie flüssig ist. Nun die Eiscreme aus dem Gefrierfach nehmen und die Creme unterrühren. Das ganze nun für weitere 3h durchfrieren lassen. Falls man es nicht so hart mag 10 Minuten vorm Verzehr herausholen. 

No Bake Lemon Cheesecake Tartelettes

Zutaten für 2 Sticks:

Zubereitung:

 

Für den Teig die Haferflocken in einen Mixer geben und alles recht fein mixen. Nun das geschmolzene Kokosöl und Erythrit mit dazu und nochmal kurz durchixen, bis ein Teig entstanden ist. Diesen in Tartelette-Förmchen geben und schön festdrücken, sodass in der Mitte noch Platz für die Füllung ist. 
Für die Füllung die Cashews ganz fein hacken oder in den Mixer geben. Nun mit der Lemon-Cheesecake Creme vermischen. Die Creme in die Förmchen geben und für mindestens 30 Minuten kalt stellen. Danach lassen sich die Tartelettes einfach aus der Form lösen. Wenn man mag noch mit Zitronenzesten garnieren. 

Leckere Kokos-Himbeer-Kugeln

Zutaten für 2 Sticks:

Zubereitung:

 

Für die Ummantelung den Joghurt in eine Schüssel geben und kurz umrühren. Nun die Kakaobutter schmelzen, leicht abkühlen lassen und in den Joghurt einrühren. Nun noch das Erythrit, die 40 g Kokosflocken und das Kokosmehl dazu. Alles gut vermengen und anschließend mit den Händen ca. walnussgroße Portionen nehmen. Setze eine Himbeere in die Mitte und rolle das Ganze vorsichtig, bis eine Kugel entsteht. Nun noch in den restlichen Kokosflocken rollen und fertig!

Unsere liebsten Lower-Carb Süßigkeiten mit maximal 5 Zutaten

Hier sind unsere liebsten Low-Carb-Süssigkeiten Rezepte

Einfache Bounty-Bites

Zubereitung:
Die Kokosraspeln, den festen Teil der Kokosmilch und den Ahornsirup in einem Mixer oder mit einem Pürierstab zu einem Teig verarbeiten, bis eine gleichmäßige Konsistenz erreicht ist.
Anschließend den Teig zu kleinen Riegeln oder Kugeln formen und für etwa eine Stunde einfrieren lassen.
Währenddessen die Schokodrops im Wasserbad schmelzen. Die gefrorenen Riegel aus dem Gefrierfach nehmen und mit der geschmolzenen Schokolade überziehen. Die überzogenen Riegel im Kühlschrank aufbewahren.

High Protein Vanille Cookie-Dough

Zutaten:

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die Schokodrops pürieren. Die Drops einrühren und schon ist der Cookie-Dough zum löffeln bereit.

P.S.: Auch super lecker mit all unseren anderen Nusscremes 🙂

Lower Carb Nut-Butter Cups mit zwei Zutaten

Zutaten

Zubereitung

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Hälfte in kleine Muffin-Förmchen füllen. Im Kühlschrank fest werden lassen.
Einen Klecks Nusscreme in die Mitte geben. Die Schokolade ggf. nochmals erhitzen sodass sie flüssig ist. Über die Nusscreme leeren und ggf. wieder im Kühlschranke abkühlen lassen.

Schnell High Protein Vanille Cookie-Dough zaubern – ohne zugesetzten Zucker

Zutaten:

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die Schokodrops pürieren. Die Drops einrühren und schon ist der Cookie-Dough zum löffeln bereit.

P.S.: Auch super lecker mit all unseren anderen Nusscremes 🙂 

Leckere Himbeer-Cashew-Amerikaner

Zutaten:

Zubereitung:

Den Cakemix und die Pflanzenmilch (Mandelmilch) mixen. Nun auf einem Backblech mit Backpapier 4 flache Teig-Häufchen machen.⁠ Den Backofen auf 120°C (Umluft) vorheizen und alles für 18 Minuten backen. Die Amerikaner anschließend auf einem Gitter gut auskühlen lassen.⁠ Nun die Himbeer-Cashewcreme mit der geschmolzenen Kakaobutter verrühren und auf die Amerikaner geben. Fertig!⁠

P.S.: Auch super lecker mit all unseren anderen Nusscremes 🙂 

Nachhaltig schenken? Ein paar Ideen für sinnvolles unterm Weihnachtsbaum

Damit dir das alles einfacher fällt, haben wir für dich recherchiert und liefern dir ein paar Tipps, die dir dabei helfen das richtige Geschenk für deine Liebsten auszuwählen. Da Nachhaltigkeit ein weiter Begriff ist, haben wir unser Hauptaugenmerk auf nachwachsende Ressourcen und Umweltfreundlichkeit gelegt.

#1 Backen und nachhaltig Verpacken

Liebe geht durch den Magen – Du möchtest gerne etwas lecker zubereiten, um einem lieben Menschen deine Wertschätzung zu zeigen? Wie wäre es mit ein paar leckeren und gesunden Keksen. Damit das ganze schön nachhaltig wird verwende keine Einweg-Verpackung sondern etwas zum wiederverwenden – ein Glas oder eine Bambus-Box.

#2 Geschenke, die auch Anderen helfen

Wie wäre es mit einem Geschenk, welches nicht nur dem Beschenkten sondern auch Anderen Freude bereitet. Hier gibt es sehr viele tolle Projekte, die du mit einer Spende unterstützen kannst. Zum Beispiel eine Patenschaft für ein Schulkind in Afrika, dass sich sie Schulgebühren nicht leisten kann oder die Unterstützung eines Vereins (vielleicht ganz in deiner Nähe) durch deine Spende.

#3 Gutscheine für mehr Gemeinsamkeit

Wie wäre es mit einer Massage statt gekauften Socken, einer Wanderung statt einer Flasche Wein. Es gibt so viele Ideen für Zeit-Geschenke, die deinem Gegenüber garantiert gefallen werden: ein Ausflug zu einem schönen See, gemeinsames Basteln, Zusammen Kaffe trinken gehen, ein Film-Abend mit Popcorn und Lieblingsgetränk, ein Spieleabend oder eine gemeinsame Radtour.

#4 Selbstgemachte Naturkosmetik in Schraubgläsern

Kostmetik und Cremes sind ein beliebtes Geschenk. Wenn du doch genauer wissen möchtest, was drin steckt, kannst du deine Geschenke auch selber machen. Ob Bodybutter, Lippenbalsam oder Badesalz. Über Selbstgemachtes freut man sich immer und es kommt von Herzen. Rezepte für selbstgemachte Kosmetik-Geschenke findest du zum Beispiel hier.

Unsere Top Tipps für nachhaltige Verpackungen:

Es sieht kurz schön aus, ist aber in Windeseile weggerissen und landet im Müll: Geschenkpapier!
Nachhaltige Verpackungsideen wären:

  • Stoffreste
  • Zeitungspapier
  • wiederverwendetes Geschenkpapier
  • alte Schraubgläser
  • Dosen

Geschenkedeko aus Naturmaterialien:

  • Tannenzapfen
  • Zweige
  • Trockenblumen
  • getrocknete Orangenscheiben
  • Nüsse
  • Gewürze (Zimtstangen, Sternanis,…)

Wir hoffen wir konnten euch ein paar nachhaltige Inspirationen und Ideen geben und wünschen euch eine schöne und vor allem stressfreie Weihnachtszeit.🎄

Super fixe Vanille-Cashewcreme Mandelsplitter

Zubereitung:

Die Kakaobutter erhitzen und in die Flüssigkeit die restlichen Zutaten einrühren. Mit einem Löffel kleine Häufchen auf Backpapier geben und alles abkühlen lassen. Super easy und vor allem lecker!

P.S.: Auch super lecker mit all unseren anderen Nusscremes 🙂 

Yummy… Leckere zuckerfreie* Cashewcreme-Doppelkekse für dich!

Zutaten:

  • 12 glutenfreie Butterkekse
    oder alternativ ein tolles Rezept von Simply Keto:
  • 120 g Mandelmehl
  • 30 g Goldleinmehl
  • 80 g gemahlene Mandeln 
  • 50 g Kokosmehl
  • 100 g Kokosöl
  • 100 g Wasser
  • 75 g Erythrit

für die Füllung:

Zubereitung:

Für die Kekse: Schmelze das Kokosöl. Verrühre alle restlichen Keks-Zutaten in einer Rührschüssel, bis ein mürber Teig entsteht. Rolle den Teig ca. 0,5 cm dick aus. Lege eventuell 2 Lagen Frischhaltefolie dazwischen, wenn der Teig zu sehr klebt. Steche den Teig mit Plätzchenformen aus, die möglichst eine Riegel-Größe haben. Verteile diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Backe die Kekse bei 170 °C Umluft für ca. 10 Minuten goldbraun. Lass die Kekse anschließend komplett abkühlen.

Die Hälfte der Butterkekse mit der Unterseite nach oben auslegen. Nun die geschmolzene Kakobutter mit der Cashewcreme verrühren. Alles auf den Butterkeksen verteilen und jeweils einen Keks-Deckel auf die bestrichenen Kekse legen. Auskühlen lassen und Fertig!

*ohne zugesetzten raffinierten Zucker, von Natur aus mit Zucker

Fett ist nicht gleich fett – und warum es so wichtig für uns ist …

Wenn man Menschen fragt: „Was ist Fett?“ – werden viele antworten: „Das sind die „Pölsterchen“, die ich an meinem Körper nicht mag“ oder das Fett in Nahrungsmitteln vorkommt und ein Energielieferant ist. 
 Ja, beides ist richtig. Die „Pölsterchen“ bestehen aus Fett, entstehen aber nicht (!) zwangsläufig durch eine fettreiche Ernährung. Genauso wenig verschwinden sie, wenn man weniger Fett zu sich nimmt. Denn ob Fett eingelagert wird oder nicht, hängt neben anderen Faktoren von der Kalorienbilanz ab. Ist im Körper mehr Energie vorhanden als er verbraucht, egal ob diese aus Kohlenhydraten, Fett oder Eiweiß kommt – muss der Körper eine Speicherform dafür finden.


Fett macht NICHT fett – sondern ist sehr wichtig!


Was macht Fett dann in unserem Körper, außer die meisten Menschen stören 🙂

Als Baufstoff und Signalgeber

  • JEDE einzelne Zelle hat eine Membran, die aus Fett besteht, um innen von außen zu trennen, den „Durchlass“ zu kontrollieren und Signale zu geben. Sowohl gesättigtes, als auch ungesättigte Fette kommen hier zum Einsatz.
  • das Gehirn besteht zum größten Teil aus Fett – DHA (Omega 3)
  • die Retina in unserem Auge hat die größte Dichte an DHA (Omega 3) im Körper.
  • Transport von Cholesterin
  • Cholesterin ist ein wichtiger Baustein in unserer Körper – in Zellmembranen, in Steroid-Hormonen etc. Das Transportsystem des Cholesterin: die Lipoproteine, enthalten Fett.
  • Fette sind wichtige Signalgeber in Heilungsprozessen

Für die Darmgesundheit:
Darm Bakterien wandeln kurzkettig Fettsäuren in Butyrat um, dass eine gesunde Darmschleimhaut fördert

Aufnahme von Vitaminen:
Nur mithilfe von Fett können die fettlöslichen Vitamine (A,D,E,K) vom Körper aufgenommen werden

Schutz vor Toxinen

Besteht eine zu hohe Konzentration von Umweltgiften im Blut sichert der Körper diese im Fett, bis der Körper im besten Fall damit umgehen kann.


Verschiedene Formen von Fetten

Fett ist nicht gleich Fett und hat im Körper unterschiedlichste Wirkungen und Aufgaben.

Fette sind aus Fettsäuren aufgebaut. Daher müsste es ieigentlich mmer heissen – Fette aus xyz Fettsäuren. Der einfachheitshalber betiteln wir sie xyz Fette.

Es gibt folgende Möglichkeiten, Fette zu unterscheiden:

  • Sättigungsgrad der Fettsäuren: gesättigt, einfach ungesättigte, mehrfach-ungesättigte
  • Position der ersten Doppelbindung bei mehrfach ungesättigten Fettsäuren: Omega 3, 6, 9
  • Art: Künstlich oder natürlich

Fette mit gesättigten Fettsäuren


Gesättigtes Fett wie der Name schon sagt, ist gesättigt – es hat keinen freie Bindungsstelle, wo sich z. B. Sauerstoff anlagern könnte. Das macht es beim Kochen sehr stabil, da es bei normalen Temperaturen nicht oxidiert. Die Kombination aus Hitze und Sauerstoff ist normalerweise ein Garant für Oxidation, vorausgesetzt es gibt freie Bindungsstellen.
Durch die regelmäßige, „abgeschlossene“ Struktur ist es sehr dicht. Daher können sehr fetthaltige Lebensmittel mit überwiegend gesättigten Fettsäuren gut erkannt werden – sie sind normalerweise bei Raumtemperatur fest. Wie beispielsweise Kokosöl, Schmalz oder Butter.

Fette mit einfach-ungesättigte Fettsäuren

Diese Art von Fett hat eine freie Bindung stellen, wodurch auch ein kleiner Knick in der Struktur entsteht – das führt dazu, das sie bei Raumtemperatur im Normalfall flüssig sind.
 Durch die freie Bindungsstelle sind Sie anfälliger für die Oxidation. 
Zwei gute Beispiele für diese Struktur sind die Fette in Sonnenblumenöl oder Olivenöl.
 Im Hinblick auf unsere Gesundheit haben die beiden Öle einen entscheidenden Unterschied!
Sonnenblumenöl oxidiert sehr schnell und ist ganz und gar nicht zum Kochen geeignet. Eigentlich ist es schon in meist in den durchsichtigen Flaschen fast komplett oxidiert und „beschädigt“, denn auch Licht fördert diesen Prozess. Olivenöl – von der Grund-Struktur her eigentlich gleich – hat einen entscheidenden Vorteil – durch einen sehr hohen Anteil von Vitamin E und Polyphenolen wird die Oxidation verhindert, da beides hervorragende Antioxidanzien sind.
Kommen einfach-ungesättigte Fettsäuren in Lebensmitteln vor, sind sie meist überwiegend geschützt, da sie ja sozusagen in die weitere Struktur „eingepackt“ sind, wo kein Sauerstoff hingelangt.

Fette mit mehrfach-ungesättigte Fettsäuren

Diese Art von Fetten haben Fettsäuren mit mehreren freien Bindungsstellen. Hier wird bereits klar, dass diese am meisten zur Oxidation neigen. 
 Daher werden Leinöl, Fischöl und Co immer in dunklen Flaschen gelagert und gehören in den Kühlschrank.
 
Je nachdem, wo die erste Doppelbindung und damit auch die erste freie Bindungsstelle ist, wird die Fettsäure benannt – Omega 3,6 oder 9. Trotz dass sie sehr ähnlich in ihrer Struktur sind, haben sie gänzlich verschiedene Aufgaben und Auswirkungen im Körper. 

 Wie bei allen andern Fetten gibt es kürzere und längere Varianten. Die vom Körper benötigten Varianten sind die längeren – EPA + DHA (Omega3) & ARA (Omega6) 
Um am Ende die langen Varianten zu bekommen, kann der Körper diese entweder aus kurzen Omega3 Fettsäuren umwandeln oder man kann sie direkt aufnehmen. Sie kommen primär in tierischen Lebensmitteln wie zum Beispiel Fisch vor, aber auch eine pflanzliche Alternative (die Alge Schizochydrium) ist bekannt.
Da die Umwandlung von kurz zu lang im Körper sehr ineffizient ist – maximal 15 % von der Nahrung aufgenommenes Omega3 wird in längere Varianten umgewandelt – daher ist die alleinige Deckung zum Beispiel über Leinöl mit einem hohen Anteil an kurzen Omega3 Ketten nicht sinnvoll, da sie nicht zielführend ist.

Gibt es so was wie gutes Fett und schlechtes Fett?

Wie weiter oben bereits genannt wurde gesättigtes Fett, dass oftmals in tierischen Lebensmitteln vorkommt, sehr lange verteufelt und als „schlechtes Fett“ beurteilt. Dies ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich gibt es Menschen, die aufgrund einer genetisch Variante (ApoE 4) meist nicht gut mit tierischen Fetten umgehen können und deren Cholesterinspiegel dadurch tatsächlich ungünstig steigt. 

Aber für viele Menschen ist der gemäßigte Konsum von gesättigten Fetten, ob nun tierische oder pflanzliche Ursprungs meist kein Problem – vor allem wenn die Entzündungsneigung im Körper im Schach gehalten werden.
Da die meisten Menschen ihren Gen-Status nicht kennen oder und nicht regelmäßig ein aussagekräftiges (!) Blutbild erstellen lassen, empfehlen wir daher es mit dem gesättigten Fett nicht zu übertreiben – aber einen Platz in der Ernährung haben es definitiv. 



Die unkomplizierteste Gruppe, die durchgängig zu empfehlen ist und schon seit jeher als die gesündeste Fette gelten, sind die Fette mit einfach ungesättigten Fettsäuren. Sie kommen beispielsweise in Avocados und Olivenöl vor, aber auch in tierischen Lebensmitteln sind sie meist bis zu 50 % vertreten.



Die Gruppe der Omega-Fettsäuren muss man wieder unter anderen Aspekten betrachten. Je nach Aufbau werden sie im Körper anderweitig eingesetzt, beziehungsweise geben dem Körper andere Signale. Omega 3 sind tendenziell entzündungshemmend und fördern auch beispielsweise die Insulinsensitivität, wenn sie in den Zellwänden eingebaut sind. Omega 6-Säuren sind eher entzündungsförderlich, was beispielsweise im Fall einer Verletzung positiv ist und im Heilungsprozess gebraucht wird – dennoch nicht im Übermaß erwünscht ist!
Angestrebt ist ein Verhältnis von Omega3 zu Omega6 Fetten von 1:1. In der üblichen Ernährung ist dies oftmals eine Herausforderung, da die meisten Produkte oder Lebensmittel mit Omega 6 überladen sind.


Kommen wir zu einer Gruppe, die indiskutabel schlecht ist. Dies sind die künstlichen Transfette. Diese entstehen meist aus pflanzlichen einfach-ungesättigten Fettsäuren durch starke Hitze. Diese Fette sind sozusagen „entartet“ und nachweislich sehr schlecht für unsere Gesundheit – da sie vereinfacht gesagt defekt sind, der Körper sie oftmals auch defekt einbaut und sie dadurch „ihren Job“ nicht erledigt. Man findet sie überall dort, wo mit pflanzlichem Fett frittiert wird, aber auch in allen Produkten, auf denen gehärtetes Fett in der Zutatenliste steht. Ein Paradebeispiel ist die pflanzliche Margarine. Im Urzustand – wegen der ungesättigten Fettsäuren (Sonnenblumenöl) – eigentlich flüssig ist dieses Produkt bei Raumtemperatur fest – daran erkennt man, dass die Fettsäuren verändert wurden.

Was passiert, wenn wir zu wenig Fett in unserer Ernährung haben?

Die Folgen einer zu geringen Fettaufnahme in unserer Ernährung kann man sehr leicht aus den „Aufgaben des Fettes“ weiter oben ableiten. 
So ist die Liste eigentlich unendlich lang, wie ungünstig eine „low-fat“ Ernährung für unsere Gesundheit sein kann. Von fehlenden Bausteinen für Zellen, für das Gehirn etc. 



Fazit

Fett ist wichtig für die Gesundheit und eine gute Funktion des Körpers.
Wie immer ist der Bedarf jedes Menschen etwas unterschiedlich. Genetik, Lebenssituation und weitere Faktoren spielen eine Rolle.
Dennoch kann man sich an der unten stehenden Verteilung etwas orientieren:

Absteigend von sollten „überwiegen“ in der Ernährung bis „möglichst gar nicht“:

  • einfach-ungesättigten Fette
  • Gesättigte Fette 
  • Omega 3
  • Omega 6
  • Transfette