Superfood – was ist das eigentlich?

Was sind Superfoods?

Der Begriff „Superfood“ bezeichnet Lebensmittel, die aufgrund ihres außergewöhnlich hohen Gehalts an Nährstoffen und/oder bioaktiven Substanzen als besonders gesundheitsfördernd gelten. Diese Lebensmittel sind typischerweise reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien, essentiellen Fettsäuren oder anderen wichtigen Nährstoffen. Sie werden oft als natürliche und unverarbeitete Lebensmittel angesehen, die eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen bieten können.

Beispiele für Superfoods

Die Vielfalt der Superfoods ist enorm. Hier sind einige Beispiele:

  • Beeren: Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren und Acai-Beeren sind reich an Antioxidantien und gelten als förderlich für die Gesundheit des Herzens, die Haut und das Immunsystem.
  • Grünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl und Brokkoli sind vollgepackt mit Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen, die zur allgemeinen Gesundheit und zur Vorbeugung von Krankheiten beitragen können.
  • Nüsse und Samen: Chiasamen, Leinsamen, Walnüsse und Mandeln sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Proteinen und anderen wichtigen Nährstoffen, die zur Unterstützung der Gehirnfunktion und des Herz-Kreislauf-Systems beitragen können.
  • Exotische Früchte: Goji-Beeren, Baobab-Frucht und Camu-Camu-Beeren sind bekannt für ihren hohen Gehalt an Vitaminen, insbesondere Vitamin C, sowie für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften.
  • Algen: Spirulina und Chlorella sind reich an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen und werden oft als „grüne Superfoods“ bezeichnet, die eine breite Palette von Nährstoffen liefern können.

Exkurs: MCT-Öl
MCT-Öl steht für mittelkettige Triglyceride und ist eine Art von Fettsäuren, die leicht vom Körper aufgenommen werden können. Es wird oft aus Kokosnüssen gewonnen. Einige der Vorteile von MCT-Öl sind: Erstens, es dient als schnelle Energiequelle, da MCTs schnell in Energie umgewandelt werden und eine sofortige sowie lang anhaltende Energiequelle bieten. Zweitens kann MCT-Öl das Sättigungsgefühl erhöhen, den Stoffwechsel ankurbeln und die Fettverbrennung fördern. Drittens, zeigen Studien, dass MCT-Öl die Gehirnleistung steigern kann. Viertens, MCT-Öl unterstützt die Verdauung, da es leicht verdaut ist und die Nährstoffaufnahme fördern kann. Und fünftens wird MCT-Öl oft in ketogenen Diäten verwendet, um die Produktion von Ketonen im Körper zu erhöhen, was hilfreich ist, um den Körper in den Zustand der Ketose zu versetzen.

Der Hype um Superfoods

Superfoods haben in den letzten Jahren einen regelrechten Hype erfahren, der durch Social Media, Influencer-Marketing und die Lebensmittelindustrie weiter angeheizt wurde. Viele Menschen betrachten Superfoods als einfache Lösung für verschiedene Gesundheitsprobleme und erhoffen sich, durch ihren Verzehr ein längeres und gesünderes Leben zu führen. Diese Begeisterung hat zu einem boomenden Markt für Superfood-Produkte geführt, die von Smoothie-Pulvern bis hin zu Snackriegeln reichen.

Exkurs: Inulin-Pulver
Inulin ist eine Art löslicher Ballaststoff, der in vielen Pflanzen vorkommt, insbesondere in der Wurzel der Chicoréepflanze. Es wird häufig als Nahrungsergänzungsmittel verwendet und kann verschiedene gesundheitliche Vorteile haben. Inulin dient als Präbiotikum, das bedeutet, dass es das Wachstum und die Aktivität von nützlichen Bakterien im Darm fördert. Dies kann zu einer verbesserten Darmflora, einer gesteigerten Immunität und einer besseren Verdauung führen.  Inulin kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, indem es die Aufnahme von Glukose verlangsamt. Dies kann für Menschen mit Diabetes von Vorteil sein. Zudem hilft Inulin beim Gewichtsmanagement, indem es das Sättigungsgefühl erhöhen kann und dazu führt, dass man weniger isst.

Kritik an Superfoods

Trotz ihres guten Rufs als Wundermittel sind Superfoods nicht komplett ohne Kritik. Einige Experten argumentieren, dass der Begriff „Superfood“ oft überstrapaziert wird und zu übertriebenen Erwartungen führen kann. Darüber hinaus könnten Superfoods, wenn sie übermäßig konsumiert werden, zu einer einseitigen Ernährung führen und andere wichtige Nährstoffe vernachlässigen. 

Exkurs: Eiklar-Pulver
Eiklar-Pulver ist getrocknetes Hühnereiklar, das als Proteinpulver verwendet wird. Es bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter eine hohe Proteinkonzentration, die den Muskelaufbau und die Regeneration nach dem Training unterstützen kann. Eiklar-Pulver ist fettarm, cholesterinfrei und enthält wichtige Aminosäuren für die Muskelreparatur. Es ist auch praktisch in der Handhabung und kann in verschiedenen Rezepten als Ersatz für frische Eiweiße verwendet werden.

Die Rolle von Superfoods in einer ausgewogenen Ernährung

Es ist wichtig zu betonen, dass Superfoods zwar gesundheitliche Vorteile bieten, sie aber allein keine ausgewogene Ernährung ausmachen. Vielmehr sollten sie als Teil eines breiten Spektrums an Nahrungsmitteln betrachtet werden, die eine Vielzahl von Nährstoffen liefern. Eine ausgewogene Ernährung basiert auf einer Vielfalt von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten. Superfoods können als wertvolle Ergänzung zu dieser Ernährungsweise dienen, indem sie zusätzliche Nährstoffe und gesundheitliche Vorteile bieten.

Fazit

Superfoods sind zweifellos gesunde Nahrungsmittel, die eine Fülle von Nährstoffen und gesundheitsfördernden Substanzen enthalten. Ihr Hype sollte jedoch mit einem gewissen Maß an Skepsis betrachtet werden, da sie allein nicht die Lösung für alle Gesundheitsprobleme sind. Stattdessen sollten sie als Teil einer ausgewogenen Ernährung angesehen werden, die auf Vielfalt und Ausgewogenheit basiert. Wenn sie in diesem Kontext konsumiert werden, können Superfoods dazu beitragen, die Gesundheit zu unterstützen und das Wohlbefinden zu verbessern.

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Maca – was ist das eigentlich?

Was ist Maca genau?

Maca ist eine kohlenhydratreiche Knolle, die zur Familie der Kreuzblütler gehört und eng mit Rüben, Radieschen und Kohl verwandt ist. Sie wächst hauptsächlich in den Anden auf Höhenlagen von 4000 bis 4500 Metern über dem Meeresspiegel, wo die Bedingungen extrem sind und andere Pflanzen oft nicht überleben können. Maca gibt es in verschiedenen Farben, darunter Gelb, Rot und Schwarz. Jede Farbe wird oft für ihre spezifischen ernährungsphysiologischen Eigenschaften geschätzt.

Die Vorteile von Maca:

Erhöhte Energie und Ausdauer: Maca wird für seine Fähigkeit geschätzt, natürliche Energie und Ausdauer zu fördern, dank seiner reichen Nährstoffzusammensetzung. Die komplexe Kohlenhydratquelle in Maca liefert langanhaltende Energie, während Vitamine des B-Komplexes den Stoffwechsel unterstützen und die Energieproduktion ankurbeln. Zudem besitzt Maca adaptogene Eigenschaften, die dem Körper helfen können, sich besser an Stress anzupassen und die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Viele Anwender berichten von gesteigerter Vitalität, reduzierter Müdigkeit und einem verbesserten Energielevel. 

Hormonelles Gleichgewicht: Forschungen legen nahe, dass Maca dazu beiträgt, das hormonelle Gleichgewicht im Körper zu unterstützen. Einige Studien haben gezeigt, dass Maca den Hormonspiegel regulieren und die Symptome hormoneller Ungleichgewichte lindern kann.

Stimmungsverbesserung: Traditionell wird Maca auch zur Verbesserung der Stimmung und des allgemeinen Wohlbefindens eingesetzt. Viele Konsumenten berichten von einer Verringerung von Stress und Angstzuständen nach der Einnahme von Maca.

Antioxidative Eigenschaften: Maca ist reich an Antioxidantien wie Polyphenolen und Glucosinolaten, die dazu beitragen, den Körper vor schädlichen freien Radikalen zu schützen. Diese antioxidativen Eigenschaften reduzieren Entzündungen  und stärken das Immunsystem.

Wie man Maca konsumiert:

Maca ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Pulver, Kapseln, Tabletten und Flüssigextrakte. Das Pulver ist die beliebteste Form, da es vielseitig in Smoothies, Säften, Müslis oder anderen Rezepten verwendet werden kann. Die empfohlene Dosierung variiert je nach individuellem Bedarf und den Anweisungen des Herstellers. Es wird empfohlen, langsam mit einer niedrigeren Dosis zu beginnen und sie allmählich zu erhöhen, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.

Fazit:

Maca ist ein vielseitiges Superfood mit einer beeindruckenden Palette potenzieller gesundheitlicher Vorteile. Von der Steigerung der Energie und Ausdauer bis hin zur Unterstützung des hormonellen Gleichgewichts – Maca hat viel zu bieten. Wenn du unter bestimmten gesundheitlichen Bedingungen leidest oder starke Medikamente einnimmst, wäre es ratsam sich vor der Einnahme von Maca mit einem Arzt oder Ernährungsspezialisten zu beraten.

Ernährungs- & Fitnessmythen auf dem Prüfstand

Ernährungsmythen:

1. Fettarme Diäten sind immer die beste Wahl: Der weit verbreitete Glaube, dass fettarme Lebensmittel automatisch gesünder sind, vernachlässigt die differenzierte Betrachtung von verschiedenen Fettarten. Gesunde Fette, wie sie beispielsweise in Avocados, Nüssen und Olivenöl vorkommen, sind für die Gehirnfunktion, die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen und den Erhalt von Zellstrukturen von entscheidender Bedeutung. Die Devise sollte also nicht lauten, Fett komplett zu vermeiden, sondern vielmehr auf die Auswahl der richtigen Fettquellen zu achten.

2. Kohlenhydrate sind der Feind: Der Mythos, dass Kohlenhydrate grundsätzlich gemieden werden sollten, um Gewicht zu verlieren, verallgemeinert eine komplexe Thematik. Es ist wichtig zu unterscheiden zwischen einfachen Kohlenhydraten, wie sie in zuckerhaltigen Snacks vorkommen, und komplexen Kohlenhydraten, die beispielsweise in Vollkornprodukten, Gemüse und Obst enthalten sind. Desweiteren sind Kohlenhydrate richtig „getimed“ ein guter Helfer beim Muskelaufbau aktiver Menschen.

3. Proteinshakes sind notwendig für Muskelaufbau: Die Vorstellung, dass der Konsum von Proteinshakes unabdingbar für den Muskelaufbau ist, übersieht die Tatsache, dass eine ausgewogene Ernährung, die auf natürlichen Proteinquellen wie Fleisch, Fisch, Eiern, Milchprodukten und Hülsenfrüchten basiert, den Proteinbedarf ausreichend decken kann. Proteinshakes können dennoch eine super Ergänzung und etwas bequemer sein, sollten jedoch nicht als alleinige Quelle betrachtet werden.

Fitnessmythen:

1. Bauchmuskeltraining führt zu einem flachen Bauch: Der Irrglaube, dass isoliertes Bauchmuskeltraining ausreicht, um einen flachen Bauch zu erzielen, ignoriert die Tatsache, dass gezielte Fettreduktion an bestimmten Körperstellen nicht möglich ist. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Ganzkörpertraining und eine ausgewogene Ernährung einschließt, ist effektiver, um Körperfett zu reduzieren.

2. Cardio ist die einzige Möglichkeit, Fett zu verbrennen: Während Cardio-Training zweifellos Kalorien verbrennt, sollte es nicht als alleinige Lösung für die Fettreduktion betrachtet werden. Krafttraining spielt eine ebenso wichtige Rolle, da Muskeln mehr Kalorien verbrauchen und somit langfristig zur Fettverbrennung beitragen.

3. Je mehr Sport, desto besser: Der Glaube, dass intensives und häufiges Training zwangsläufig zu besseren Ergebnissen führt, ist nicht immer zutreffend. Übertraining kann zu Überlastung, Verletzungen und Erschöpfung führen. Eine ausgewogene Trainingsroutine, die auch ausreichend Ruhephasen einschließt, ist entscheidend für langfristige Fitnessziele.

4. Frauen sollten keine Gewichte heben, um nicht zu muskulös zu werden: Die Befürchtung, dass Frauen durch Gewichtstraining zu muskulös werden, ist ein weitverbreiteter Mythos. Krafttraining ist für Frauen genauso wichtig wie für Männer und führt in der Regel nicht zu einer unerwünschten Zunahme von Muskelmasse. Es trägt jedoch dazu bei, den Körper zu straffen, die Knochengesundheit zu fördern und den Stoffwechsel zu steigern.

Recovery nach deinem Training: Strategien & Tipps

1. Ursachen von Muskelkater:
Muskelkater entsteht durch mikroskopisch kleine Schäden an den Muskelfasern während eines intensiven Trainings. Diese winzigen Risse führen zu Entzündungen und Schmerzen, die du als Muskelkater kennst. Ursachen können exzentrische Bewegungen, ungewohnte Belastungen oder die Ausführung neuer Übungen sein.

2. Sofortmaßnahmen nach dem Training:
Unmittelbar nach dem Training kannst du bestimmte Maßnahmen ergreifen, um die Muskelkater-Recovery zu fördern. Dazu gehören das gezielte Dehnen der beanspruchten Muskeln, eine angemessene Abkühlung und das Trinken von ausreichend Wasser, um deinen Körper hydriert zu halten.

3. Ernährung als Schlüsselfaktor:
Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Muskelregeneration. Insbesondere Proteine sind von großer Bedeutung, da sie maßgeblich am Aufbau und der Reparatur von deinen Muskeln beteiligt sind. Es empfiehlt sich, proteinreiche Mahlzeiten zu sich zu nehmen und dabei auch entzündungshemmende Lebensmittel wie Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Nüssen und Samen zu berücksichtigen.

4. Aktive Regeneration:
Die Durchführung leichter Aktivitäten wie lockeres Joggen oder Schwimmen kann die Durchblutung fördern und somit die Regeneration beschleunigen. Dieser aktive Regenerationsansatz hilft dir dabei, steife Muskeln zu mobilisieren und den natürlichen Heilungsprozess zu unterstützen.

5. Ruhe und Schlaf:
Eine angemessene Erholung ist entscheidend für deine Recovery. Es ist wichtig, dem Körper ausreichend Ruhezeit zu gönnen, um sich effektiv regenerieren zu können. Schlaf spielt dabei eine zentrale Rolle, da während dieser Phase Wachstumshormone freigesetzt werden und dein Körper seine Reparaturmechanismen aktiviert.

6. Wärme- und Kälteanwendungen:
Wärmeanwendungen, wie zum Beispiel warme Bäder oder Wärmeauflagen, können die Durchblutung fördern und die Muskeln entspannen. Kälteanwendungen, beispielsweise durch Eispackungen, können hingegen Schwellungen reduzieren und Schmerzen lindern.

7. Supplements:
Einige Nahrungsergänzungsmittel können die Muskelkater-Recovery unterstützen. Hierzu zählen beispielsweise BCAAs (verzweigtkettige Aminosäuren), die den Muskelaufbau fördern können, oder Magnesium, das Muskelkrämpfen entgegenwirken kann.

7.1 Kollagen und Muskel-Recovery:
Kollagen ist maßgeblich am Aufbau von Bindegewebe beteiligt, einschließlich Sehnen, Bänder und Muskeln. Die Einnahme von Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel unterstützt die Regeneration, indem es die strukturelle Integrität des Bindegewebes fördert. Studien zeigen, dass Kollagen die Erholung nach intensivem Training beschleunigt und die Flexibilität der Muskeln verbessert. Die Integration von kollagenreichen Lebensmitteln oder Supplements in die Ernährung kann somit eine sinnvolle Ergänzung für deine umfassende Muskelkater-Recovery-Strategie sein.

Fazit:
Die Recovery nach einem intensiven Training ist ein komplexer Prozess, der durch eine Vielzahl von Maßnahmen unterstützt werden kann. Eine ganzheitliche Herangehensweise, bestehend aus einer ausgewogenen Ernährung, angemessener Erholung, aktiver Regeneration und gezielten Maßnahmen wie Wärme- und Kälteanwendungen, kann dazu beitragen, Muskelkater zu lindern und die Rückkehr zur optimalen Leistungsfähigkeit zu beschleunigen. Es ist von großer Bedeutung, auf die individuellen Signale des eigenen Körpers zu hören und die Regenerationsstrategien entsprechend anzupassen.

Muskelkater – was passiert da in meinem Körper?

Was ist Muskelkater?

Muskelkater ist eine häufige, schmerzhafte Reaktion des Körpers auf intensives oder ungewohntes körperliches Training. Dieser unangenehme Zustand macht sich in der Regel erst 24 bis 72 Stunden nach der Belastung bemerkbar und äußert sich durch Schmerzen, Steifheit und Empfindlichkeit in den beanspruchten Muskelpartien. Muskelkater tritt besonders dann auf, wenn die Muskulatur einer Belastung ausgesetzt wird, die über das normale Maß hinausgeht, oder wenn ein Training mit einer höheren Intensität durchgeführt wird, als der Körper es gewohnt ist.

Die Ursachen von Muskelkater sind vielfältig. Bei intensivem Training treten winzige Verletzungen in den Muskelfasern auf, die als Mikrotraumata bezeichnet werden. Diese mikroskopisch kleinen Risse entstehen, wenn die Muskeln über ihre gewohnte Kapazität hinaus beansprucht werden. Die Muskeln erleben eine Entzündungsreaktion, bei der das Immunsystem auf die geschädigten Muskelfasern reagiert und entzündungsfördernde Moleküle freisetzt. Zusätzlich kann es durch die intensive Anstrengung zu einer Ansammlung von Stoffwechselprodukten wie Laktat kommen, was die Reizung der Muskeln verstärkt.

Muskelkater ist somit nicht nur ein Symptom, sondern ein Indikator für den adaptiven Heilungsprozess des Körpers. Dieser beginnt mit einer Entzündungsreaktion, bei der weiße Blutkörperchen in die betroffenen Muskelpartien eilen, um die geschädigten Zellen zu reparieren. Nach dieser Phase der Entzündung beginnt der Körper mit der Reparatur der Muskelfasern. Dieser Reparaturprozess führt dazu, dass die Muskeln an Stärke und Ausdauer gewinnen, um besser auf zukünftige Belastungen vorbereitet zu sein. Muskelkater ist somit nicht nur ein vorübergehender Schmerz, sondern ein Zeichen dafür, dass der Körper sich positiv an die neuen Herausforderungen anpasst.

Ursachen von Muskelkater:

Muskelkater ist das Resultat einer Vielzahl komplexer physiologischer Prozesse, die auf intensive körperliche Belastung zurückzuführen sind. Um die Ursachen dieses schmerzhaften Phänomens besser zu verstehen, betrachten wir die verschiedenen Faktoren im Detail.

  • Mikrotraumata in den Muskelfasern: Die Hauptursache für Muskelkater liegt in den Mikrotraumata, das sind winzige Verletzungen in den Muskelfasern. Diese entstehen, wenn die Muskeln einer Belastung ausgesetzt werden, die über das normale Maß hinausgeht. Die mikroskopisch kleinen Risse können bei intensivem Training auftreten und sind der Auslöser für den Schmerz.
  • Entzündungsreaktion: Als Reaktion auf die entstandenen Mikrotraumata kommt es zu einer Entzündungsreaktion im Körper. Das Immunsystem wird aktiviert, um die geschädigten Muskelfasern zu reparieren. Weiße Blutkörperchen strömen in die betroffenen Muskelpartien, um den Heilungsprozess einzuleiten. Die Freisetzung von entzündungsfördernden Molekülen trägt zur Schmerzempfindlichkeit bei.
  • Ansammlung von Stoffwechselprodukten: Intensive körperliche Anstrengung führt oft zu einer verstärkten Produktion von Stoffwechselprodukten wie Laktat. Diese Ansammlung kann die Muskeln reizen und die Entzündungsreaktion verstärken, was wiederum den Muskelkaterschmerz intensiviert.

Die Wechselwirkung dieser Ursachen macht Muskelkater zu einem komplexen Phänomen. Die Mikrotraumata initiieren den Heilungsprozess, während die Entzündungsreaktion und die Stoffwechselprodukte die Empfindlichkeit der Muskeln verstärken. Muskelkater ist zwar unangenehm, aber gleichzeitig ein natürlicher Bestandteil des Anpassungsprozesses des Körpers an neue Belastungen darstellt. Insgesamt führt die adaptive Reaktion des Körpers zu einer gesteigerten Widerstandsfähigkeit und Leistungsfähigkeit der Muskulatur.

Was passiert im Körper?

Das Verständnis dessen, was im Körper während und nach dem Auftreten von Muskelkater geschieht, eröffnet einen Einblick in die faszinierenden physiologischen Prozesse, die diesem schmerzhaften Phänomen zugrunde liegen.

  • Reparatur und Wachstum: Nach der Entzündungsphase beginnt der Körper mit der eigentlichen Reparatur der Muskelfasern. Neue Zellen werden gebildet, um die durch die Mikrotraumata verursachten Risse zu schließen. Dieser Reparaturprozess trägt nicht nur zur Schmerzlinderung bei, sondern führt auch zu einer gesteigerten Stärke und Ausdauer der Muskulatur. Die Muskeln passen sich an die vorangegangene Belastung an, um zukünftig besser gewappnet zu sein.
  • Anpassung: Muskelkater ist letztendlich ein Zeichen für die Anpassungsfähigkeit des Körpers. Die Muskeln passen sich an die Belastung an und werden widerstandsfähiger gegenüber ähnlichen Stressfaktoren. Dieser Anpassungsprozess ist entscheidend für die langfristige Verbesserung der Leistungsfähigkeit und die Vermeidung von Verletzungen bei wiederholten Belastungen.

Die aufeinanderfolgenden Phasen der Entzündung, Reparatur und Anpassung machen Muskelkater zu einem integralen Teil des Trainingsprozesses. Während die kurzfristigen Beschwerden als unangenehm empfunden werden können, sollten sie als Hinweis darauf betrachtet werden, dass der Körper aktiv an seiner eigenen Optimierung arbeitet. Regelmäßiges Training, gepaart mit angemessener Erholung, fördert nicht nur die Muskelanpassung, sondern auch die langfristige Gesundheit und Leistungsfähigkeit des gesamten Organismus.

Fazit:

Muskelkater ist ein natürlicher Teil des Trainingsprozesses und zeigt an, dass der Körper auf positive Weise auf Belastung reagiert. Mit der richtigen Pflege und einem schrittweisen Trainingsansatz kann Muskelkater minimiert werden, während gleichzeitig die langfristigen Vorteile eines regelmäßigen Trainings genossen werden können.

Darm-Gesundheit = allgemeine Gesundheit. Warum ist das so?

Die Darmflora und ihre Bedeutung

Ein Schlüsselfaktor für die Verbindung zwischen Darm und Gesundheit ist die Darmflora oder das sogenannte Mikrobiom. Dieses besteht aus einer Vielzahl von Mikroorganismen, darunter Bakterien, Viren und Pilze, die im Darm ansässig sind. Eine gesunde Darmflora ist entscheidend für die Verdauung, die Aufnahme von Nährstoffen und die Stärkung des Immunsystems.

Verdauung und Nährstoffaufnahme

Der Darm ist das Hauptorgan für die Verdauung von Nahrungsmitteln. Hier werden Nährstoffe aus der Nahrung aufgenommen und in den Blutkreislauf transportiert, um den Körper mit Energie zu versorgen. Eine gestörte Darmfunktion kann zu Problemen bei der Verdauung und Nährstoffaufnahme führen, was sich negativ auf die allgemeine Gesundheit auswirkt.

Immunsystem und Darmgesundheit

Etwa 70-80% des Immunsystems sind im Darm lokalisiert. Eine ausgewogene und gesunde Darmflora unterstützt die Immunfunktion, indem sie schädliche Mikroorganismen abwehrt und Entzündungen reduziert. Ein Ungleichgewicht in der Darmflora kann zu einer Schwächung des Immunsystems führen, was die Anfälligkeit für Infektionen und Krankheiten erhöht.

Der Einfluss von Darmproblemen auf die mentale Gesundheit

Forscher haben auch Zusammenhänge zwischen der Darmgesundheit und der mentalen Gesundheit entdeckt. Das sogenannte Darm-Hirn-System zeigt, dass der Zustand des Darms Einfluss auf die Stimmung, den Stresslevel und sogar auf neurologische Erkrankungen haben kann. Eine dysfunktionale Darmflora wurde mit Angststörungen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Wege zur Förderung der Darmgesundheit
Es gibt mehrere Maßnahmen, die dazu beitragen können, die Darmgesundheit zu verbessern:

  1. Eine ausgewogene & ballaststoffreiche Ernährung: Mit vielen Obst- und Gemüsesorten fördert eine gesunde Darmflora. Auch zusätzliche Ballaststoffe wie Inulin können das Darmbiom fördern. Auf übermässig viel Zucker sollte verzichtet werden.

  2. Probiotika: Diese lebenden Mikroorganismen, die oft in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt oder in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sind, können die Darmflora positiv beeinflussen.

  3. Vermeidung von Antibiotika-Missbrauch: Übermäßiger Einsatz von Antibiotika kann die Darmflora schädigen. Antibiotika sollten nur nach Anweisung eines Arztes eingenommen werden.

  4. Stressmanagement: Stress kann sich negativ auf die Darmgesundheit auswirken. Entspannungstechniken wie Meditation und Yoga können helfen, Stress zu reduzieren.

FAZIT

Die Verbindung zwischen Darmgesundheit und allgemeinem Wohlbefinden ist komplex und vielschichtig. Ein gesunder Darm unterstützt nicht nur die Verdauung und die Nährstoffaufnahme, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Immunsystems und der mentalen Gesundheit. Durch eine bewusste Lebensweise, die eine ausgewogene Ernährung, den gezielten Einsatz von Probiotika und Stressmanagement einschließt, kann man die Darmgesundheit fördern und somit einen positiven Einfluss auf die Gesamtheit der körperlichen und mentalen Verfassung nehmen.

5 Dinge, die passieren, wenn du Zitrusfrüchte isst

#1 Stärkung des Immunsystems

Die Stärkung des Immunsystems profitiert maßgeblich von der reichen Vitamin-C-Quelle, die Zitrusfrüchte bieten. Diese Früchte sind weithin bekannt für ihre Fähigkeit, das Immunsystem zu unterstützen. Da der menschliche Körper nicht in der Lage ist, Vitamin C eigenständig zu synthetisieren, ist eine Aufnahme über die Nahrung erforderlich. Nach Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung genügen bereits zwei Orangen, um den täglichen Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen zu decken. Vitamin C fungiert als effektiver Radikalfänger im Körper, was wiederum die Produktion von weißen Blutkörperchen ankurbelt – eine essenzielle Abwehrmaßnahme gegen Krankheitserreger.

#2 hilfreicher Begleiter beim Gewichtsmanagement

Wenn du deine Kalorienaufnahme im Blick behalten möchtest, sind Zitrusfrüchte eine gute Entscheidung. Ihre geringe Kalorienanzahl ist jedoch nicht die einzige Eigenschaft, die dich beim Abnehmen unterstützen kann. Der Ballaststoff Pektin, welcher hauptsächlich in der Schale von Zitrusfrüchten vorkommt, trägt dazu bei, die Verdauung anzuregen und im Magen-Darm-Trakt aufzuschwellen. Dies wiederum führt zu einem langanhaltenden Sättigungsgefühl. Darüber hinaus agieren die enthaltenen Bitterstoffe als natürliche Appetitzügler, die möglicherweise Heißhungerattacken entgegenwirken können. Außerdem haben kanadische Forscher der University of Western Ontario herausgefunden, dass der in der Fruchtschale enthaltene Wirkstoff Nobiletin die Fettverbrennung ankurbeln kann, wodurch ein Schutz vor erhöhten Blutfettwerten und Übergewicht entsteht.

#3 Förderung der Hautgesundheit

Das in Zitrusfrüchten enthaltene Vitamin C entfaltet nicht nur seine Stärken im Bereich der Abwehrkräfte, sondern ist auch ein essentieller Nährstoff für die Bildung von Kollagen. Kollagen nimmt eine Schlüsselrolle für die Gesundheit der Haut und des gesamten Körpers ein. Vitamin C unterstützt aktiv die Neubildung von Kollagen, wodurch das Bindegewebe der Haut gestärkt und der Prozess der Hautalterung abgemildert werden kann. Ebenso gehen die Inhaltsstoffe der Zitrusfrüchte gegen die schädlichen freien Radikale vor, die beispielsweise durch UV-Strahlung oder Nikotinkonsum entstehen. Zusätzlich trägt Vitamin C dazu bei, Entzündungen zu lindern und den Heilungsprozess von Hautunreinheiten zu beschleunigen.

#4 Entzündungshemmende Wirkung

Zitrusfrüchte unterstützen die Entzündungshemmung auf verschiedene Weisen, hauptsächlich aufgrund der enthaltenen Nährstoffe und bioaktiven Verbindungen. Sie sind reich an Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin A, Flavonoide und Carotinoide, die freie Radikale im Körper neutralisieren können, die oxidative Stress verursachen und zu Entzündungen beitragen können. Darüber hinaus können bestimmte Inhaltsstoffe in Zitrusfrüchten die Produktion von Entzündungsbotenstoffen wie Zytokinen und prostaglandinähnlichen Verbindungen reduzieren, was übermäßige Entzündungsreaktionen im Körper verringern kann. 

#5 Unterstützung einer gesunden Verdauung

Zitrusfrüchte unterstützen die gesunde Verdauung aufgrund ihrer Ballaststoffe, insbesondere Pektin. Diese Ballaststoffe fördern die Regulierung der Darmfunktionen und können Verstopfung vorbeugen. Pektin bildet eine gelartige Substanz im Verdauungstrakt, die Wasser bindet und den Stuhl weicher macht, was die Passage durch den Darm erleichtert. Dies trägt zur regelmäßigen Stuhlgangsfrequenz bei. Zudem fördern die Ballaststoffe in Zitrusfrüchten das Wachstum gesunder Darmbakterien, was die Darmgesundheit unterstützt. Die Kombination aus Ballaststoffen, Wasserbindung und Förderung der Darmbakterien macht Zitrusfrüchte zu einer natürlichen Wahl, um eine reibungslose und gesunde Verdauung zu fördern.

Fazit:

Zusammenfassend bieten Zitrusfrüchte eine vielfältige Palette an gesundheitlichen Vorteilen. Ihr hoher Gehalt an Antioxidantien wie Vitamin C, ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und ihre Fähigkeit, die Verdauung zu fördern, machen sie zu einer wertvollen Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung. Zitrusfrüchte können nicht nur die Immunabwehr stärken, sondern auch Hautgesundheit und Darmgesundheit unterstützen. Ihre Frische, der saftige Geschmack und die Vielseitigkeit in der Küche machen sie zu einer beliebten und gesunden Wahl für Menschen aller Altersgruppen.

Was sind die 5 grössten Fehler auf dem Weg zur Wunschfigur?

#1 Eat better, not less

Um deine Ziele zu erreichen ist es nicht unbedingt notwendig, weniger zu essen. Stattdessen sollte der Fokus darauf liegen, die Qualität der Nahrung zu verbessern, gesündere und intelligentere Entscheidungen bei der Ernährung zu treffen.

Entscheidungen, die helfen, einen gesunden, stärkeren Körper aufzubauen. Die Basis davon sind unter anderem ein gesunder Stoffwechsel, gesunde Zellen ausreichen Muskelmasse und ein gesundes Darmbiom.
Dazu benötigt es Mikronährstoffe (z.b. Vitamine), Makronährstoffe als Bausteine (Eiweiss), Energie (z.B. aus Kohlenhydraten) und genügend Flüssigkeit.

Entgegen der Meinung vieler Menschen in der Fitnessindustrie geht es bei nachhaltigen, gesunden Ergebnissen eben NICHT nur um das Kaloriendefizit.

#2 Zu viel, zu extreme oder zu wenig Bewegung

Zu viel und zu extreme Bewegung kann zu körperlicher und geistiger Erschöpfung führen, was sich negativ auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken kann und nicht zum gewünschten Ziel führt.
Die Intensität und das Volumen sollte immer den Lebensumständen und -phasen angepasst werden. Denn auch Sport kann zum Stress werden und vor allem beim Gewichtverlieren im Weg stehen.

Zu wenig Bewegung in Form von Sporteinheiten ist ein Problem. Schwerwiegender ist allerdings die fehlende Bewegung im Alltag.
Denn genau diese kleinen Bewegungseinheiten helfen: den Grundumsatz zu erhöhen, die Lymphflüssigkeit und den Stoffaustausch anzuregen, das Herz-Kreislauf-System ein wenig zu fordern etc. etc.

Zur Arbeit spazieren, die Treppe nehmen und kleine Bewegungseinheiten in den Tag einbauen sind sehr förderlich.

#3 Zu weit entferntes Ziel

Der Weg zur Wunschfigur ist ein Marathon, kein Sprint. Die gute Nachricht: etwas über längere Zeit aufgebautes – hält auch länger.
Die Schwierigkeit hierbei ist, das man das Ziel ganz schön lange im Auge behalten muss und es oftmals ganz schön weit weg ist. Dabei hilft es sich kleiner Teilziele zu schaffen oder „Neben-Ziele“.

Vielleicht ist das Ziel zunächst nicht der perfekt durchtrainierte Körper, sondern 3x die Woche zu trainieren. Vielleicht sind es keine 10 kg, die man abnehmen will, sondern erst mal 3 kg. Kleinere Ziele sind schneller erreicht und motivieren.

#4 Zu wenig Selbstliebe/Akzeptanz

Man kann sich selbst lieben/akzeptieren und dennoch Dinge verbessern, verändern oder optimieren wollen.
Eigentlich ist dies die beste Ausgangsbasis. 😉 Denn dies führt zu mehr Geduld, einem besseren Grundgefühl und dazu, das man den Weg geniessen kann.

Ohne Selbstliebe und Akzeptanz ist man tendenziell erst glücklich, wenn man das Ziel erreicht hat – was oft zu Verbissenheit, sich quälen und Ausbrennen führt.

#5 Kopieren und beibehalten statt testen und anpassen

Was für jemand anderes funktioniert, muss nicht für dich funktionieren. Auch wenn du es noch so lange verbissen und diszipliniert probiert.

Informiere dich, lerne, versuche verschiedenes, bewerte nach einer Weile, ob es für dich funktioniert. Wenn nicht. Lass es fallen oder passe es an.
Behalte die Dinge, die für dich dein Leben und deinen Körper passen.

Teil 2: Was ist der Unterschied? Collagen vs. Wheyprotein –

Hier gehts zu Teil 1 der Serie

Im zweiten Teil unserer Vergleichsserie von Kollagenproteinpulver und Molkenproteinpulver geht es sehr gezielt um die Vorteile und den direkten Vergleich der beiden Proteine im Bezug darauf wo sie unterstützend eingreifen können.

Schauen wir zuerst auf die Vorteile und Expertise von Collagen:

Hautgesundheit:

Collagen spielt eine entscheidende Rolle für die Hautgesundheit, da es ein wesentlicher Bestandteil der Hautstruktur ist. Es verleiht der Haut Festigkeit, Elastizität und Spannkraft. Durch die Anwendung von Collagen kann die Hautelastizität verbessert werden, wodurch die Haut straffer und jugendlicher wirken kann. Zudem hilft Collagen dabei, feine Linien und Falten zu reduzieren und das Hautbild insgesamt zu verbessern. Darüber hinaus trägt Collagen zur Aufrechterhaltung einer gesunden Feuchtigkeitsbalance bei, was trockene Haut verhindern kann.


Gelenkgesundheit:

Collagen ist ein wesentlicher Bestandteil von Knorpelgewebe, das als Polster zwischen den Gelenken wirkt. Durch die Unterstützung der Knorpelregeneration und -reparatur kann Collagen zur Förderung der Gelenkgesundheit beitragen. Es hilft, die Gelenke geschmeidig zu halten und kann Gelenkschmerzen sowie Steifheit reduzieren. Indem Collagen die Produktion von Kollagen im Körper anregt, unterstützt es die Bildung von Gelenkschmiere, die als natürlicher Schmierstoff fungiert und die Reibung zwischen den Gelenken verringert.


Haar- und Nagelwachstum:

Collagen spielt auch eine Rolle beim Haar- und Nagelwachstum. Es unterstützt die Bildung von Keratin, einem Protein, das für gesundes Haar und starke Nägel wichtig ist. Durch die Einnahme von Collagen als Nahrungsergänzungsmittel kann das Haarwachstum gefördert werden, wodurch es kräftiger und glänzender erscheint. Gleichzeitig stärkt Collagen die Nagelstruktur, reduziert Nagelbrüchigkeit und fördert gesunde Nägel.


Verdauungsgesundheit:

Collagen spielt auch eine Rolle bei der Unterstützung der Verdauungsgesundheit. Es kann die Darmwand stärken und die Darmbarriereintegrität verbessern. Dies trägt zur Vorbeugung von Leaky-Gut-Syndrom und Entzündungen im Verdauungssystem bei. Collagen kann auch die Produktion von Magensäure regulieren und die Verdauungsenzyme unterstützen, was zu einer effizienteren Verdauung beitragen kann. Eine gesunde Darmfunktion ist entscheidend für eine optimale Nährstoffaufnahme und die Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems.


Whey-Protein dagegen trumpft mit folgenden Eigenschaften auf:

Muskelaufbau und Erholung:

Whey Protein, als eine qualitativ hochwertige Proteinquelle, enthält alle essentiellen Aminosäuren, die für den Muskelaufbau und die Reparatur von Muskelgewebe nach dem Training erforderlich sind. Durch die Versorgung des Körpers mit ausreichend Protein kann Whey Protein das Muskelwachstum unterstützen und eine schnellere Erholung nach intensiven körperlichen Aktivitäten fördern. Die Aminosäuren im Whey Protein können schnell vom Körper aufgenommen werdenund helfen dabei, die Muskelproteinsynthese zu stimulieren.


Gewichtsmanagement:

Protein kann eine nützliche Ergänzung für Menschen sein, die Gewicht verlieren oder ihr Gewicht kontrollieren möchten. Durch den Verzehr von mehr Protein kann das Sättigungsgefühl erhöht werden, was zu einer geringeren Nahrungsaufnahme führen kann. Es kann auch den Appetit kontrollieren, indem es Heißhungerattacken reduziert und den Blutzuckerspiegel stabilisiert. Durch die Unterstützung einer ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Kalorienbilanz kann Protein dazu beitragen, den Fettabbau und den Erhalt von Muskelmasse während des Gewichtsverlustprozesses zu unterstützen.


Immunsystemunterstützung:

Whey Protein enthält bestimmte immununterstützende Bestandteile wie Lactoferrin und Immunoglobuline. Diese Komponenten können nachweislich immunmodulatorische Eigenschaften haben und können dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken. Lactoferrin zum Beispiel hat antimikrobielle Eigenschaften und Immunoglobuline spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen und können die Immunantwort unterstützen.

Fazit

Aus den Vorteilen wird klar das Collagen vor allem beim Thema „Beauty“ und Anti-Aging ganz vorne und Whey-Protein beim Thema Sport und Muskelaufbau. Wie sich beide Proteine sehr gut Ergänzen erfährst du in Teil 3 unserer Serie.

Wie dich Collagen beim Sport unterstützen kann

Unterstützung der Gelenkgesundheit:

Gelenkverletzungen und Gelenkschmerzen sind häufige Probleme bei sportlichen Aktivitäten. Collagen ist ein Hauptbestandteil von Sehnen, Bändern und Knorpelgewebe und spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Gelenkgesundheit. Die Einnahme von Collagen kann dazu beitragen, deine Kollagenproduktion im Körper anzukurbeln und die Elastizität und Stabilität der Gelenke zu verbessern. Dies kann Verletzungen vorzubeugen und die Erholung nach Verletzungen unterstützen.

Verbesserung der Muskelregeneration:

Beim Sport werden Muskeln stark beansprucht, was zu Mikroverletzungen und Muskelkater führen kann. Collagen kann dir hier bei der Reparatur und Regeneration des Muskelgewebes. Es kann die Bildung von neuem Muskelgewebe fördern und kann den Heilungsprozess beschleunigen. Durch die Einnahme von Collagen nach dem Training kannst du so die Muskelregeneration verbessern und wirst schneller wieder fit.

Förderung der Knochengesundheit:

Neben den Gelenken und Muskeln kann Collagen auch bei der Stärkung deiner Knochen helfen. Es ist ein wichtiger Bestandteil des Knochengewebes und verleiht den Knochen Festigkeit und Struktur. Eine erhöhte Knochendichte kann das Risiko von Knochenbrüchen und -verletzungen verringern, insbesondere bei Sportarten mit hohem Aufprallrisiko wie Laufen oder Kontaktsportarten.

Verbesserte Leistungsfähigkeit:

Durch die Vorbeugung von Verletzungen und die Beschleunigung deiner körperlichen Erholung kannst du intensiver trainieren und dein volles Potenzial ausschöpfen. Eine bessere Gelenkstabilität und Muskelerholung helfen dir bei einer verbesserten Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer.

Fazit

Collagen kann eine wertvolle Ergänzung für dich sein, da es die Gelenkgesundheit unterstützen und die Muskelregeneration fördern kann. Die Knochengesundheit kann verbessert werden und die sportliche Leistungsfähigkeit gesteigert werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Effekte von Collagen von Person zu Person variieren können. Dennoch gibt es potenziellen Vorteile von Collagen die sportliche Leistung zu optimieren und Verletzungen zu vermeiden.

3 erfrischende Wege, wie du im Sommer genügend Collagen bekommst

Kaffee Collagen Eiswürfel
Zutaten:

Zubereitung:

 

Beide Zutaten in einen Shaker oder in einen Mixer geben, bis sich das Collagenpulver aufgelöst hat. Nun das Ganze in eine Eiswürfelform geben und am besten über Nacht im Gefrierschrank lassen.
Ein paar Eiwürfel in ein Glas geben und mit einer Milch oder Milch-Alternative deiner Wahl genießen.

Berry Collagen Sorbet
Zutaten:

Zubereitung:

 

Alle Zutaten in den Mixer geben oder mit dem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren. Die Masse in eine flache Schale/kleine Auflaufform geben und für mindestens 8 Stunden in das Gefrierfach. Damit es nicht zu sehr kristallisiert, nach den ersten 2 Stunden gut umrühren. 

Wassermelonen Aqua Fresca mit Extra Collagen
Zutaten:

  • ca. 500 g Wassermelone (in Stücke geschnitten)
  • 1/4 TL frischen Limettensaft
  • 2 EL Organic Workout Vanille Collagen (hier erhältlich)
  • 200 ml Mineralwasser
  • 100 ml stilles Wasser
  • 1/2 TL Honig nach Belieben

Zubereitung:

 

Alle Zutaten bis auf das Mineralwasser in einen Mixer geben und gut verrühren. Das Ganze in Gläser geben und mit dem Mineralwasser auffüllen. Fertig!

Gutes für dein Mikrobiom – Kombucha + Extra Collagen

Kombucha entsteht durch die Fermentation einer speziellen Mischung aus Tee, Zucker und einer sogenannten Kombucha-Kultur, auch bekannt als SCOBY (Symbiotic Culture of Bacteria and Yeast).

Während der Fermentation verwandeln die Bakterien und Hefen in der Kombucha-Kultur den Zucker im Tee in verschiedene Verbindungen, darunter organische Säuren, Enzyme, Vitamine und Kohlendioxid. Dieser Prozess dauert in der Regel mehrere Wochen und führt zu einem leicht sauren und sprudelnden Getränk mit einem charakteristischen Geschmack. Kombucha wird als probiotisches Getränk bezeichnet, da es lebende Mikroorganismen enthält, die sich während der Fermentation gebildet haben. Diese Mikroorganismen haben positive Auswirkungen auf die Darmgesundheit und tragen zur Vielfalt der Darmflora bei.

Warum zeigen wir dir, wie du Kombucha mit Kollagen anreichern kannst? Du fragst dich vielleicht: „Kann man nicht einfach einen Löffel Kollagen hineinschütten?“ Eigentlich schon, aber da Kombucha ein natürlich fermentiertes Getränk ist, besteht die Gefahr, dass das Ganze durch die Kohlensäure überläuft. Du kannst dies in zwei Schritten verhindern – und wir zeigen dir wie.

Zutaten:

Zubereitung:

Mixe zuerst die 2 EL Collagen-Pulver mit dem Kokoswasser. Gebe dann langsam nach und nach dein Kombucha zu deinem Collagen-Kokoswasser-Mix. Und fertig!

Die Auswirkungen deines Mikrobioms und deiner Darmgesundheit auf den Hormonhaushalt

Die Verbindung zwischen dem Mikrobiom und dem Hormonhaushalt: 

Die Verbindung zwischen dem Mikrobiom und dem Hormonhaushalt: Das Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation und Produktion von Hormonen in unserem Körper. Es interagiert eng mit dem endokrinen System, das für die Produktion und Freisetzung von Hormonen verantwortlich ist. Das Mikrobiom kann die Synthese und Sekretion von Hormonen beeinflussen, die Expression von Hormongenen regulieren und die Produktion von Hormonen in anderen Organen hemmen oder steigern.

Ein gesundes Mikrobiom ist besonders wichtig für die Regulation von Hormonen wie TSH, Östrogen, Melatonin und Cortisol. Es kann sowohl zu einer Über- als auch Unterproduktion dieser Hormone führen, was zu unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen führen kann. Eine geringe mikrobielle Vielfalt und eine Dysbiose im Darm können ebenfalls zu hormonellen Ungleichgewichten beitragen.

Es gibt eine bidirektionale Beziehung zwischen dem Mikrobiom und dem Hormonhaushalt. Stress und chronischer Stress können das Mikrobiom beeinflussen und umgekehrt kann ein unausgeglichenes Mikrobiom zu einer erhöhten Produktion von Stresshormonen wie Cortisol führen. Eine gesunde Darmflora und eine gute Darmgesundheit sind entscheidend, um den Hormonhaushalt zu regulieren und ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten

Unterstützung deines Mikrobioms durch Ernährung, Schlaf + Entspannung

Um die Gesundheit des Mikrobioms und den Hormonhaushalt zu fördern, ist es ratsam, eine ausgewogene Ernährung mit Ballaststoffen, probiotischen Lebensmitteln und ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu praktizieren. Perfekt dafür geeignet sind auch die Extra Ballaststoffe aus gesundem Brot (siehe unsere Lower Carb Backmischung) oder Extra Collagen (siehe unsere Collagen Pulver). Stressmanagement-Techniken wie regelmäßige Bewegung, Entspannungsübungen und ausreichender Schlaf sind ebenfalls wichtig.

Thyreoidea-stimulierendes Hormon (TSH):

Das Mikrobiom hat eine enge Verbindung zur Schilddrüse und beeinflusst die Produktion des thyreoidea-stimulierenden Hormons (TSH). Eine geringe mikrobielle Diversität im Darm wird mit einem erhöhten TSH-Spiegel in Verbindung gebracht. Ein hoher TSH-Spiegel kann zu Schilddrüsenüberfunktion oder -unterfunktion führen, was verschiedene Symptome wie Gewichtsveränderungen, Kälteempfindlichkeit und Gedächtnisprobleme verursachen kann.

Östrogen:

Das Mikrobiom spielt auch bei der Regulation von Östrogen eine Rolle. Bestimmte Bakterien im Darm produzieren ein Enzym namens Beta-Glucuronidase, das Östrogen in seine aktive Form umwandeln kann. Eine Dysbiose im Mikrobiom kann zu einem Ungleichgewicht des Östrogenspiegels führen, was wiederum verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen kann, wie z.B. Gewichtszunahme und ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten.

Melatonin:

Melatonin, das Hormon, das für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist, wird ebenfalls von der Interaktion zwischen dem Mikrobiom und unserem Körper beeinflusst. Ein gesundes Mikrobiom fördert die Produktion von Serotonin, einem Vorläufer von Melatonin, das für einen gesunden Schlaf wichtig ist. Durch eine gestörte Darmflora kann es zu Schlafstörungen und einem Ungleichgewicht im Melatoninspiegel kommen.

Cortisol:

Cortisol, auch als Stresshormon bekannt, wird von den Nebennieren produziert und spielt eine entscheidende Rolle bei der Stressreaktion des Körpers. Das Mikrobiom kann den Cortisolspiegel beeinflussen, indem es auf das Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-System (HPA-Achse) wirkt, das für die Regulation des Cortisols verantwortlich ist. Ein gestörtes Mikrobiom kann zu einer übermäßigen Produktion von Cortisol führen, was zu chronischem Stress, Entzündungen und einer Schwächung des Immunsystems führen kann.

Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Mikrobiom eine tiefgreifende Verbindung zum Hormonhaushalt aufweist. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation und Produktion von Hormonen und kann den gesamten Hormonhaushalt beeinflussen. Ein unausgeglichenes Mikrobiom kann zu Störungen im endokrinen System führen und mit verschiedenen Hormonen in Verbindung gebracht werden.

Insgesamt ist das Mikrobiom eine faszinierende und wichtige Komponente, die den Hormonhaushalt und damit unsere Gesundheit und Wohlbefinden beeinflusst. Indem wir auf eine gesunde Darmflora achten und unser Mikrobiom unterstützen, können wir einen positiven Einfluss auf unseren Körper nehmen und unser allgemeines Wohlbefinden verbessern.

Teil 1: Was ist der Unterschied? Collagen vs. Wheyprotein

Wir möchten dich in unserer 3-teiligen Serie zum Experten machen, damit du für dich die beste Entscheidung treffen kannst.

Teil 1: Vorkommen, Aufbau und Gewinnung
Teil 2: Vorteile und Vergleich
Teil 3: Anwendung für deine Ziele

Was genau ist Kollagen?

Kollagen ist das am häufigsten vorkommende Protein in unserem Körper und ist dafür verantwortlich, unsere Haut, Knochen, Gelenke, Bänder, Muskeln und Organe zusammenzuhalten. Es macht 25 % bis 35 % des gesamten Proteingehalts unseres Körpers aus. Ohne Kollagen hätten wir nicht die Struktur in unserem Körper. Ab dem 20 Lebensalter, nimmt unser Kollagenspiegel jedes Jahr um 1 % ab!

Was sind Kollagenpeptide und wie werden sie gewonnen?

Kollagen wird aus Rind (Knochen, Haut) oder Fischen (Knorpel, Schuppen) gewonnen. Es muss eine Prozess der Hydrolyse durchlaufen um verdaulich zu werden – damit es von unserem Körper aufgenommen werden kann, ansonsten wäre es nutzlos. Kollagenpeptide sind im Grunde genommen Kollagen mit kleineren Molekülen, wodurch sie viel leichter vom Körper aufgenommen werden können und die Vorteile von Kollagen viel effektiver werden. Je nach Peptid-Größe des Produktes kann es besser oder schlechter vom Körper aufgenommen werden.

Grundsätzlich hat Fisch-Kollagen eine höhere Bioverfügbarkeit, also Rinder-Collagen – es kann die Darm-Barriere leichter überwinden.

Was ist Whey-Protein und wie wird es gewonnen?

Der beste Teil der Milch 

Whey-Protein zählt zu den Milchprodukten, denn es wird aus Milch hergestellt. In der Milch gibt es hauptsächlich zwei Proteine – das Casein und die Molke (Whey). Dem Casein wird im Bezug auf unsere Gesundheit sehr viel Negatives und Schädliches zugeschrieben. Der Molke dagegen ausschließlich Positives – mit einem kleinen Abstrich bei einer eventuellen Laktoseintoleranz. Bei der Käseherstellung werden Casein und Molke getrennt. Das Casein wird zu Quark und Käse weiterverarbeitet. Nach ein paar weiteren Produktionsschritten bleibt das Beste der Milch übrig – das Whey-Protein-Pulver.

Entscheidend für die Qualität des Wheys ist die Herkunft des Rohstoffes und die Verarbeitung.

Die Zusammensetzung der Milch von Bio-Kühen, die neben dem Stall auch auf der Weide stehen, ist eine gänzlich andere als die von konventionell gehaltenen und behandelten Kühen. Die Milch enthält neben einer größeren Menge an Immunglobulinen verschiedene Vitamine sowie die gesunde Fettsäure CLA. Bemerkenswert ist auch ein besseres Verhältnis von Omega3- zu Omega6-Fettsäuren, was sich bekanntlich positiv auf die Entzündungsneigung des Körpers auswirkt.

Vergleich der Aminosäuren Whey vs. Kollagen

Die Hauptunterschiede zwischen den Aminosäureprofilen von Whey-Protein und Kollagen bestehen darin, dass ersteres alle 9 essentiellen Aminosäuren enthält, während Kollagen nur 8 enthält. Molke enthält auch mehr BCAAs (verzweigtkettige Aminosäuren: Leucin, Isoleucin und Valin), die für die Erholung und Muskelsynthese von entscheidender Bedeutung sind.

Dagegen enthält Kollagen, drei Aminosäuren (Glycin, Prolin und Hydroxyprolin), die in der Regel in Molke und pflanzlichen Proteinen fehlen und auch nicht in typischen Fleischprodukten vorkommen. Daher sind die in unserer normalen westlichen Ernährung eher Mangelware.

Zwischen-Fazit

Im ersten Teil wird bereits ersichtlich das Whey und Collagen sowohl Gemeinsamkeiten und Unterschiede haben – und sich daher hervorragend ergänzen. In unserem zweiten Teil werden wir mehr auf die spezifischen Vorteile eingehen und weitere Vergleiche ziehen.

Das Ballaststoff 1×1 No.1 – Inulin… und was es mit Chicorée zu tun hat!

Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile von pflanzlichen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen. Sie werden auch als Nahrungsfasern bezeichnet. Ballaststoffe tragen zur Erhaltung einer gesunden Verdauung bei und können auch dazu beitragen, das Risiko von Herzerkrankungen, Diabetes und einigen Krebsarten zu reduzieren.

Welche Ballaststoffe gibt es?

Es gibt zwei Arten von Ballaststoffen: lösliche und unlösliche. Lösliche Ballaststoffe lösen sich in Wasser und bilden eine gelartige Substanz im Darm. Sie können den Cholesterinspiegel senken und den Blutzuckerspiegel regulieren. Im Darm quellen Unlösliche Ballaststoffe auf und erhöhen das Volumen und die Weichheit des Stuhls, was dazu beitragen kann, Verstopfung zu reduzieren und die Darmbewegungen zu erleichtern.

Darüber hinaus tragen Ballaststoffe allgemein zur Erhaltung der Darmgesundheit bei, indem sie das Wachstum von nützlichen Bakterien im Darm fördern und schädliche Bakterien reduzieren. Dies kann Entzündungen im Darm verringern und das Risiko von Darmerkrankungen wie Divertikulitis und Darmkrebs senken.

Ballaststoffe können auch dazu beitragen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken und den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Wenn Ballaststoffe im Darm fermentiert werden, produzieren sie kurzkettige Fettsäuren, die die Insulinempfindlichkeit verbessern und den Blutzuckerspiegel stabilisieren können.

Was ist der Ballaststoff Inulin?

Inulin ist ein Ballaststoff, der in vielen Pflanzen vorkommt, insbesondere in Zichorienwurzeln, Artischocken, Topinambur, Chicorée und Knoblauch. Es ist eine Art von Kohlenhydrat, das der menschliche Körper nicht verdauen kann, aber von den Bakterien im Darm fermentiert werden kann.

Inulin hat mehrere gesundheitliche Vorteile. Es trägt zur Erhöhung der Darmgesundheit bei, indem es das Wachstum von nützlichen Bakterien im Darm unterstützt und Entzündungen im Darm reduziert. Es kann auch zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels beitragen und dabei helfen, Gewicht zu verlieren.

Inulin wird teils als Zusatzstoff in Lebensmitteln verwendet, da es eine texturverbessernde Wirkung hat und als Ersatz für Fette und Zucker dient. Es kann in Form von Pulver oder Flocken als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden und ist auch in einigen probiotischen Präparaten enthalten. Da wir Inulin und seine Vorteile so toll finden, ist es teils in unseren Produkten zugesetzt. Unter anderem in unseren Proteinpulvern, Collagen-Pulvern, Schokodrops,…

Insgesamt können Ballaststoffe dazu beitragen, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern, indem sie eine gesunde Verdauung fördern, Entzündungen reduzieren und das Risiko von Krankheiten wie Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs senken.

Passend zu unseren Collagen-Proben: 3 leckere Frühlings-Shakes

Erdbeeren-Banane-Shake
Zutaten:

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mixer geben oder mit einem Stabmixer zu einem Shake mixen. 

Beery-Antioxidantien-Smoothie
Zutaten:

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mixer geben oder mit einem Stabmixer zu einem Shake mixen. 

Avocado-Spinat-Smoothie
Zutaten:

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mixer geben oder mit einem Stabmixer zu einem Shake mixen. 

Wichtig für den perfekten Shake: gute Inhaltsstoffe. Hierfür einfach ein Basis Protein + Kollagen-Pulver + gesunde Fette + Handvoll grünes Gemüse im Mixer mixen.

Hier noch ein paar Inspirationen für leckere Shakes: 
Weitere tolle Kombinationen: 
1. Organic Workout Red Berry Whey Pulver + Cashewnüsse + Sellerie + wenn man möchte noch Extra Organic Workout neutral Collagen.

2. Organic Workout Schokoprotein Pulver + Organic Workout Vanille Collagen Pulver + Avocado + Handvoll frischer Spinat.

Unsere neue Organic Workout Collagen-Serie

Was ist Kollagen und was bringt es mir?

Kollagen ist das am häufigsten vorkommende Protein im menschlichen Körper
und spielt eine wichtige Rolle bei der Gesundheit von Haut, Haaren, Nägeln, Knochen und Gelenken. Die Peptide haben eine hervorragende Löslichkeit und werden vom Körper optimal aufgenommen.



Welche Zutaten haben die einzelnen Kollagen-Pulver? 

Wir haben drei tolle neue Produkte für dich:

 

Vanille-Collagen Pulver – die perfekte Ergänzung

Pures Collagen-Pulver abgerundet mit Vanille und einer leichten Süße aus Erythrit und dem Ballaststoff Inulin. Du kannst das Pulver pur in Flüssigkeit oder deinen Kaffee einrühren, aber auch super mit neutralem Whey- oder Erbsenprotein kombinieren.

 

Red Berry Beauty Shake – die All-In-One Lösung

Du möchtest es so einfach wie mögliche haben und einen „kompletten“ Shake auf einmal haben, ohne „zusammenmischen“. Hier kommt deine Lösung: Bestes Bio-Whey-Protein, kombiniert mit Collagen und Extra Vimanin C dem wichtigsten Co-Faktor den Collagen im Körper zur Verarbeitung braucht.

Neutrales Collagen-Pulver – der Allrounder

Mit absolut neutralem Geschmack und 100% Collagen ist unser „Allrounder“ überall einsetzbar.

 

Welche Zutaten haben die einzelnen Kollagen-Pulver?

Unser Red Berry Protein-Pulver:

Schonend hergestelltes Bio Molkenproteinkonzentrat – dem Besten aus der Milch von österreichischen Weidekühen. Leicht fruchtiger Geschmack aus Bio-Himbeeren und wildgesammelten Heidelbeeren mit wesentlich mehr Nährstoffen und Antioxidantien im Vergleich zu gezüchteten Beeren. Und eine Extraportion Collagen als Strukturprotein für deinen Körper.

Unser Vanille-Collagen Pulver:

Das Vanille-Collagen schmeckt sowohl pur, als auch in allen weiteren Anwendungen wunderbar. Eine leichte Süße aus Erythrit, der Ballaststoff Inulin und eine Vanille-Note runden alles ab – ob im Shake, im Kaffee oder in eine pflanzliche Milchalternative eingerührt. Die Basis unseres Produktes ist Marines Kollagen-Hydrolysat (Fisch). 

Unser neutrales Collagen-Pulver

Perfekt als weitere Zutat in deinen gewohnten Rezepten oder einfach in dein Lieblingsgetränk eingerührt. Durch den neutralen Geschmack kannst du hier das Collagen-Pulver süß oder deftig einsetzen. Die Basis ist hier ebenfalls Marines Kollagen-Hydrolysat (Fisch). 


Wie nehme ich das Kollagen ein?

Vanille-Collagen Pulver / Neutral Collagen-Pulver:
Verzehrempfehlung: täglich 1 gehäufter EL (ca. 10 g) in einen Shake, Smoothie, Kaffee oder pflanzliche Milchalternative einrühren.

Red Berry Protein mit Extra Collagen:
30 g Red Berry Protein-Pulver (2 gehäufte EL) und 250 ml kühles Wasser, Milch oder pflanzliche Alternative mit einem Shaker vermischen oder mit einem Milchaufschäumer gut verrühren. Das Ganze ist nun sofort trinkfertig.

Bei der Einnahme unserer Kollagene gibt es keine bekannten Nebenwirkungen. Willst du die Dosierung steigern, mach dies in langsamen Schritten und  achte dabei auf deinen Körper. Dennoch empfehlen wir, die Verzehrempfehlung einzuhalten und nicht ohne Rat eines Experten, Therapeuten oder Arztes stark zu überschreiten.  

Collagen pur:
Bis zu 2 gehäuften EL pro Tag. 

Bei der Einnahme unserer Kollagene gibt es keine bekannten Nebenwirkungen. Willst du die Dosierung steigern, mach dies in langsamen Schritten und  achte dabei auf deinen Körper. Dennoch empfehlen wir, die Verzehrempfehlung einzuhalten und nicht ohne Rat eines Experten, Therapeuten oder Arztes stark zu überschreiten.  

Sind unsere Kollagene glutenfrei und laktosefrei?

Unser Organic Workout Kollagen-Pulver sind alle glutenfrei und laktosefrei. Auch sonst kommen unsere Pulver komplett ohne Konservierungs- oder Zusatzstoffen aus.  

Weitere genaue Infos zum Thema Kollagen, findest du in unserem Artikel: 
–> Was ist eigentlich Collagen?

Was ist eigentlich Collagen?

Collagen-Produktion im Alter?

Collagen wird von unserem Körper ständig produziert und abgebaut. Die Produktion nimmt jedoch im Laufe der Zeit ab, was zu einem Verlust an Hautelastizität, Knochen- und Gelenkproblemen und anderen altersbedingten Erkrankungen führen kann. Es gibt mehrere Faktoren, die die Produktion von Collagen im Körper beeinflussen und dazu führen können, dass sie mit der Zeit abnimmt. Diese sind:

  • Alter: Im Allgemeinen wird die Produktion von Collagen mit zunehmendem Alter weniger. Diese nimmt ab 20 Jahren etwa 1% pro Jahr ab.
  • UV-Strahlung: Sonneneinstrahlung kann den Abbau im Körper beschleunigen und zu vorzeitiger Hautalterung führen.
  • Rauchen: Rauchen kann die Produktion von Collagen beeinträchtigen und kann ebenso zu einer vorzeitigen Hautalterung führen.
  • Ernährung: Eine ungesunde Ernährung, die arm an Nährstoffen ist, (welche für die Produktion von Collagen notwendig sind), kann zu einem Mangel an Collagen im Körper führen.
  • Stress

Was kann Collagen für dich tun?

Das Hinzufügen von Collagen zu deiner Ernährung kann viele Vorteile haben. Es kann die Hautstruktur verbessern und zu einem strahlenderen Aussehen beitragen. Es kann auch dabei helfen, das Haar zu stärken und zu verhindern, dass es bricht und ausfällt. Darüber hinaus kann es Nägel stärker und widerstandsfähiger machen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Collagen nicht der einzige Faktor für eine gesunde Haut, Haare und Nägel ist. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, ist ebenso wichtig. Vitamin C und E sowie Zink und Kupfer sind wichtige Faktoren für die Produktion von Collagen und sollten in ausreichender Menge in deiner Ernährung enthalten sein.


Collagen und Darmgesundheit

Collagen kann zur Verbesserung der Darmgesundheit beitragen, indem es die Darmwand stärkt und die Darmflora unterstützt.
Die Darmwand besteht aus einer Schicht von Zellen, die eng miteinander verbunden sind, um eine Barriere gegen unerwünschte Substanzen wie Bakterien, Toxine und Nahrungsmittelallergene zu bilden. Eine schwache Darmwand kann jedoch undicht werden, was als „Leaky Gut Syndrom“ bezeichnet wird und zu Entzündungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.
Collagen enthält Aminosäuren wie Glycin und Prolin, die für den Aufbau von Kollagen und anderen Strukturproteinen im Körper wichtig sind. Diese Aminosäuren können dazu beitragen, die Darmwand zu stärken und zu reparieren, indem sie das Wachstum von Kollagen und anderen Bindegewebsproteinen fördern.
Darüber hinaus kann Collagen die Darmflora unterstützen, indem es als Nahrung für die „guten“ Darmbakterien dient. Diese Bakterien fermentieren das Collagen und produzieren kurzkettige Fettsäuren, diese können Entzündungen reduzieren und die Verdauung fördern.
Zusammenfassend stärkt es die Darmgesundheit und unterstützt die Darmflora.

Wie unterscheidet sich Collagen aus unterschiedlichen Quellen?

Rinder-Collagen und Fisch-Collagen sind beides Quellen von Kollagen, die in Nahrungsergänzungsmitteln und anderen Produkten zur Verbesserung der Hautgesundheit, Gelenkgesundheit und Darmgesundheit verwendet werden. Es gibt jedoch einige Unterschiede:

  • Quelle: Rinder-Collagen wird aus den Häuten, Knochen und Knorpel von Rindern gewonnen, während Fisch-Collagen aus den Schuppen, Haut und Gräten von Fischen stammt.
  • Typen: Kollagen besteht aus verschiedenen Typen, darunter Typ I, Typ II und Typ III. Rinder-Collagen ist hauptsächlich Typ I, während Fisch-Collagen in der Regel eine Mischung aus Typ I und Typ III ist.
  • Bioverfügbarkeit: Fisch-Collagen hat aufgrund seiner geringeren Molekulargröße eine höhere Bioverfügbarkeit als Rinder-Collagen.

Chocolate Brownie-Fudge mit Extra Collagen

Zutaten:

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Mixer geben oder mit einem Stabmixer zu einer gleichmäßigen Masse mixen. Verteile die Masse in einer mit Backpapier ausgelegten eckigen Auflaufform oder wenn du so etwas Zuhause hast: in eine Silikon-Riegel-Form.

Gebe nun das Ganze für rund 1 Stunde in das Gefrierfach. Schneide nun 8 Brownies aus der Form. Im Kühlschrank hält sich das Ganze 15 Tage oder im Gefrierfach bis zu 60 Tage.