Fluffiges Nusscreme-Tiramisu

Zutaten und Zubereitung:

 
  • 1 Packung Cakemix Backmischung (hier erhältlich)
  • 200 ml frisch gebrühter Kaffee
  • 5 Tropfen natürliches Vanille-Aroma
  • 4 Eigelb
  • 100 g Erythrit (hier erhältlich)
  • 500 g Cashewjoghurt
  • 100 g Organic Workout vegan Mandelcreme (hier erhältlich)
  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz

Für den Boden:
Die Backmischung in eine Rührschüssel nach Anleitung anrühren. Den Teig in eine Backform (rund oder eckig) füllen und bei 175 °C Umluft für etwa 25-35 Minuten backen, bis er goldbraun ist. Anschließend komplett auskühlen lassen.
Den abgekühlten Kuchenboden waagerecht durchschneiden, um zwei Scheiben/Flächen zu erhalten. Eine Auflaufform mit einer Hälfte des Bodens auslegen.

Für die Creme:
Die Eigelb aufschlagen, Erythrit hinzufügen und gut vermengen. Joghurt und Mandelcreme dazugeben und gründlich mischen.
Das Eiweiß mit einer Prise Salz in einer anderen Schüssel steif schlagen. Das steifgeschlagene Eiweiß vorsichtig unter die Eigelb-Joghurt-Creme heben.

Jetzt wird geschichtet:
Den Kaffee mit dem Vanille-Aroma vermengen. Die Hälfte des Kaffees über den Teigboden in der Auflaufform gießen. Danach die Hälfte der Joghurt-Creme darüber verteilen. Diesen Vorgang wiederholen, bis die Form gefüllt ist.
Optional mit gehackten Nüssen und etwas Nusscreme dekorieren. Das Tiramisu im Kühlschrank mindestens 6 Stunden ziehen lassen, bevor es serviert wird.

 

Was machen 1 Woche ohne Zucker mit deinem Körper?

Tag 1: Der Entzug beginnt

Sobald wir beginnen, Zucker zu meiden, erleben wir oft Entzugserscheinungen, die an jene erinnern, die mit dem Verzicht auf Nikotin oder Koffein einhergehen. Dies kann Müdigkeit, Kopfschmerzen und sogar Stimmungsschwankungen beinhalten. Der Körper ist es gewohnt, regelmäßig mit Zucker versorgt zu werden, um seinen Energiebedarf zu decken, und reagiert entsprechend, wenn diese Zufuhr plötzlich ausbleibt.

Tag 2-3: Der Blutzuckerspiegel stabilisiert sich

Nach den anfänglichen Entzugserscheinungen beginnt sich der Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Der Körper fängt an, seine Energie aus anderen Quellen zu gewinnen, insbesondere aus den gespeicherten Glykogenspeichern in Leber und Muskeln. Dies kann dazu führen, dass sich der Energiepegel stabilisiert und die Stimmung verbessert.

Tag 4-5: Verbesserte Haut und Verdauung

Nach etwa vier bis fünf Tagen ohne Zucker beginnen viele Menschen, positive Veränderungen an ihrer Haut zu bemerken. Die Haut kann klarer werden, und Hautprobleme wie Akne können sich verbessern. Darüber hinaus berichten einige Menschen von einer besseren Verdauung und weniger Blähungen, da der Verzicht auf Zucker die Darmflora positiv beeinflusst.

Tag 6-7: Mehr Energie und Gewichtsverlust

In der zweiten Hälfte der Woche ohne Zucker können sich die Energielevels weiter verbessern. Der Körper hat gelernt, auf Fettreserven zuzugreifen, um seinen Energiebedarf zu decken, was zu einem anhaltenden Energieschub führen kann. Viele Menschen bemerken auch einen leichten Gewichtsverlust, da die Kalorienzufuhr durch den Wegfall von zuckerhaltigen Lebensmitteln reduziert wird.

Langfristige Vorteile:

Abgesehen von den kurzfristigen Veränderungen gibt es auch langfristige Vorteile des Verzichts auf Zucker. Eine zuckerfreie Ernährung kann das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit reduzieren. Darüber hinaus kann sie die Insulinsensitivität verbessern und die Wahrscheinlichkeit von Heißhungerattacken und Zahnproblemen verringern.

Fazit:

Eine Woche ohne Zucker kann erhebliche positive Auswirkungen auf unseren Körper haben, sowohl kurzfristig als auch langfristig. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Verzicht auf Zucker nicht immer einfach ist und mit vorübergehenden Entzugserscheinungen einhergehen kann. Dennoch können die potenziellen gesundheitlichen Vorteile die Herausforderungen mehr als wettmachen. Es lohnt sich, Zucker bewusst aus der Ernährung zu eliminieren oder zumindest stark zu reduzieren, um die langfristige Gesundheit zu fördern und sich insgesamt besser zu fühlen.

Super fixer Nektarinen-Streuselkuchen

Zutaten für 2 Sticks:

Zubereitung:

 

3/4 der Cakemix-Packung nach Packungsanleitung anrühren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes kleines Backblech geben. Den Rest des Cakemix mit dem geschmolzenen Kokosöl gut mischen, bis eine bröselige Masse entsteht. Die Nektarinen in Spalten schneiden. Diese nun auf dem Teig verteilen und die Streusel darüber streuen und alles für 30 Minuten (je nach gewünschtem Bräunegrad der Streusel) in den auf 150°C (Umluft) vorgeheizten Ofen geben. 

Kleiner Tipp: Noch warm aus dem Ofen mit leckerem Vanilleeis oder Cashewjoghurt-Topping genießen. 

Easy Apple-Crumble im Handumdrehen

Zutaten:

Zubereitung:

Den Cakemix mit Gewürzen und dem geschmolzenen Kokosöl gut mischen, bis eine bröselige Masse entsteht. Den Apfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Apfel auf zwei kleine Porzellan/Ofenfeste (oder 1 Größere) Formen verteilen. Nun die Streusel darüber streuen und alles für 20-30 Minuten (je nach gewünschtem Bräunegrad der Streusel) in den auf 150°C (Umluft) vorgeheizten Ofen geben. Und Fertig das Ganze! 
Kleiner Tipp: Noch warm aus dem Ofen mit leckerem Vanilleeis oder Cashewjoghurt-Topping genießen. 

P.S.: Der Crumble kann auch mit anderen Obstsorten zubereitet werden, je nach Saison und Geschmacksvorlieben.

Saftiger Karottenkuchen mit Frosting

Zutaten mit unserem Cakemix:

Zubereitung:

Das Erythrit, den Cakemix und Zimt in einer Schüssel mischen. Dann die Pflanzenmilch und die geraspelten Karotten dazugeben und alles gut verrühren.⁠

Den Teig nun auf einem kleinen mit Backpapier ausgelegten Blech/Brownieform gleichmäßig verteilen. Den Backofen auf 160°C (Umluft) vorheizen und alles rund 35-40 Minuten backen.⁠

Zutaten ohne Cakemix:

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Boden zusammenrühren. Sollte der Teig noch eher fest sein, dann noch etwas mehr Pflanzenmilch dazugeben. Anschließend die geraspelten Karotten dazugeben. Den Teig nun auf einem kleinen mit Backpapier ausgelegten Blech/Brownieform gleichmäßig verteilen.⁠

Den Kuchen bei 150°C für ca. 35-40 Minuten backen. Am besten eine Stäbchenprobe machen und schauen, ob der Teig schon gar ist.⁠

Lowercarb Protein-Zebrakuchen

Zutaten:

Zubereitung:

Info: Das Rezept ist für eine Minispringform (12 cm Durchmesser). Für eine große Springform einfach alle Zutaten mal 5 oder 6 nehmen.

Den Cakemix in einer Schüssel mit Pflanzenmilch (Mandelmilch) zu einem Teig verrühren. Den Teig in zwei Teile teilen. Einen Teil mit Schoko-Protein, Kakao und 2 EL Milch verrühren. Dann abwechselnd ein Löffel vom hellen Teig, dann wieder ein Löffel vom dunklen Teig in die Mitte der Form gießen – sodass es sich langsam in „Ringen“ verteilt.

Den Kuchen im 160°C (Umluft) vorgeheizten Ofen rund 45-50 Minuten backen. Am besten nach den 45 Minuten eine Stäbchen-Probe machen, da jeder Ofen anders ist.

Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, kann man ihn noch nach Belieben mit geschmolzener Schokolade oder mit unseren Cremes verzieren.

Saisonaler lowcarb Rhabarberkuchen

Lowcarb Rhabarberkuchen aus unserem Cakemix

 

Zutaten:

 

Zubereitung:

Das Rezept ist für eine Minispringform. Für eine große Springform die Zutaten einfach mal 3 nehmen.

Den Cakemix und die Pflanzenmilch gut verrühren. Alles in eine gut gefettete Springform geben. Die zwei Stangen Rhabarber schälen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Die Stücke mit dem Ahornsirup und der Vanille anrühren. Nun das ganze über den Teig geben.

Den Kuchen bei 150°C für ca. 40-45 Minuten backen. Am besten eine Stäbchenprobe machen und schauen, ob der Teig schon gar ist.

 

Lowcarb Rhabarberkuchen mit Alternativ-Boden (ohne Cakemix)

 

Zutaten für den Boden:

Zutaten für den Rhabarber:

  • 2 Stangen Rhabarber
  • 1/4 TL Bourbon-Vanille
  • 3 EL Ahornsirup

Zubereitung:

Das Rezept ist für eine Minispringform. Für eine große Springform die Zutaten einfach mal 3 nehmen.

Alle Zutaten für den Boden zusammenrühren. Sollte der Teig noch eher fest sein, dann noch etwas mehr Pflanzenmilch dazugeben. Den Teig in eine gut gefettete Springform geben. Die zwei Stangen Rhabarber schälen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Die Stücke mit dem Ahornsirup und der Vanille anrühren. Nun das ganze über den Teig geben.

Den Kuchen bei 150°C für ca. 35-40 Minuten backen. Am besten eine Stäbchenprobe machen und schauen, ob der Teig schon gar ist.

Leichte weihnachtliche Kürbiskern-Plätzchen

 

Zutaten für ca. 15 Stück:

Zubereitung:

Die Kürbiskerne leicht in der Pfanne anrösten und dann in einem Mixer oder Multizerkleiner klein mixen. Nun den Cakemix, die Kürbiskerne und den Zimt in einer Schüssel vermischen. Dann die Mandelmilch dazugeben und alles gut verrühren. 

Ungefähr 15 kleine Teighäufchen mit dem Löffel auf ein Backblech mit Backpapier geben und ab in den Backofen. Alles bei 165° Umluft(vorgeheizt) für ca. 12 Minuten backen. 

Cranberry-Nuss-Cookies

 

Zutaten für ca. 12 Stück:

Zubereitung:

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen. Nun die Milch dazugeben und ganz am Schluss die Haselnusscreme unterrühren. Ungefähr 12 kleine Teighäufchen mit dem Löffel auf ein Backblech mit Backpapier geben und ab in den Backofen. Alles bei 165° Umluft (vorgeheizt) für ca. 10-12 Minuten backen.

Wie funktioniert Sättigung?

Je nach Volumen registriert der Magen ein mehr oder weniger grosse Ausdehnung seiner Magenwand. Jeder kennt es: trinken wir viel oder essen wir beispielsweise etwas mit viel Volumen – mehrere Stück Wassermelone fühlen wir uns erst mal satt. Das hält allerdings nicht lange an, denn es gehört noch mehr dazu ein wirkliches Sättigungsgefühl zu erzeugen.

Die zweite nötige Reaktion findet in unserem Darm angestossen. Hier wird registriert welche Nährstoffe ankommen und Rückmeldung ans Gehirn gegeben. Also sehr verständlich, warum man sich beim Essen Zeit lassen sollte. Denn es braucht ein wenig bis die ersten Nährstoffe im Darm sind, so dass eine ordentliche Rückmeldung gegeben werden kann.

Wenn man beide Prozesse betrachtet wird klar warum manche Sättigungstricks funktionieren, warum kaloriendichte Lebensmittel mit wenig Volumen mit Bedacht gegessen werden sollten und welches die besten Lebensmittel im Punkto Sättigung sind.

Tipps um schneller satt zu werden


#1 
Trinkt man vor dem Essen ein Glas Wasser, ob dies nun förderlich für die Verdauung ist sei dahingestellt. Dennoch wird die Magenwand gedehnt, die halbe Miete zur Sättigung – dadurch isst man tendenziell weniger

#2 Essen wir eine Handvoll Nüsse, interessiert das den Magen kaum. Wir erhalten also hier so gut wie kein Sättigungsgefühl obwohl schon einige Nährstoffe im Anmarsch sind. Essen wir weiter bis die ersten Nüsse den Darm passieren können das recht viele sein.

#3
 Brokkoli ist ein perfektes Beispiel, für ein sehr sättigen des Nahrungsmittel. Es hat viel Oberfläche und Volumen, was im Magen für eine Ausdehnung sorgt. Dazu hat es für ein Gemüse relativ viele Makro-Nährstoffe und sorgt somit auch im Darm für das entsprechende Signal. Win Win!

Um die Sättigung zu optimieren:

  • langsam essen – vor allem bei kaloriendichten Lebensmitteln.
  • Lebensmittel geschickt kombinieren – auf Volumen und Nährstoffe achten.
  • Oder Lebensmittel auswählen, die beides bereits vereinen.

Weitere Infos findest du in diesem Artikel von uns:
Wie werde ich leichter satt und bleib es auch?

Die sieben Säulen der Resilienz – Wenn nichts sicher ist, ist alles möglich.

Ich glaube nicht, denn oftmals gibt es eine grosse Diskrepanz zwischen gefühlter Sicherheit und tatsächlicher Sicherheit. Ich möchte niemand Magenschmerzen bereiten, aber eigentlich ist in unserer Welt sehr weniges IMMER sicher. Das was bleibt sind die Konstanten in uns selbst, sofern wir bewusst leben. Unsere Werte, die Liebe zu uns selbst, die Einstellung zur Welt, wie wir die Dinge die uns passieren bewerten und was wir daraus machen.

Das tröstliche ist:
Wenn nichts sicher ist, ist alles möglich.
Auch das Gute.

Ich persönlich bin ein grosser Fan mir täglich zu überlegen wofür ich dankbar bin. Ich schreibe dies abends auf ein Post-It und klebe es mir an meinen Spiegel. Es ist das Erste was ich am nächsten Tag sehe und ein wunderbarer Start in den Tag. Ich wurde einmal gefragt was mein liebstes Post-it ist – gar nicht so leicht, denn ich habe sehr vieles wofür ich in meinem Leben dankbar bin. Aber ein Zettel ist besonders, denn es hat lange gedauert bis ich dies so sehen konnte: Ich bin dankbar dafür, dass ich kein einfaches Leben bekommen habe.
Denn wer kämpfen muss, wer in sich hineinschauen muss und ehrlich zu sich ist, wer hinfällt und wieder aufsteht, wer immer wieder „zurück auf Los“ muss, wessen Wille und positive Einstellung zu den Dingen immer wieder herausgefordert wird, der wird eines: resilient.

Meiner Meinung nach kann man mit Widerstandsfähigkeit, dem Glauben an sich selbst und einer „Leichtigkeit“ der Welt gegenüber fast alles erreichen was man wirklich möchte.

In diesem Artikel soll es um die Widerstandsfähigkeit gehen – um die sieben Säulen der Resilienz.
Welche Eigenschaften und Denkweisen sind für die Kraft von „Innen nach Außen“ wichtig? Wie machen wir uns so widerstandsfähig wie möglich, um einen fantastischen und erfüllten Weg des Lebens zu gehen ohne das uns jemand oder etwas aufhält?

#1 Realistischer Optimismus

Optimisten wird oft vorgeworfen, dass sie durch ihre zu positive Denkweise für Unvorhersehbares nicht gewappnet sind.
Beim realistischen Optimismus geht es um eine gute Balance, die Dinge nicht über-positiv und zu leichtfertig zu sehen, was nicht der Realität entspricht, denn Unvorhergesehenes passiert immer. Aber auch nicht den Teufel an die Wand zu malen – denn die schlimmsten Szenarien erfüllen sich oftmals nur in unserer Vorstellung und auch das ist sehr weit von der Realität entfernt.

#2 Akzeptanz der Situation & Selbstregulierung

Wenn uns etwas passiert, das uns traurig oder wütend macht oder uns tief verletzt, werden wir oftmals in scheinbar unkontrollierbare Emotionen geworfen. Eine solche Reaktion zu haben ist menschlich. Es gibt nur einen entscheidenden Unterschied: wie schnell schaffen wir es uns aus dieser Situation mit eigener Kraft zu heben und in eine Akzeptanz zu gehen? 
Die Akzeptanz, dass sich die Vergangenheit nicht zurückdrehen lässt oder eine ungewollte Situation nicht direkt gelöst werden kann, ist die Voraussetzung „weiter zu machen“. 
Man hat die Chance dadurch Frieden oder eine alternative, kreative Lösung oder Sichtweise auf die Situation zu finden.

#3 Lösungsorientiertes Denken

Das Thema der Akzeptanz spielt sehr viel in dieses Thema hinein. Denn wie oben beschrieben ist die Akzeptanz ein Moment der „Ruhe“, der eigenen Kraft und ein perfekter Startpunkt nach Lösungen zu suchen – nach zielorientierten Lösungen. Statt in der Opferrolle zu verharren: „warum ist mir das nur passiert“ und sich von seinen Emotionen vom klaren Denken und dem eigenen Potential  abbringen zu lassen sollte man sich fragen was bringt mich von hier aus weiter.

#4 Verantwortung übernehmen

Verantwortung übernehmen hat viele Facetten.
Der am leichtesten verständliche Teil ist sicher die Verantwortung für ein aktives und passives Handeln zu übernehmen. Ein Newtonsches Gesetzt: auf Aktion folgt Reaktion.
Im Leben passieren Dinge die wir „scheinbar“ nicht zu verantworten haben und wir uns als Opfer einer Situation sehen. So hart es klingt, oftmals haben wir diese Dinge selbst herbeigeführt, wir sehen es nur nicht. Vielleicht haben wir viel viel früher eine schlechte Entscheidung getroffen? Haben Menschen in unser Leben gelassen, die besser draussen geblieben wären? Oder wir haben zu lange verschiedene Verhaltensweisen unseres Umfeldes toleriert?
Ob nun tatsächlich selbstverschuldet oder unverschuldet: es ist unsere Verantwortung mit der Situation umzugehen. Es ist unsere Verantwortung welche Rolle wir einnehmen. Und es ist unsere Verantwortung, wie wir gedenken dort wieder raus zu kommen. 
100% Verantwortung für sich selbst zu übernehmen ist nicht leicht; denn man musst sich sehr oft einen Spiegel vorsetzten und sich ganz genau betrachten. Das ist manchmal schmerzhaft, aber wird einen immer weiter dazu bringen zu verstehen, dass man sein Leben in der Hand hat MIT VOLLER KRAFT.

#5 Positives Selbstbild

Wenn man sich regelmässig einen Spiegel vorsetzt, wird es nicht ausbleiben, dass man auch unschöne Dinge feststellt: Sei es, dass man überreagiert hat, nicht der Mensch ist, der man sein möchte oder man vielleicht etwas trauriges im Leben selbst zu verantworten hat. Dann ist es wichtig gut zu sich zu sein.
Denn man ist ein Mensch der sich traut in den Spiegel schauen, die Herausforderung und die Verantwortung annimmt – man reflektiert und hat die Chance zu wachsen. 
Jeder Einzelne von uns hat wunderschöne Seiten an sich. Viele sehen diese nicht an sich selbst, weil sie nicht perfekt sind. Doch niemand ist perfekt. Perfekt ist ein Zustand der von der Natur nicht vorgesehen ist. 
Auch wenn wir oftmals mit bestem Wissen und in bester Absicht handeln verletzten wir Menschen und machen unsagbar viele Fehler. Wenn wir die Grösse haben uns dies selbst einzugestehen, ist es manchmal zu spät. Auch dann gilt es gut zu sich zu sein und sich zu verzeihen – im Nachhinein ist vieles klarer was man vorher nicht sehen konnte.

Liebe deinen Fortschritt. Liebe deinen Weg. Liebe dich selbst.

#6 Umgib dich mit Leuten die dir gut tun und helfen

Ist es nicht ein Glück, dass wir nicht alleine auf der Welt sind?
Wir können sehr, sehr vieles ganz alleine schaffen und doch müssen wir es nicht. Zusammen potenziert sich oftmals unsere Kraft und Motivation. Und der Weg ist oftmals leichter. Daher umgib dich mit Leuten, die dir gut tun und scheue dich nicht, sie um Hilfe zu bitten.

#7 Flexible Planung

Nichts ist leichter aus der Bahn zu werfen, als ein bis ins kleinste Detail ausgearbeiteter Plan, der nur funktioniert, wenn ein Zahnrad in das andere greift.
Flexibel Planen kann man mit einer Wanderung ohne Karte vergleichen. Das Ziel in weiter Ferne kann man schon erkennen. Man kann ganz genau die Richtung sehen. Man weiss vielleicht, dass auf dem Weg irgendwo ein Fluss überquert werden muss und wegen einem Sturm bestimmt ein paar Bäume quer liegen. Doch die genaue Reihenfolge und wie die Situation dann wirklich gelöst werden kann ist noch unklar. Man nimmt aber vorsichtshalber eine Grundausrüstung mit, die viele Varianten der Lösungen ermöglicht. 
Zum Beispiel haben wir einige Möglichkeiten über den Fluss zu kommen, aber ob wir schwimmen oder eine Brücke bauen hängt ganz von den jeweiligen Gegebenheiten ab.

Flexibel zu planen heisst sein Ziel und die Richtung genau zu kennen. Eine „Grundausstattung“ an Bord zu haben und sich verschiedene Szenarien grob (!) vorzustellen. Die Detailplanung wird erst dann gemacht, wenn die Herausforderung in Sichtweite ist. Denn erst dann kann man feststellen was man wirklich braucht – das spart Zeit und Nerven.

Ich wünsch dir auf deinem Weg zu mehr Resilienz und einem gelasseneren Leben in unsicheren Zeiten nur das Beste. Auf deine innere Kraft.

Kräuter-Pfannkuchen mit Spargel und Bärlauchpesto

Zutaten:

für 6 Pfannkuchen:

Zubereitung:

Den Spargel schälen und in Wasser mit Zitrone abkochen, bis er noch leicht bissfest ist.

Alle Zutaten für den Pfannkuchen miteinander verrühren und kurz ruhen lassen. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Kleinere Kleckse hineingeben und bei mittlerer Hitze backen, bis die Unterseite braun ist. Anschließend die Pfannkuchen vorsichtig wenden.

Währenddessen Pinienkerne ohne Öl in einer Pfanne rösten. Alle Zutaten für das Pesto in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab mixen.

Nun den Pfannkuchen mit Pesto bestreichen, eine Stange Spargel darauf und rollen. Fertig!

Herzhafte Lower-Carb Pancakes? So einfach geht´s …

Hier haben wir ein Rezept für fluffige Spinat Pancakes mit Räucherlachs und weiter unten findest du noch weitere Topping-Ideen für deine Organic Workout Pancakes.

Herzhafte Spinat Pancakes

Zutaten und Zubereitung:

Pancake-Mix, Mandelmilch und Spinat in einen Mixer geben und mixen bis eine fließende Masse entsteht. Ein Handvoll Frühlingszwiebeln dazumischen und bei Bedarf mit Salz und Pfeffer würzen.
In einer Pfanne bei mittlerer Hitze etwas Sesamöl hinzufügen. Anschließend drei kleine Pancakes in der Pfanne langsam anbraten, bis sie sich vom Pfannenboden lösen. Wenden, und von der anderen Seite auch leicht anbraten.

Als Topping Räucherlachs und Avocado auf den Pancakes anrichten.

Weitere Topping-Ideen für salzige Pancakes

Tahini-Zitronen-Dressing:

Tahini mit etwas Zitronensaft mischen und über die Pancakes drizzeln

Spinat

Spinat entweder frisch oder gekocht mit etwas Knoblauch, Salz und Pfeffer

Röstzwiebeln

Zwiebeln in Ringe schneiden und in Olivenöl anbraten.

Avocado-Tomaten-Salsa

Avocado und Tomaten in kleine Würfel schneiden und mit gehacktem Knoblauch, Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Basilikumpesto

Pinienkerne ohne Öl leicht rösten, mit frischem Basilikum, Olivenöl, Knoblauch, Salz und Pfeffer pürieren und auf die Pancakes streichen.

Was ist die beste Alternative zu Zucker? Erythrit, Stevia und co.

Wir wollen in diesem Artikel vor allem die Kategorie der Zuckeralkohole unter vergleichbaren Aspekten unter die Lupe nehmen und die Kandidaten vorstellen, die am meisten verwendet werden.
Künstliche Süßstoffe haben wir bewusst ausgelassen, da diese aus verschiedenen Aspekten in einer maximal gesunden Ernährungsweise nichts zu suchen haben. Dies werden wir bald in einem weiterem Artikel begründen.

Was sind unsere Kriterien?

Für den Vergleich werden wir folgende wichtige Faktoren in Betracht ziehen:

  • Einfluss auf den Blutzucker (Verwertbare Kohlenhydrate/Glykämischer Index)
  • Verträglichkeit (Verdauung)
  • Wie „natürlich“ ist die Alternative für den Körper?
  • Positiver Einfluss auf die Gesundheit
  • Wie nahe kommt er vom Geschmack/Verwendung an Zucker heran?

Zuckeralkohole

Alle bekannten Kandidaten die auf -it enden, gehören zu den Zuckeralkoholen oder auch Polyole genannt. Von der chemischen Struktur gehören sie zu den Kohlenhydraten. In der Natur kommen sie vor allem in reifen Früchten vor, aber auch im Körper entstehen manche als Zwischenprodukte im Stoffwechsel.
Dennoch verhalten sich sich im Vergleich zu Zucker im Bezug auf den Blutzuckerspiegel und die Verdauung gänzlich anders. Wobei es hier beträchtliche Unterschiede von Fall zu Fall gibt.
Allen gemein ist, dass sie von den Bakterien im Mund nicht verwendet werden können um schädliche und kariesfördernde Säuren herzustellen.

Industriell hergestellt werden manche aus einem natürlichen „Ausgangsstoff“ mittels Fermentation mit Hilfe von Bakterien – ähnlich wie aus Milch Joghurt hergestellt wird – andere durch einen rein chemischen Prozess der Hydrierung.

Wovon ist der Einfluss auf den Blutzuckerspiegel abhängig?
Der Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hängt davon ab, wie der Körper mit dem Zucker-Ersatz umgeht.
a) Was machen unsere Darmbakterien im Dünndarm damit?
b) Wieviel wird ins Blut aufgenommen?
c) Wie reagiert unser Körper darauf?

Wovon hängt die Verträglichkeit im Darm (Blähungen) ab?
a) Wieviel landet nach dem Dünndarm im Dickdarm?
b) Wie ist die Darmbakterien-Verteilung?
c) Haben wir uns langsam an eine Verträglichkeit in Maßen gewöhnt?
d) Wie hoch ist die Fähigkeit, Wasser „anzuziehen“?

Maltit & Sorbit

Maltit (Glyx. Index 36) und Sorbit (Glyx. Index 6) werden beide durch den chemischen Prozess namens Hydrierung hergestellt. Einmal aus Maltose (Getreide) und einmal aus Glucose (Mais oder Weizen).

Maltit wird im Gegensatz zu Zucker im Darm nicht vollständig aufgenommen, aber das was ins Blut gelangt – zugegeben etwas langsamer – wirkt wie normaler Zucker, daher kommt es zu einem recht hohen glykämischen Index (36) und recht vielen Kalorien für ein Zuckeralkohol.
Dennoch darf alles was mit Maltit gesüßt ist, als „zuckerfrei“ betitelt werden.
Was im Dünndarm nicht aufgenommen ist, wird im Dickdarm nicht mehr „verdaut“ sondern dankend von den Darmbakterien verarbeitet – mit dem Ergebnis, dass es bei entsprechenden Mengen stark abführend wirken und zu schmerzhaften Blähungen führen kann.

Vor allem Hersteller von sogenannten Protein-Creams, also eigentlich gesunden Alternativen zu zuckerhaltigen Nuss-Nougat-Cremes verwenden sie, um durch eine Mischung aus Maltit und billigen Pflanzenölen den Großteil wertvoller Zutaten zu ersetzten. Sodass der Preis niedrig bleibt und der Gewinn hoch.

Sorbit wird in einem geringeren Maß aufgenommen als Maltit und wirkt im Körper nicht wie Zucker. Da ein weitaus größerer Teil als beim Maltit im Dickdarm ankommt, kann man sich die Auswirkungen ausmalen. Es wirkt noch stärker abführend – was auch darauf zurück zu führen ist, dass Sorbit und Maltit sehr viel Wasser entziehen und binden können – was im Dickdarm auch so geschieht.
Was im Blut ankommt, ist bei gesunden Menschen unkritisch zu betrachten, da Sorbit als Zwischenstufe der Fructose-Synthese im Körper bekannt ist.

Die Süßkraft von Maltit und Sorbit ist wesentlich geringer als Zucker, was dazu führt, dass erheblich größere Mengen verwendet werden müssen und sich dadurch das Verträglichkeitsthema im Darm noch weiter verschärft und auch die verminderten Kalorien verglichen zum Zucker nicht viel bringen.

Erythrit

Erythrit (Glyx. Index 0) wird aus Mais hergestellt und der Körper „kennt“ es. Denn in alltäglichen Prozessen wandelt er einen Teil der Glucose aus unserer Nahrung in Erythrit um.

Der größte Teil des Erythrits wird tatsächlich in unserem Dünndarm aufgenommen und dann mit Hilfe der Niere verstoffwechselt und direkt ausgeschieden. Es hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.
Was nicht im Dünndarm aufgenommen wird, landet im Dickdarm und wird dort von Darm-Bakterien bearbeitet und unverdaut ausgeschieden.
Im Gegensatz zu oben genannten Austauschstoffen kann also lediglich dieser kleine Teil zu Blähungen führen.

Im Vergleich zum normalem Haushaltszucker ist Erythrit ein bisschen weniger süß (70%) und erzeugt ein etwas „kühles“ Gefühl im Mund.

Xylit

Xylit, (Glyx. Index 13) auch Birkenzucker genannt, wurde früher über einen Zwischenschritt (Xylose) aus den Fasern der Rinde von Birken gewonnen.
Da der Bedarf so stark gewachsen ist und damit auch die Preissensitivität gestiegen ist, verwenden die meisten Hersteller inzwischen die „Reste“ von Maiskolben.
Wer das Produkt aus Birkenrinde möchte, sollte schauen, dass es explizit auf der Packung steht.

Der große Unterschied zum Erythrit besteht darin, dass einige Arten von Darmbakterien das Xylit tatsächlich zu Zucker verarbeiten können. In diesem Fall wird der „Zucker“ normal ins Blut aufgenommen und wirkt sich dort auf den Blutzuckerspiegel aus.
Auch beim Thema Verträglichkeit schneidet Xylit etwas schlechter ab. Die Menge, um der abführenden und blähenden Wirkung zu „entkommen“ ist kleiner als beim Erythrit. Dennoch nichts im Vergleich zu Sorbit und Maltit.

Die Pluspunkte sammelt Xylit bei der Zahngesundheit. Es ist nicht wie andere Zuckeralkohole „neutral“, sondern hilft der Zahngesundheit, indem es laut Studien unter anderem den Zahnschmelz stärkt.
Zudem hat es die es die gleiche Süßkraft wie Zucker. Kann also in Rezepten 1:1 ersetzt werden.

Und was ist mit Stevia?

Stevia ist ein recht komplexes Thema mit dem man sich genauer beschäftigen muss, wenn man es verwenden möchte – denn Stevia ist nicht gleich Stevia.
Oftmals wird Stevia als DAS natürliche Süßungsmittel verkauft. Aber das weiße Pulver, was oftmals zur vereinfachten Dosierung (denn Stevia ist 300 mal süßer als Zucker) mit Maltodextrin gestreckt wird, hat nicht mehr viel mit der Stevia-Pflanze gemein. Es ist ein hochgradig industriell verarbeiteter Zusatz. Gleiches gilt für andere Formen wie Tropfen, etc.
Wer das natürliche Stevia verwenden möchte, muss ein grünes Pulver suchen. Das ist die originale, gemahlenen Stevia-Pflanze. Leider schmeckt sie auch entsprechend – nach Pflanze, muffig, dazu noch bitter. Also kein wirklicher Ersatz für den „echten“ Zucker.
Die oben genannten stark verarbeiten Produkte sind laut Studien nicht gesundheitsschädlich, dennoch gilt es zu bedenken, dass es bis dato keine Langzeitergebnisse der Auswirkungen gibt und dass es vermutlich nicht grundlos in Deutschland nur für bestimmt Lebensmittel zugelassen ist und es KEINE anerkannte Bio-Variante gibt. Für uns gilt hier: ab und an ok, aber die Pülverchen, Flavedrops und Co. sind keine Dauerlösung.

Ergebnis und Fazit

Wenn wir für alle unserer genannten Kriterien einen Platz vergeben, erhalten wir in Summe folgendes Ergebnis:
Erythrit ist mit seiner guten Verträglichkeit und seinem unschlagbaren Glykämischen Index auf dem ersten Platz. Dicht gefolgt vom Xylit mit seinen „Joker-Punkten“ für die Zahngesundheit, aber leichten Einbußen beim möglichen Einfluss auf den Blutzucker. Sorbit und Maltit landen wegen ihrer hohen Neigung zu Darmproblemen und dem Thema Blutzucker auf den letzten Plätzen.

Lower Carb Sweet Pancakes – it´s all about the Topping

Vom simplen Klassiker: Blaubeerpancakes bis zur leckeren Bananen-Avocado-Creme. Mit unserem Pancake-Mix im Handumdrehen fertig und bereit, zu deinem Deluxe-Frühstück serviert zu werden …

Blaubeer-Lower Carb Pancakes mit Mandelcreme

Zutaten und Zubereitung:

Pancake-Mix und Mandelmilch in einer Schüssel mischen, bis eine fließende Masse entsteht. Blaubeeren und Zimt nach Belieben in den Teig geben.
Bei mittlerer Hitze etwas Kokosöl in einer Pfanne schmelzen lassen. Pancakes in der Pfanne langsam anbraten, bis sie sich vom Pfannenboden lösen. Wenden, und von der anderen Seite auch leicht anbraten lassen. Mandelcreme beliebig aufstreichen.

Weitere Toppings für deine süßen Pancakes:

Bananen Avocado Creme:

Banane und Avocado in einen Mixer hinzufügen. Pürieren und je nach Geschmack noch etwas Kokosjoghurt hinzufügen.

Crunchy Granola Topping:

Nüsse, Haferflocken, Honig, Kokosöl und Kokosraspel

Alle Zutaten in einer Schüssel zusammenmischen. (Kokosöl sollte sich leicht verteilen lassen, wenn nicht davor etwas erhitzen).
Das Ganze anschließend gleichmäßig auf einem Backblech verteilen. 20 bis 30 Minuten (je nach Zutaten) in den auf 180 Grad (Umluft) vorgeheizten Backofen, zwischendurch auf jeden Fall das Granola einmal wenden und durchmischen.
Bei goldbrauner Farbe ist das Granola fertig!

Heiße Beeren:

Beerenmischung in einen Topf warm machen und nach Belieben pürieren und mit Erythrit verfeinern. Perfekt mit Mandelcreme kombinierbar.

Apfel-Zimt-Topping:

Apfel in kleine Stücke schneiden und kurz in der Pfanne warm machen. Mit viel Zimt und Erythrit (hier erhältlich) abschmecken.